@phdthesis{Dumler, type = {Bachelor Thesis}, author = {Natalie Dumler}, title = {Einfluss von Levofloxacin auf HeLa- und PC 3-Zellen}, abstract = {Das Fluorchinolon Levofloxacin hemmt die Gyrase in Mitochondrien, wodurch die mitochondriale DNA in der supercoiled-Form repliziert wird. Dabei entstehen Katenate, die bei einer Zellteilung nur an ein Tochtermolek{\"u}l weitergegeben werden. Dies hat zur Folge, dass Zellen ohne mtDNA, sogenannte ρ0-Zellen, entstehen. Diese Eigenschaft von Levofloxacin sollte genutzt werden, um ρ0-Zellen zweier Krebszelllinien (HeLa und PC 3) herzustellen. Zus{\"a}tzlich wurde die Wirkung von Levofloxacin auf diese Krebszellen untersucht, um einen neuen m{\"o}glichen Therapieansatz zu finden. {\"U}berpr{\"u}ft wurde dies mit Hilfe von Fluoreszenzmikroskopie, einem metabolischen Test und einer relativen Quantifizierung mittels qPCR. Anhand der Ergebnisse konnten Unterschiede zwischen den beiden Zelllinien beobachtet werden. Levofloxacin bewirkte eine Proliferationshemmung und die Induzierung einer Apoptose bei h{\"o}heren Konzentrationen, was eine toxische Wirkung auf die Krebszellen beweist. Es war jedoch nicht m{\"o}glich, ρ0-Zellen herzustellen. Bei den HeLa-Zellen konnte eine Abnahme der mtDNA beobachtet werden, bei den PC 3-Zellen kam es dagegen zu einem Anstieg, was auf eine {\"U}berproduktion an mitochondrialer DNA zur{\"u}ckzuf{\"u}hren w{\"a}re. Die Herstellung von ρ0-HeLa-Zellen w{\"a}re mit Levofloxacin bei einer l{\"a}ngeren Antibiotikabehandlung m{\"o}glich.}, language = {de} }