@inproceedings{JaenichenDuboisBaadeetal.2022, author = {Jannik J{\"a}nichen and Clemence Dubois and Jussi Baade and Christiane Schmullius and Volker Bettzieche and Katja Last}, title = {{\"U}berwachung der M{\"o}hnestaumauer durch satellitengest{\"u}tzte Persistent Scatterer Interferometrie}, series = {Messtechnische {\"U}berwachung von Stauanlagen ; XII.Mittweidaer Talsperrentag}, number = {1}, publisher = {Hochschule Mittweida}, address = {Mittweida}, issn = {1437-7624}, doi = {10.48446/opus-13348}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mit1-opus4-133483}, pages = {7 -- 14}, year = {2022}, abstract = {Im Bereich der Infrastruktur{\"u}berwachung gewinnen Methoden der Radarfernerkundung mittels Satellitendaten an Bedeutung. Insbesondere die Technik der Persistent Scatterer Interferometrie (PSI) hat sich in diversen Studien als kosteng{\"u}nstige und genaue Erg{\"a}nzung zu traditionellen Vermessungstechniken etabliert. Sie berechnet f{\"u}r relativ stabile Objekte auf der Erdoberfl{\"a}che {\"u}ber einen zu bestimmenden Zeitraum Deformationen. Hierf{\"u}r bieten sich besonders die seit 2014 frei verf{\"u}gbaren Sentinel-1 Satellitendaten des europ{\"a}ischen Copernicus-Programms an. Da Staumauern in der bisherigen Forschung kein wesentlicher Bestandteil waren, untersucht diese Studie die Anwendbarkeit der PSI-Technik am Beispiel der M{\"o}hnestaumauer. Zudem werden Aussagen {\"u}ber die Genauigkeit durch Vergleiche mit geod{\"a}tischen in-situ Messungen getroffen. Durch die Anwendung der PSI-Technik konnten Deformationen berechnet werden, die im Vergleich mit den in-situ Daten hohe Genauigkeiten aufweisen, wodurch gezeigt wird, dass die Technik an Staumauern anwendbar ist.}, language = {de} }