@phdthesis{Schmidt, type = {Bachelor Thesis}, author = {Karen Schmidt}, title = {Umweltbewusstsein in der Werbefilmbranche : Wunsch und Wirklichkeit}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mit1-opus-23894}, abstract = {Seit Umweltschutz und Klimawandel als gesellschaftliche Themen an Relevanz gewinnen, ver{\"o}ffentlichen immer mehr Unternehmen Nachhaltigkeitsberichte, in denen sie ihr {\"o}kologisches und soziales Engagement beschreiben. Auch in der Werbefilmbranche wird mehr und mehr {\"u}ber umweltfreundliche Produktionsalternativen nachgedacht. Es gibt filmspezifische Handlungsempfehlungen zur Verbesserung des Ressourcenmanagements oder der CO2-Produktion, ebenso CO2-Rechner und die M{\"o}glichkeit, entstandenes Kohlendioxid durch die Unterst{\"u}tzung von Klimaschutzprojekten zu kompensieren. Doch das vermeintliche Umweltbewusstsein der Werbefilmbranche muss kritisch betrachtet werden. {\"O}kologisches Engagement besteht manchmal nur aus geschickt verkauften Alltagshandlungen, CO2-Rechner und Bilanzen bilden nur einen Teil des Systems ab und auch die unterst{\"u}tzten Klimaschutzprojekte leisten nicht immer das, was sie versprechen. Generell liegt der Fokus zu sehr auf CO2-Bilanzen im Speziellen und zu wenig auf nachhaltigem Ressourcenmanagement im Allgemeinen. Dar{\"u}ber hinaus sind viele Angaben und Berechnungen besonders zu Treibhausgasemissionen oft aus Mangel an wissenschaftlichen Studien ungenau und wenig aussagekr{\"a}ftig. Die weitere Entwicklung des Umweltbewusstseins in der Werbefilmbranche h{\"a}ngt besonders von marktwirtschaftlichen und politischen Einfl{\"u}ssen ab. Es ist zum einen vorstellbar, dass die Umweltfreundlichkeit einer Produktion in Zukunft bei der Auftragsvergabe ein Kriterium darstellen wird, zum anderen k{\"o}nnten gesetzliche Vorschriften Treibhausgasemissionen oder Umweltbelastungen einer Werbefilmproduktion begrenzen.}, language = {de} }