@phdthesis{Seils, type = {Bachelor Thesis}, author = {Normann Seils}, title = {Gespaltene Wege : zur Geschichte und Gegenwart der multiplen Pers{\"o}nlichkeitsst{\"o}rung im amerikanischen und europ{\"a}ischen Film}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mit1-opus-25057}, abstract = {Diese Arbeit soll verst{\"a}ndlich machen, wie das Krankheitsbild der dissoziativen Identit{\"a}tsst{\"o}rung (DIS) - auch bekannt als multiple Pers{\"o}nlichkeitsst{\"o}rung – im fiktionalen Film auftritt. Wesentlich ist hierbei die Frage nach dem psychologischem Hintergrund der im Film verwendeten St{\"o}rung und nach historischen Zusammenh{\"a}ngen, die seit den ersten Verfilmungen Anfang des 20. Jahrhunderts bis heute bestehen. Mithilfe psychiatrischer Standardwerke und alternativer Theorien wird im ersten Kapitel ein aktuelles Bild der dissoziativen Identit{\"a}tsst{\"o}rung gezeichnet. Die gew{\"a}hlte Literatur repr{\"a}sentiert hierbei die ersten Anlaufpunkte der Recherche zu DIS, wie sie auch von Drehbuchautoren genutzt sein m{\"o}gen. Das zweite und umfangreichste Kapitel beinhaltet die Beschreibung und Analyse ausgesuchter Filme, die das Thema DIS behandeln.Hier werden Interpretationen der klassischen„Jekyll und Hyde“-Geschichteund Filme beschrieben, die einen direkten Bezug zu DIS herstellen, unter-sucht.. Der Zeitraum, aus dem die Werkegew{\"a}hlt sind, erstreckt sich von 1912 bis 2010 und begleitet somit nicht nur die Geschichte des Filmes, sondern auch die der multiplen Pers{\"o}nlichkeit im 20. Jahrhundert und dar{\"u}ber hinaus. Die letztendliche Auswahl geschah unter Ber{\"u}ck-sichtigung ihrer finanziellen Erfolges, des Kultstatus oder relevanter Innovationen in der Darstellung. Im dritten und letzten Kapitel werden die anhand einer Checkliste festgestellten Eigenschaften der Filme genauer beleuchtet und Gemeinsamkeiten beziehungsweise Unterschiede herausgearbeitet.}, language = {de} }