@phdthesis{Mueller, type = {Bachelor Thesis}, author = {Dennis Daniel M{\"u}ller}, title = {Fankultur und Gewaltpr{\"a}vention am Praxisbeispiel Dynamo Dresden}, abstract = {Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit fankulturellen Entwicklungen und Gewaltpotentialen innerhalb des deutschen Profifu{\"s}balls. Mithilfe des Praxisbeispiels Dynamo Dresden werden sowohl pr{\"a}ventive, als auch deeskalative Handlungsstrategien und Ma{\"s}nahmen gegen Fan-Gewalt vorgestellt. Es gilt die Frage zu er{\"o}rtern, unter welchen kontextualen Parametern Fan-Gewalt gedeiht bzw. mit welchen verhaltens- und verh{\"a}ltnisorientierten Vorgehensweisen Vereine und Ordnungskr{\"a}fte selbige eind{\"a}mmen k{\"o}nnen. Ziel der Ausarbeitung ist es herauszustellen, wo und inwiefern die heutige Fanbetreuung im Sinne der Gewaltpr{\"a}vention ausgebaut oder umstrukturiert werden sollte. Die Fragestellungen werden auf Basis der Auswertung aktueller Fachliteratur und crossmedialer Informationsquellen diskutiert. Experteninterviews repr{\"a}sentieren diesbez{\"u}glich eine erg{\"a}nzende Informationsquelle. Im Ergebnis wird deutlich, dass {\"u}berparteiliche Kommunikation ein, wenn nicht der Schl{\"u}ssel zum Erfolg in der k{\"u}nftigen Gewaltpr{\"a}ventionsarbeit mit Fans darstellt. Konflikttr{\"a}chtig dazu verh{\"a}lt sich der Trend, dass Vereine im Zuge einer immer weiter voranschreitenden {\"O}konomisierung des Fu{\"s}balls f{\"u}r ihre Anh{\"a}nger kaum noch greifbar sind. Hierin besteht eine der Hauptaufgaben der k{\"u}nftigen Gewaltpr{\"a}vention auf Vereinsseite. Es zeigt sich, dass der (Wieder-)Herstellung eines belastbaren Vertrauensverh{\"a}ltnisses zwischen Klubs und Fans absolute Priorit{\"a}t einger{\"a}umt werden sollte. Nur so scheint man der Gewalt in deutschen Stadien k{\"u}nftig ernsthaft beikommen zu k{\"o}nnen.}, language = {de} }