@phdthesis{Wojtkowiak, type = {Bachelor Thesis}, author = {Georg Wojtkowiak}, title = {Erstellung einer Konzeption zur Einf{\"u}hrung von IPv6 in die bestehende IPv4-basierende Infrastruktur der Hochschule Mittweida und Nachweis der Funktion in einer Testumgebung}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mit1-opus4-65238}, abstract = {Um das Internet nutzen zu k{\"o}nnen, braucht jeder Nutzer eine eigene Adresse im Internet-Protokoll. Zur Zeit existieren zwei solcher Protokolle: IPv4 und IPv6. IPv6 ist hierbei die Weiterentwicklung von IPv4, dessen Adressreserven mittlerweile fast aufgebraucht sind. Da beide Internetprotokolle zueinander inkompatibel sind, sollten bestehende IPv4-Netze um IPv6 erg{\"a}nzt werden. Dadurch wird die Erreichbarkeit in beiden Protokollen gew{\"a}hrleistet. Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Erstellung eines Konzeptes zur Einf{\"u}hrung von IPv6 in das bestehende IPv4-Netzwerk der Hochschule Mittweida. Aufgrund des bereits existierenden Netzwerkes gibt es einige Bedingungen an IPv6, welche es zu beachten gilt. Es soll sich zum Beispiel die IPv4-Adresse in der IPv6-Adresse wiederspiegeln und die „Layer 2“-Struktur in keinster Weise ver{\"a}ndert werden. Zudem sollen m{\"o}glichst die bereits verwendeten Programme weiterhin verwendet werden k{\"o}nnen. Im Laufe der Arbeit wurden diesbez{\"u}glich innerhalb einer Testumgebung die Gegebenheiten der existierenden IPv4-Konfuguration nachgebildet und diese um IPv6 erweitert. Daf{\"u}r musste einerseits die optimale Konfiguration des Routers gefunden werden, damit auf der Clientseite keine Autokonfiguration durchgef{\"u}hrt wird. Andererseits musste ein DHCP-Server aufgesetzt werden. F{\"u}r diesen m{\"u}ssen die Eintr{\"a}ge aus einer Hostdatenbank in die Konfigurationsdatei des DHCP-Servers {\"u}berf{\"u}hrt und der Server daraufhin neu gestartet werden. Damit die Sicherheitsfeatures der „Switche“ den neuen Gegebenheiten gewachsen sind, m{\"u}ssen diese nat{\"u}rlich auch noch entsprechend angepasst werden. Letztendlich wurde mit dieser Arbeit der Grundstein f{\"u}r den „Dual-Stack“-Betrieb an der Hochschule Mittweida gelegt. Dieser Stand kann nat{\"u}rlich auch in anderen Netzwerken angewendet und an die anderen Gegebenheiten angepasst werden.}, language = {de} }