@phdthesis{Klein, type = {Bachelor Thesis}, author = {Yvonne Klein}, title = {Pressefreiheit und ihre Grenzen im deutschen und europ{\"a}ischen Recht : eine Analyse anhand aktueller Entscheidungen}, abstract = {Intention der Arbeit ist es, Grenzen der Pressefreiheit im deutschen und europ{\"a}ischen Recht aufzuzeigen. Dies geschieht auch anhand von aktuellen Entscheidungen. Die Pressefreiheit stellt eine Unterkategorie der Meinungsfreiheit dar. Auf europ{\"a}ischer Ebene wird die Pressefreiheit durch die Europ{\"a}ische Menschenrechtskonvention (EMRK) und die Charta der Grundrechte der Europ{\"a}ischen Union (GRC) gesch{\"u}tzt und beschr{\"a}nkt. In Deutschland werden der Pressefreiheit Rechte wie auch Schranken durch das Grundgesetz zugesprochen. Im Fokus der Arbeit stehen dabei die rechtlichen Grundlagen und das f{\"u}r die Pressefreiheit notwendige Umfeld. Anhand eines Vergleichs methodischer Studien wird die Abh{\"a}ngigkeit der Pressefreiheit von der Regierungsform festgestellt und in den aktuellen Kontext gesetzt. Es erfolgt eine schematisierte textbezogene Analyse aktueller Entscheidungen nationaler und europ{\"a}ischer Gerichtsinstanzen. Die Untersuchung zeigt die Komplexit{\"a}t der Grenzen der Pressefreiheit, die trotz des Normenkataloges EMRK als gemeinsames Fundament besteht. Diese Vielschichtigkeit zeigt sich vor allem in den widerstreitenden Rechten der Pressefreiheit gem. \S 10 EMRK und dem Recht auf Achtung des Privatlebens gem. \S 8 EMRK. Dabei spielen die G{\"u}terabw{\"a}gung und der Ermessensspielraum bei der Urteilsfindung der einzelnen Nationen eine zentrale Rolle. Durch das Anrufen des Europ{\"a}ischen Gerichtshofes f{\"u}r Menschenrechte (EGMR) soll {\"u}berpr{\"u}ft werden, ob eine angemessene Abw{\"a}gung der Rechte im Lichte der EMRK seitens der Nationen stattgefunden hat und der Eingriff f{\"u}r eine “demokratische Gesellschaft notwendig“ war. Im Rahmen dieser Arbeit kristallisiert sich das Spannungsfeld heraus, in dem sich die Pressefreiheit bewegt.}, language = {de} }