@phdthesis{Kroell2017, type = {Master Thesis}, author = {Stefan Kr{\"o}ll}, title = {Controlling im Hochbau}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mit1-opus4-97183}, year = {2017}, abstract = {Die eingereichte Arbeit befasst sich mit dem Thema „Controlling im Hochbau“ aus Sicht des Bauherrn. Um ein Bauprojekt erfolgreich durchzuf{\"u}hren bedarf es einer genauen Strukturierung, bei der ein gro{\"s}es Augenmerk auf die Faktoren Termine-, Kosten- und Qualit{\"a}t gelegt werden muss. Das gr{\"o}{\"s}te Risiko bei Nichtbeachtung dieser Nenner ist die zu sp{\"a}te Erkennung eines Problems bzw. Schadens. Somit kann es im schlimmsten Fall durch eine enorme Explosion der Baukosten zu einem erheblichen finanziellen Schaden der Auftraggeber als auch der Auftragnehmer kommen1. Das Management bzw. die F{\"u}hrung eines Bauprojektes kann von zwei Seiten begutachtet werden. Es werden zu allererst alle Instanzen, welche Entscheidungs- und Anordnungskompetenzen besitzen institutionell zusammen gefasst. Ist dies erfolgt kann das Management in die Teilebenen unterteilt werden. Im Gro{\"s}en und Ganzen beinhaltet das Management alle Funktionen, die zur zielorientierten Gestaltung und Steuerung des Unternehmens geh{\"o}ren2. Die Grundsteine f{\"u}r das Projektcontrolling, als auch f{\"u}r das Finanzmanagement werden schon bei Beginn eines Projektes gelegt. Da Projekte komplizierte Vernetzungen von diversen Vorg{\"a}ngen und Prozessen sind, wird das Projektmanagement zun{\"a}chst die essentiellsten Termine der Planungsphase in einem groben Terminplan sortieren und festlegen, um einen {\"U}berblick zu gewinnen. Hieraus entsteht ein Projektterminplan auf hoher Ebene, in dem die wichtigsten Liefergegenst{\"a}nde und Komponenten des Projektstrukturplans sowie die wichtigsten Meilensteine des Terminplans definiert sind3. In den meisten F{\"a}llen werden vom Bauherrn zur Projektsteuerung und Projektkalkulation ausgebildete Fachkr{\"a}fte beauftragt, welche dann mit dem Auftraggeber, die auftragsspezifischen Details erarbeiten. Hierbei ist auch auf die Gr{\"o}{\"s}e des Projektes zu achten, da bei kleineren Bauvorhaben auch die ausf{\"u}hrenden Projektleiter, die Planer oder die {\"O}BA diese Aufgabe {\"u}bernehmen k{\"o}nnen und keine speziell auf das Projektmanagement spezialisierten Firmen beauftragt werden m{\"u}ssen. Im Bauprojektmanagement ist eine Tendenz hin zur ausgelagerten Kosten- und Terminsteuerung erkennbar. Messbare Ziele festzulegen ist hierbei unumg{\"a}nglich, da ein Projekt nur erfolgreich gesteuert werden kann, wenn es auch messbar in die richtige Richtung geht. Jede ausgew{\"a}hlte Ma{\"s}nahme hat nat{\"u}rlich auch Einfluss auf den Handlungsbereich aller Beteiligten4. Falls es zum Fall der Zielabweichung kommt sind folgende Ma{\"s}nahme Typen zu beachten5: • Ressourcen (Vergr{\"o}{\"s}erung des Projektteams) • Leistungsaufwand (unwichtige Arbeiten verringern bzw. streichen, Prozesse optimieren) • Projektumfang (Mehraufwand streichen) • Produktivit{\"a}t (geografische Optimierung des Projektteams, Motivationssteigerung) Nach der Fertigstellung eines Projektes wird festgelegt, ob das leistungswirtschaftliche Ziel erreicht worden ist. Dazu werden Faktoren, wie Kosteneinhaltung, Terminplangenauigkeit, oder Qualit{\"a}tsaktualit{\"a}t zu Rate gezogen. Diese wird mit der erstellten Grob-, und Feinterminplanung verglichen und ausgewertet6.}, language = {de} }