@phdthesis{Frueh, type = {Bachelor Thesis}, author = {Maxime Fr{\"u}h}, title = {Berichterstattung in Publikumszeitschriften infolge des Caroline-Urteils}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mit1-opus-32426}, abstract = {Prinzessin Caroline von Hannover ging seit den 1990er Jahren rechtlich gegen die deutsche Presse vor. Grund hierf{\"u}r war die st{\"a}ndige Bel{\"a}stigung der Paparazzi: Sie fotografierten die monegassische Adelige permanent, anschlie{\"s}end wurde in Publikumszeitschriften intensiv {\"u}ber sie berichtet. Der Europ{\"a}ische Gerichtshof f{\"u}r Menschenrechte gab Prinzessin Caroline von Hannover in seinem Richterspruch in 2004, auch Caroline-Urteil genannt, Recht: Die Berichterstattung {\"u}ber Prominente sollte in Bezug auf das Privatleben fortan eingeschr{\"a}nkt werden. In dieser Arbeit wird anhand einer Expertenmeinung, Sekund{\"a}rliteratur, Online-Recherche und einer beispielhaften Untersuchung von ausgew{\"a}hlten Publikumszeitschriften, vor und nach dem Caroline-Urteil, untersucht, ob sich die Berichterstattung {\"u}ber Prominente in Publikumszeitschriften nach dem Richterspruch von 2004 ge{\"a}ndert hat. Bei dieser Ermittlung wird sowohl auf Caroline von Hannover als auch auf andere deutsche Prominente eingegangen. Die vorliegende Arbeit beleuchtet daneben den Begriff des “Prominenten”, den Unterschied der journalistischen und rechtlichen Aspekte von nicht-{\"o}ffentlichen zu prominenten Personen bez{\"u}glich des Privatlebens, die Entscheidung des Europ{\"a}ischen Gerichtshofes f{\"u}r Menschenrechte in 2004 und den Pressekodex als Leitfaden bei der journalistischen Arbeit {\"u}ber Prominente.}, language = {de} }