@phdthesis{Gremmel, type = {Bachelor Thesis}, author = {Alexander Gremmel}, title = {Privatsph{\"a}re im Fernsehen}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mit1-opus-38399}, abstract = {Eine gro{\"s}e Anzahl von Menschen dr{\"a}ngen heute ins Fernsehen. In einem sehr interdisziplin{\"a}ren Ansatz, der psychologische, philosophische, medienwirt-schaftliche und rechtliche Aspekte in der Literatur zusammenf{\"u}hrt, werden die Ursachen f{\"u}r dieses Ph{\"a}nomen behandelt und die Gefahren f{\"u}r die Privatsph{\"a}re der Teilnehmenden aufgezeigt. Dabei wird der Bogen gespannt zwischen dem Narzissmus und Exhibitionismus der Teilnehmer, dem Voyeurismus der Zuschauer und der Interessen der produzierenden Sender. Seit Bestehen der privaten Sender sind eine Reihe von Reality-Formaten wie Casting-Shows oder Dokutainments auf den Markt gekommen. Die typischen Merkmale dieser Formate beinhalten Gefahren f{\"u}r die Privatsph{\"a}re der Teilnehmenden. Aktuelles Zahlenmaterial zeigt, dass diese Reality-Formate einen Gro{\"s}teil der Programmzeiten verschiedener privater Anbieter einnehmen. Die Verletzung der Privatsph{\"a}re und der Menschenw{\"u}rde von Teilnehmern wird an Hand einer konkreten R{\"u}ge der Kommission f{\"u}r Jugend-medienschutz erl{\"a}utert. Obwohl die Teilnehmenden grunds{\"a}tzlich freiwillig an den Formaten mitwirken, ist die Ahndung einer Verletzung ihrer Privatsph{\"a}re nicht immer ausgeschlossen. Das Augenmerk ist darauf zu richten, ob die Einwilligung der Teilnehmer wirklich selbstbestimmt zustande gekommen ist und der Sender sie ausreichend dar{\"u}ber aufgekl{\"a}rt hat, was, wann und wie oft gesendet werden soll.}, language = {de} }