@phdthesis{Loewe, type = {Bachelor Thesis}, author = {Philipp Patrick L{\"o}we}, title = {Digitale Erl{\"o}sstrategien f{\"u}r Verlage}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mit1-opus-1045}, abstract = {Deutsche Verlage verfolgen mit ihren Online-Aktivit{\"a}ten vor allem das Ziel der Diversifikation, da sie mit Inhalten und Werbung (noch) relativ wenig Geld im Netz verdienen. Gleichzeitig leiden Zeitschriften- und Zeitschriftenverlage unter {\"A}nderungen im Mediennutzungsverhalten und zur{\"u}ckgehenden Werbeausgaben. Deshalb engagieren sie sich nicht nur mit publizistischen Angeboten, sondern verl{\"a}ngern ihre Wertsch{\"o}pfungsketten mit verlagsfremden Gesch{\"a}ftsmodellen wie E-Commerce, Preisvergleichen und Dating-Sites (Teil 1). Durch die Aufnahme verlagsfremder Produkte in das Portfolio versuchen sie, von unterschiedlichen Renditemodellen zu profitieren, das unternehmerische Risiko zu streuen und Wachstumschancen zu nutzen. Um aus den Innovationen und ver{\"a}nderten Marktbedingungen einen Vorteil ziehen zu k{\"o}nnen, geh{\"o}ren die traditionellen Gesch{\"a}ftsmodelle auf den Pr{\"u}fstand. Nutzversprechen, Wertsch{\"o}pfung und Ertragsmodelle m{\"u}ssen neu erdacht werden. Das Werbegesch{\"a}ft muss besser steuerbar, also an die Bed{\"u}rfnisse der Online-Werbekunden angepasst werden. Au{\"s}erdem m{\"u}ssen Kosten gesenkt und Ersparnisse in zuk{\"u}nftige Wachstumsfelder investiert werden. In dieser Arbeit werden zun{\"a}chst die Zusammensetzung der Erl{\"o}se aus dem Onlinegesch{\"a}ft sowie deren Wachstumspotential analysiert (Teil 2) und darauf au\$auend strategische Ma{\"s}nahmen f{\"u}r strukturelle Anpassungsprozesse, Investitionen und das Marketing erarbeitet (Teil 3). Eine wertende Zusammenfassung der zentralen Aussagen und wichtigsten Ergebnisse der Arbeit bildet mit einer Schlussfolgerung und einem entsprechenden Ausblick in die verlegerische Zukunft den Abschluss der Arbeit (Teil 4). Bei den betrachteten Unternehmen handelt es sich um Zeitschriften- und Zeitungsverlage. Nicht zuletzt hat bei der Auswahl der Verlagsunternehmen auch die Verf{\"u}gbarkeit von entsprechenden Informationen eine Rolle gespielt.}, language = {de} }