@phdthesis{Boehm, type = {Bachelor Thesis}, author = {Svenja Florien B{\"o}hm}, title = {Der H{\"o}rer im Programmb : Brechts Radiotheorie und die Bedeutung der sozialen Medien Facebook und Twitter als Kommunikationskan{\"a}le Hamburger Radioangebote}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mit1-opus-25539}, abstract = {Die sozialen Medien er{\"o}ffnen Radiosendern neue M{\"o}glichkeiten der H{\"o}reransprache. {\"U}ber diese k{\"o}nnen aber nicht nur die Redaktionen Inhalte ver{\"o}ffentlichen, auch den Nutzern ist {\"u}ber diesen Weg Feedback in schneller und direkter Form m{\"o}glich. Bert-hold Brecht stellte in seiner Radiotheorie „Der Rundfunk als Kommunikationsapparat – Rede {\"u}ber die Funktion des Rundfunks“, Radio als zweiseitiges System vor, in dem jeder Beteiligte zum Sender als auch Empf{\"a}nger werden kann. Im Rahmen dieser Arbeit wurde untersucht, welche Beteiligungsm{\"o}glichkeiten Hamburg Radiosender ihren H{\"o}rern {\"u}ber Facebook und Twitter sowie {\"u}ber H{\"o}rertelefon und E-Mailkommunikation bieten und inwiefern sie dadurch Brechts Forderungen an den Rundfunk in die Praxis umsetzen. Hierf{\"u}r wurden die Facebook- und Twitterpr{\"a}senzen der Rundfunkstationen ausgewertet, in einer Fragebogenerhebung gaben Radioh{\"o}rer Bewertungen f{\"u}r die Partizipationsm{\"o}glichkeiten ihrer Sender ab und machten Angaben zum eigenen Nut-zungsverhalten. Vor allem privaten Formaten mit einer jungen Zielgruppe wurde ein gutes Beteiligungsangebot bescheinigt, wohingegen sich ein eher passives Gesamtbild der H{\"o}rerschaft zeigte. Kein Format auf dem Hamburger Radiomarkt erhielt durch die Beteiligten eine sehr gute Bewertung, doch k{\"o}nnen die Ergebnisse Radiosendern als Anregung gelten, ihre Angebote der Interaktion im Dialog mit den H{\"o}rern und unter Zuhilfenahme der sozialen Medien zu verbessern.}, language = {de} }