@phdthesis{Jung, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kristina Jung}, title = {Genderansatz in der Automobilindustrie : Umsetzung Deutscher und Italienischer Unternehmen im Vergleich}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mit1-opus-28117}, abstract = {Die Werbung als Spiegelbild der Gesellschaft? Zumindest l{\"a}sst sich klar erkennen, dass sich beispielsweise die Diskussionen {\"u}ber die “Emanzipation der Frau” oder die “Verweiblichung des Mannes” in der Werbung als immer wiederkehrende Themen behandelt werden. Die Frau entspricht heute nicht mehr dem ihr festgelegten Stereotyp und auch der Mann nimmt sich neuen Aufgaben an. Diese Arbeit soll sich mit der Frage besch{\"a}ftigen, wie sich dieser Wandel der Gesellschaft in der Werbung widerspiegelt und wie das Zusammenspiel aus Klischee und neuer Rollenverteilung umgesetzt wird. Als roter Faden dient die Automobilindustrie. Hier finden sich gute Beispiele um zu demonstrieren, welche neuen M{\"o}glichkeiten aus dem Genderansatz gewonnen werden k{\"o}nnen. Es soll gezeigt werden, wie wichtig es ist den Nerv der Zeit zu treffen, die Frauen als neue wichtige Rezipienten zu erkennen und ihnen einen festen Platz an der Seite der M{\"a}nner zu sichern. Durch den immer lauter werdenden Schrei nach Gleichberechtigung wird die Einhaltung der “Political Correctness” zur Pflicht der Werbefachleute. Wie schmal ist also der Gratzwischen Humor, Sexualit{\"a}t, Klischee und Emanzipation. Anhand ausgew{\"a}hlter Beispiele von TV Spots verschiedener Automobilkonzerne soll gezeigt werden, wie jedes Unternehmen den Genderansatz f{\"u}r sich nutzt. Auf der anderen Seite sind auch die M{\"a}nner nicht zu vernachl{\"a}ssigen. Festzustellen ist, dass es weniger die neue M{\"a}nnerrolle ist, auf die man sich in der Werbung st{\"u}tzt. Beim Mann sind es,im Gegensatz zu der Frau, immer noch die bisher gut funktionierenden Klischees, die zum gr{\"o}{\"s}ten Teil aufgegriffen werden. Denn an den Emotionen, die ein Auto bei vielen M{\"a}nnern ausl{\"o}sen hat sich in den letzten Jahrzehnten wohl kaum etwas ver{\"a}ndert.}, language = {de} }