@phdthesis{Rasmussen, type = {Bachelor Thesis}, author = {Linn Christin Rasmussen}, title = {Kristall : von „Nordwestdeutsche Hefte“ zu Kristall}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mit1-opus-30799}, abstract = {Die Geschichte der Kristall ist die Geschichte einer deutschen Nachkriegsprogrammzeitschrift. Sie entstand aus der Notwendigkeit eines begleitenden Hefts zum Nord-westdeutschen Rundfunk. Die Lizenzvergabe erfolgte 1946 durch die britischen Besatzer in Hamburg an den privaten Verleger Axel Springer. Nach zwei Jahren trennte sich Springer vom Einfluss des Nordwestdeutschen Rundfunks und benannte 1948 die Zeitschrift um in „Kristall“. Von da an {\"a}nderte sich das Erscheinungsbild des Blattes, aus der Programmzeitschrift mit Vorschau und abgedruckten Sendungsmanuskripten wurde eine moderne Illustrierte mit eigenst{\"a}ndigen Themen, Artikeln und Serien. Zu den bekanntesten und erfolgreichsten Serien der Kristall geh{\"o}rten „Unternehmen Barbarossa“ und „Verbrannte Erde“ von Paul Karl Schmidt alias Paul Carell. Diese f{\"u}hrten nicht nur zur Steigerung des Absatzes, sondern auch zu zahlreichen K{\"u}ndigungen in der Kristall-Redaktion und dem Verdacht der politisch braun orientierten Haltung des Magazins. Die Beitragserien von Carell verherrlichten den Krieg und besch{\"o}nigten die Verbrechen der Wehrmacht. 1966 konnte der Springer-Verlag die „Kristall“ nicht l{\"a}nger halten. Zu verheerend war die wirtschaftliche Lage. Das Magazin war aufw{\"a}ndig gestaltet, mit zahlreichen Fotographien und Illustrationen, die durch den geringen Absatz nicht finanziert werden konnten. Somit erschien das Blatt im Dezember 1966 zum letzten mal. Die vorliegende Bachelorarbeit „Kristall – Von den Nordwestdeutschen Heften zur Kristall“ soll auf 37 Seiten ein umfassendes Bild {\"u}ber die Geschichte der „Kristall“ geben, {\"u}ber die Gr{\"u}ndung, den Aufbau sowie Inhalt und {\"u}ber die Menschen die sie gemacht haben. Eine wichtige Rolle spielen dabei Axel Springer, Paul Karl Schmidt und Horst Mahnke.}, language = {de} }