TY - THES U1 - Bachelor Thesis A1 - Rabe, Ronja T1 - In wie weit ist das GEMA-Pro-Verfahren ein sinnvolles System in Bezug auf die gerechte Verteilung der Einnahmen an die Rechteinhaber? N2 - In wie weit ist das System, mit dem die GEMA abrechnet und die Urheber aus -zahlt, ein faires und zeitgemäßes System? Das „Pro-Verfahren“, mit dem die GEMA ihre Tantiemen für die Urheber abrechnet, steht seit seiner Einführung stark in der Kritik und der Protest hat in den letzten Jahren noch zugenommen. Mit dieser Arbeit versuche ich herauszufinden, ob das Pro-Verfahren wirklich so ein ungerechtes Verfahren ist. Hierzu habe ich sowohl die offiziellen Quellen der GEMA herangezogen, als auch Literatur, sofern diese vorhanden war. Vieles habe ich aus Presseartikeln entnommen sowie ein Interview mit Ole Seelenmeyer, GEMA-Delegiertem und einem der Hauptkritiker des Pro-Verfahrens geführt. Während meiner Untersuchungen habe ich herausgefunden, dass es tatsächlich gravierende Mängel schon in der Entwicklung des Pro-Verfahrens gab. In diesem Jahr hat das nun auch die GEMA eingeräumt und im Juli das Pro-Verfahren im am stärksten betroffenen Bereich der Unterhaltungsmusik durch ein anderes ersetzt, welches jedoch auch noch nicht hinreichend durchdacht ist. Hier sollte eingehakt werden, und die Meinungen von Fachleuten aus der Branche berücksichtigt werden, um nicht ein mathematisch zwar schlüssiges, aber in der Realität kaum anwendbares Verfahren zu nutzen. KW - GEMA KW - Verwertungsgesellschaft KW - Deutschland Y2 - 2012 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mit1-opus-32402 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mit1-opus-32402 ER -