@phdthesis{Lux, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kevin Lux}, title = {Medienkonvergenz : regulatorische Folgen durch Netflix Google \& Co.}, abstract = {Die Medienordnung ist durch die fortschreitende Medienkonvergenz, also dem Verschmelzen unterschiedlicher Einzelmedien, durcheinander geraten. Ausgabeger{\"a}te wachsen zu einer multifunktionalen Einheit zusammen und zuvor auf getrennten Bildschirmen aufzurufende Inhalte, k{\"o}nnen nun {\"u}ber nur ein einziges Ger{\"a}t konsumiert werden. Inhalte werden crossmedial vermarktet, neue Gesch{\"a}ftsmodelle entstehen sowie neue Nutzungssituationen f{\"u}r Rezipienten durch mobiles Internet. Diese Ver{\"a}nderungen haben den Gesetzgeber dazu veranlasst, eine Bund-L{\"a}nder Kommission zur Medienkonvergenz zu konstituieren. In verschiedenen Arbeitsgruppen werden Themen besprochen wie man die alte Medienordnung den neuen Gegebenheiten anpassen kann. Eines der Kernthemen ist das Thema „Kartellrecht und Vielfaltsicherung“. Die Probleme, die die Markteinf{\"u}hrung von Netflix in Deutschland und die Situation f{\"u}r Mitbewerber, sowie die vorherrschende Meinungsmacht von Google enthalten, leiten zu der Schl{\"u}sselfrage, wie man Vielfalt sichernde Aspekte st{\"a}rker im Kartellrecht verankern kann. Durch europarechtliche Rahmenbedingungen, Gesetzgebungskompetenzen und Handlungspflichten ergibt sich f{\"u}r die Bund-L{\"a}nder Kommission ein gewisser Handlungsspielraum um sicherzustellen, dass weiterhin Vielfalt auf dem Medienmarkt herrscht und f{\"u}r die Wirtschaft und Nutzer w{\"u}nschenswerte Fusionen nicht mehr durch veraltete Definitionen und Gesetze verhindert werden. Die folgende Arbeit betrachtet, ob dieser Handlungsspielraum Ver{\"a}nderungen in den Problembereichen herbeif{\"u}hren kann.}, language = {de} }