@phdthesis{Lagenstein, type = {Bachelor Thesis}, author = {Gerrit Lagenstein}, title = {Die amerikanischen Major Leagues als Vorbild f{\"u}r das europ{\"a}ische Sportsystem}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mit1-opus4-82723}, abstract = {Die vier nordamerikanischen Major Leagues (NFL, NBA, MLB \& NHL) geh{\"o}ren zu den f{\"u}nf umsatzst{\"a}rksten Sportligen weltweit. Ihre Finalspiele sto{\"s}en weltweit auf gro{\"s}es Interesse. Ma{\"s}nahmen wie die j{\"a}hrliche Draft der talentiertesten Jugendspieler und Gehaltsobergrenzen in Form des Salary Caps verhindern Serienmeister und erh{\"o}hen damit die Spannung des Wettbewerbs. Die Teams sind keine Vereine, sondern Franchise-Nehmer innerhalb einer geschlossenen Liga. Kann dieses System erfolgreich auf den europ{\"a}ischen Markt {\"u}bertragen werden? 2007 scheiterte mit der NFL Europe ein erster Testlauf, eine Liga unter dem Vorbild der Major Leagues auf dem alten Kontinent aufzubauen. War dies ein Beweis der Unvertr{\"a}glichkeit der beiden Sportkulturen oder kam der Versuch einfach zu fr{\"u}h? Einzelne Ideeng{\"u}ter der nordamerikanischen Profiligen wurden in den letzten Jahren sehr wohl erfolgreich in Europa angewendet. Die Deutsche Eishockey Liga hat sich beispielsweise zu einem geschlossenen Wettbewerb entwickelt, in dem jeder Teilnehmer jeden schlagen kann. Auf europ{\"a}ischer Ebene m{\"u}ssen sich im Basketball elf Spitzenmannschaften nicht mehr f{\"u}r die Euroleague qualifizieren, sondern verf{\"u}gen {\"u}ber eine feste Lizenz. {\"A}hnliche Pl{\"a}ne gibt auch f{\"u}r den Handball. Das Financial Fairplay ist als Gegenentwurf zum Salary Cap in aller Munde. All diese {\"U}berlegungen f{\"u}hren zu der zentralen Fragestellung: Was k{\"o}nnen die europ{\"a}ischen Spitzenligen in puncto Wirtschaftlichkeit, Chancengleichheit und globaler Vermarktung von der NFL, NBA, NHL und MLB lernen und inwieweit lassen sich diese Punkte in der europ{\"a}ischen Sportkultur anwenden?}, language = {de} }