@phdthesis{Angstenberger, type = {Bachelor Thesis}, author = {Manuel Angstenberger}, title = {Fernsehsport : die Inszenierung des Sports im Fernsehen und das Nutzungsverhalten der Rezipienten}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mit1-opus4-86732}, abstract = {Der Sport ist im Laufe seiner Kommerzialisierung durch Medien und Wirtschaft zu einem Unterhaltungsangebot des Fernsehens geworden. Sport im Fernsehen erzielt die h{\"o}chsten Einschaltquoten, tr{\"a}gt zur Etablierung eines Senderprofils als Marke bei und hilft nicht unerheblich bei der Rezipientenbindung. Sport im Fernsehen l{\"a}sst sich reproduzieren, durch ausgedehnte Vor –und Nachberichterstattung w{\"a}hrend eines Live-Events oder durch Nachrichtensendungen, Magazine und Talkshows, in denen ausschlie{\"s}lich der Sport thematisiert wird. Als Zuschlag dieser Vorz{\"u}ge optimiert das Fernsehen den Sport in seiner Pr{\"a}sentation, dass sich von einer Inszenierung sprechen l{\"a}sst. Der historische Weg der Sportberichterstattung im Fernsehen hin zum symbiotischen Konstrukt des Fernsehsports, wird in dieser Arbeit anhand des Beispiels Fu{\"s}ball rekonstruiert. Zus{\"a}tzlich wird das gegenseitige Nutzenverh{\"a}ltnis zwischen Sport und Fernsehen aufgef{\"u}hrt. Als Untersuchungsgegenstand geht die Arbeit auf die Inszenierungsmethoden des Fernsehens bei Sportberichterstattungen ein und wie sich diese, bei den Rezipienten bemerkbar machen. Die Berichterstattung ist dabei stark auf Unterhaltung fokussiert. Es lassen sich Fernsehanbieter mit Sportinhalten, Sportarten, Zuwendungsmotiven und Konstruktionsregeln der Sportberichterstattung ausmachen, die vom Rezipienten genutzt werden. Verarbeitet als Elemente in einen quantitativen Fragebogen, entsteht eine repr{\"a}sentative Umfrage {\"u}ber das Nutzungsverhalten der Rezipienten bei Sportberichterstattungen im Fernsehen. Dabei soll in Erfahrung gebracht werden, inwieweit die unterhaltungsfokussierte Sportberichterstattung des Fernsehens, den Bed{\"u}rfnissen der Rezipienten entspricht.}, language = {de} }