@phdthesis{Urbanek2016, type = {Master Thesis}, author = {Stefanie Urbanek}, title = {Funktionelle Beschichtung von Titanoberfl{\"a}chen mit Kalziumphosphatphasen unter Einbeziehung biologisch aktiver Spurenelemente}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mit1-opus4-86747}, year = {2016}, abstract = {Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde die Modifizierung von Titanoberfl{\"a}chen mit Kalziumphosphatbeschichtungen unter Einbeziehung der biologisch aktiven Spurenelemente Strontium und Kupfer untersucht. Hierf{\"u}r bildet die Methode der elektrochemisch gest{\"u}tzten Abscheidung (ECAD) von Kalziumphosphaten aus w{\"a}ssrigen Elektrolyten die Grundlage. Mit der Modifizierung der Kalziumphosphatbeschichtung soll die Einheilphase der Implantate verk{\"u}rzt werden, indem durch sukzessive Degradation sowie der Phasenumwandlung der unter Bruschitbedingung abgeschiedenen Beschichtungszust{\"a}nde die immobilisierten Ionen in das Umgebungsgewebe freigesetzt werden. F{\"u}r die Bruschitabscheidung mit bzw. ohne Strontium wurden drei unterschiedliche Beschichtungsstrategien zur Immobilisierung von Kupfer in die Kalziumphosphatbeschichtung angewendet. Diese spurenelementhaltigen Beschichtungen wurden hinsichtlich der Belegungsdichten der Hauptkomponenten der Kalziumphosphatmatrix sowie der eingelagerten Spurenelemente sowie der Morphologie der Beschichtungsoberfl{\"a}che untersucht. Zur weiteren Oberfl{\"a}chencharakterisierung wurden der chemische Status von Kupfer und Strontium sowie die Phasenzusammensetzung der abgeschiedenen Beschichtung analysiert. Weiterhin wurde untersucht, inwieweit unterschiedliche Belegungsdichten bzw. die verschiedenen Beschichtungsvarianten das Freisetzungsverhalten der Spurenelemente unter ann{\"a}hernd physiologischen Verh{\"a}ltnissen beeinflusst. Die kupferhaltigen Beschichtungszust{\"a}nde wurden hinsichtlich ihres antimikrobiellen Potentials untersucht.}, language = {de} }