@phdthesis{Lagerholm, type = {Bachelor Thesis}, author = {Christopher Bo Lagerholm}, title = {Irvin D. Yaloms Existentielle Psychotherapie als Schl{\"u}ssel zur Filmanalyse}, abstract = {Der nachfolgende Text untersucht die Arbeit des existentiell orientierten Psychotherapeuten Irvin D. Yalom und die Filme des schwedischen Regisseuren Ingmar Bergman. Yalom ist weltweit bekannt f{\"u}r seinen Beitrag zur zeitgen{\"o}ssischen Psychotherapie. Seine Theorie und Herangehensweise gr{\"u}ndet auf dem Verst{\"a}ndnis, dass jedes menschliche Wesen sich mit vier letzten Angelegenheiten konfrontiert sieht – Tod, Freiheit, Isolation und Sinnlosigkeit. Des Weiteren ist er der {\"U}berzeugung, dass fast alle psycho-pathologischen Zust{\"a}nde Derivate der Angst sind, die aus der Bewusstheit dieser vier Konflikte hervorgehen. Yalom betrachtet es als wichtige Aufgabe in der menschlichen Entwicklung sich mit diesen vier Dingen zu konfrontieren und mit der Realit{\"a}t abzufinden, die jede dieser Sorgen pr{\"a}sentiert. Da in Yaloms Augen jeder Mensch von diesem Ansatz der Psychologie profitieren kann, wird untersucht, ob dieser auch f{\"u}r die psychologische Filmanalyse von Nutzen sein kann. Dazu werden drei Filme Bergmans herangezogen, in denen die pers{\"o}nlichen Beziehungen, Leben und Arbeit des Filmemachers deutlich zu erkennen sind. In der Schaffensperiode zwischen 1966 und 1977 wandte sich Bergman in seinen Filmen explizit den zwischenmenschlichen und innerpsychischen Konflikten des Menschen zu.}, language = {de} }