TY - CPAPER U1 - Konferenzveröffentlichung A1 - Güpner, Michael A1 - Rempt, Frank A1 - Hopf, Andreas A1 - Bliedtner, Jens T1 - Prozesscharakterisierung des Laserstrahlhärtens bei dünnwandigen Bauteilen mit angepasstem Strahlprofil T2 - 13. Mittweidaer Lasertagung N2 - Stahl ist nach wie vor einer der wichtigsten metallischen Werkstoffe unserer Zeit. Ein großer Vorteil gegenüber anderen Metallen ist die temperaturabhängige Mehrphasigkeit des Gefüges. Bei Temperaturen von ca. 800 °C kann ein Gittertyp dichterer Packung eingestellt werden und durch eine rasche Abschreckung auch im festen Aggregatzustand erhalten bleiben. Die Härte und die Verschleißbeständigkeit des Bauteils steigen erheblich an. In der vorliegenden Veröffentlichung wird die Steigerung der Einhärtetiefe im Bereich des Laserstrahlhärtens durch die Anpassung der Strahlgeometrie und Intensitätsverteilung an die Beschaffenheit der zu härtenden Zone des Bauteils dargelegt. Hierbei werden speziell dünnwandige, verzugsgefährdete Bauteile wie Dorne oder Messerschneiden betrachtet. Durch die Kombination aus angepasster Intensitätsverteilung und großem Aspektverhältnis kann der geometriebedingte Wärmestau für den Härteprozess nutzbar gemacht werden. Im Rahmen der Charakterisierung des Laserstrahlhärteprozesses konnten Einhärtetiefen von bis zu 8 mm erreicht werden. KW - Laserhärten KW - Martensitisches Randschichthärten KW - Strahlformung Y1 - 2023 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mit1-opus4-147862 SN - 1437-7624 SS - 1437-7624 U6 - https://doi.org/10.48446/opus-14786 DO - https://doi.org/10.48446/opus-14786 IS - 3 SP - 132 EP - 136 S1 - 5 PB - Hochschule Mittweida CY - Mittweida ER -