Subjektive Einschätzung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität bei Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten zu Beginn, während und nach der Ausbildung
- Qualitativ hochwertig Psychotherapie jedweder Ausrichtung zu leisten, die bedeutet für die damit betrauten Professionellen nicht nur Zufriedenheit zu erleben, sondern auch, Belastungen zu spüren. In den vergangenen 20 Jahren wurden hinsichtlich des Belastungserlebens von Psychotherapeuten an einigen Stellen Stimmen laut, die einen Zusammenhang mit den schwierigen Ausbildungsbedingungen vermuten. Gleichwohl bleibt bisher offen, wie genau die Ausbildungsbedingungen auf Teilnehmer von Psychotherapieausbildungen wirken. Zum vorhandenen Expertenwissen fehlen ausreichend empirische Äquivalente. Diesen Umstand nimmt die vorliegende Arbeit zum Anlass, um aktive Teilnehmer einer Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten an einem Ausbildungsinstitut zu ihren subjektiv empfundenen Belastungen, ihrem darüber subjektiv empfundenen Stress sowie ihrer subjektiv empfundenen, gesundheitsbezogenen Lebensqualität zu befragen. Die Ergebnisse bestätigen das bisherige Expertenwissen um personen- und gruppenunabhängig Belastungsquellen. Zugleich deuten sie weiteren Forschungsbedarf, insbesondere aus qualitativer Perspektive an, um das Wirken dieser Quellen zugunsten einer präventiven Orientierung, aufzuklären.
Author: | Eric Koblenz |
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URN: | urn:nbn:de:bsz:mit1-opus4-58546 |
Document Type: | Master's Thesis |
Language: | German |
Year of Completion: | 2014 |
Date of first Publication: | 2015/10/27 |
Granting Institution: | Hochschule Mittweida |
Release Date: | 2015/10/27 |
GND Keyword: | Psychotherapeut , Ausbildung , Lebensqualität |
Institutes: | 05 Soziale Arbeit |
DDC classes: | 158 Angewandte Psychologie |
Open Access: | Frei zugänglich |
Licence (German): | Urheberrechtlich geschützt |