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Evaluationsstudie zum Potenzial therapeutischer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen aus der Kinder- und Jugendhilfe im Rahmen des KJHG am Chemnitzer Modell

  • Ziel der vorliegenden Masterthesis soll es sein, den Leser über die Möglichkeit der therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Zuge des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (SGB VIII) zu informieren und Einblicke in die konkrete Ausgestaltung einer solchen KJHG-Therapie zu geben. Aufgrund persönlicher Erfahrungen in den Arbeitsbereichen Kinder-, Jugend- und Familienhilfe sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und dem 2019 in Kraft getretenen, novellierten Psychotherapeutengesetz halte ich es für unabdingbar, auf die Chancen einer multiprofessionellen und netzwerkorientierten, therapeutischen Arbeit hinzuweisen. Eine Verbindung von theoretischem Unterbau im ersten Teil und einer empirischen Studie im zweiten Teil soll dem Leser einen Gesamtüberblick über die Thematik geben. Zunächst erfolgt die Erörterung wichtiger Hintergründe und Begrifflichkeiten sowie rechtlicher Grundlagen zur therapeutischen Versorgung. Es schließt sich eine ausführliche Vorstellung des bereits etablierten, therapeutischen Angebotes des KJF e.V. in Chemnitz im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe an. Im Anschluss wird der Theorieteil mit einer empirischen Studie des therapeutischen Angebotes des KJF e.V. ergänzt, um dessen Potenziale und Entwicklungsbedarfe zu evaluieren. Die Ergebnisse werden mittels (Experten)Interviews im Feld erhoben und durch eine qualitative Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring ausgewertet. Im Anschluss folgt eine ausführliche Auseinandersetzung mit den Ergebnissen, welche die Forschungsfrage nach Potenzial therapeutischer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Rahmen des KJHG für die allgemeine therapeutische Hilfelandschaft beantworten soll. Die Inhalte meiner Masterthesis sollen als Grundlage zur Schaffung weiterer netzwerkorientierter und multiprofessionell angelegter therapeutischer Hilfeangebote im Rahmen des KJHG anregen. Ziel therapeutischer Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien muss es sein, diese dabei zu unterstützen, ein weitestgehend selbstbestimmtes, der physischen sowie psychischen Gesundheit zuträgliches und vor allem an deren Lebenswelt orientiertes Leben führen zu können. Diesem Ziel sollte aus fachlicher Sicht durch Nutzung von Wissen aus allen zur Verfügung stehenden, relevanten Professionen entsprochen werden- so auch aus den Sozialberufen.

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Metadaten
Author:Christin Zobel
Advisor:Barbara Wedler, Simone Kaspar
Document Type:Master's Thesis
Language:German
Year of Completion:2023
Granting Institution:Hochschule Mittweida
Release Date:2023/09/07
GND Keyword:Verhaltenstherapie; Deutschland; Jugendhilferecht
Page Number:89
Institutes:05 Soziale Arbeit
DDC classes:616.89142 Verhaltenstherapie
Open Access:Frei zugänglich
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt