Prozessmanagement in der ambulanten Versorgung am Beispiel des chronischen Schmerzsyndroms als fachgebietsübergreifende Mehrfachdiagnose : theoretische Analyse und Bewertung fachärztlicher Kooperationsmodelle
- Im Gesundheitssystem Deutschlands besteht der Grundsatz "ambulant vor stati-onär". Der Patient hat in der ambulanten Versorgung den Anspruch auf freie Arztwahl und damit die Qual der Wahl. Bei einer fachbereichsübergreifenden Mehrfachdiagnose wie beispielsweise des chronischen Schmerzsyndroms kommen Diagnostik und Therapieempfehlungen verschiedener Facharztgebiete zur Anwendung. Der Schlüssel zum Erfolg einer wirksamen Therapie für fachbe-reichsübergreifende Krankheitsbilder sind somit Kooperationen zwischen niedergelassenen Fachärzten. Aufbauend auf der Theorie und Methodik des Pro-zessmanagements werden unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbe-dingungen geeignete Kooperationsmodelle vorgestellt. Neben dem Praxisver-bund und dem medizinischen Versorgungszentrum eignet sich insbesondere die medizinische Kooperationsgemeinschaft. Für dieses Kooperationsmodell werden in Ableitung der theoretischen und methodischen Ansätze des operativen Prozessmanagements exemplarisch Lösungsansätze vorgestellt, wie sich Arztpraxen auf die Bedürfnisse von Patienten mit chronischem Schmerz einerseits und auf den zunehmenden Wettbewerb andererseits einstellen können.
Author: | Jörg Martetschläger |
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URN: | urn:nbn:de:bsz:mit1-opus4-60489 |
Document Type: | Master's Thesis |
Language: | German |
Year of Completion: | 2015 |
Granting Institution: | Hochschule Mittweida |
Release Date: | 2016/01/07 |
GND Keyword: | Deutschland , Gesundheitswesen , Ambulante Behandlung |
Institutes: | Sonstige |
DDC classes: | 614 Inzidenz und Prävention von Krankheiten |
Open Access: | Frei zugänglich |
Licence (German): | Urheberrechtlich geschützt |