Mikro-Doping im Radsport
Micro-Doping in Cycling
- Gegenstand der vorliegenden Arbeit sind die durch das Dopen mit Mikro-Dosierungen induzierten Auswirkungen auf den Radsport. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit die seitens der Verbände, Politik und Anti-Doping-Behörden getroffenen Maßnahmen der Problematik entgegenwirken können und in welchem Maße diese dabei gegen die Privatsphäre der Sportler sowie deren berufliche Selbstbestimmung verstoßen. Hingegen der gängigen öffentlichen Wahrnehmung gestaltet sich die Thematik des Dopings bei intensiver Betrachtung, Recherche sowie Bearbeitung als weitaus umfangreicher und tiefgreifender. Somit werden vom Verfasser selbstverständlich durch ein zielgerichtetes Hinarbeiten auf die Problematik des Mikro-Dopings sinnige Lösungsansätze aufgezeigt, weiterhin aber auch die umstrittene Rolle der Umfeld-Protagonisten des Sports dargestellt. Auf diesem Wege kann sowohl auf grundsätzliche Probleme hingewiesen, als auch eine geeignete Themenhinführung - von der Gesamtheit der Sportwelt auf den Radsport explizit – gewährleistet werden. Anhand eines qualitativen Verfahrens mit sechs Experten, konnten darüber hinaus die gewonnenen Meinungen, welche neben den sportwissenschaftlichen Aspekten des Mikro-Dopings und denen des Sportrechts, mitunter auch die Image-Frage des Radsports betreffen, mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und konventionellen Ansichten konfrontiert werden. Hierbei lässt sich in besonderem Maße auf die transparent gewordene, größtmögliche Diskrepanz zwischen Verbands- bzw. Behörden-Standpunkten und jenen von Einzelpersonen aus der Justiz, der Sportwissenschaft, oder dem Journalismus hinweisen.
Author: | Maximilian Neidlinger |
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Document Type: | Bachelor Thesis |
Language: | German |
Year of Completion: | 2016 |
Granting Institution: | Hochschule Mittweida |
Release Date: | 2018/01/16 |
GND Keyword: | Radsport , Doping |
Institutes: | 06 Medien |
Open Access: | Innerhalb der Hochschule |
Licence (German): | ![]() |