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Schweigen und der leibliche Ausdruck als Herausforderungen in der supervisorischen Praxis

  • Jede*r Supervisor*in kennt die Situation, in der Supervisand*innen schweigen und scheinbar nichts sagen wollen. Das Schweigen steht scheinbar im Kontrast zum sprachlichen Gehalt der Supervision und erscheint zunächst als irritierendes sowie unkontrollierbares, dysfunktionales Moment. Auch der leibliche Ausdruck oder, moderner ausgedrückt, körpersprachliche Ausdruck erscheint als nicht-sprachliches Element der Supervision, der jedoch in seiner Wirksamkeit im supervisorischen Prozess sowie in seiner Funktion für einen Erkenntnisgewinn nicht zu unterschätzen ist. Versteht man Supervision als strukturierten, versprachlichten Erkenntnisprozess, so stellt sich dabei die Frage, wie das Schweigen und der leibliche Ausdruck in diesem Kontext verstanden werden können. In meiner Auseinandersetzung mit dieser Frage will ich zudem die Wirksamkeit dieser beiden Phänomene als nicht-intendierte Elemente von Supervision betrachten.

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Metadaten
Author:Birgit Müller
Advisor:Alice Gayed, Stefan Busse
Document Type:Study Thesis
Language:German
Year of Completion:2019
Granting Institution:Hochschule Mittweida
Release Date:2021/02/18
GND Keyword:Supervision; Kommunikation; Schweigen
Institutes:05 Soziale Arbeit
DDC classes:158.3 Supervision, Coaching, psychosoziale Beratung
Open Access:Frei zugänglich
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt