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Instrumentalisierung der Medien durch Populismus am Beispiel der AfD

  • Seit ihrer Gründung im Jahr 2013 haben es die Medien wieder mit einer rechtspopulistischen Partei, der Alternative für Deutschland (AfD) zu tun. Die Partei wurde als Reaktion auf den Euro-Rettungsschirm gegründet, 2015 sorgte der Sieg des nationalkonservativen Flügels über den wirtschatftsliberalen Flügel aber erst dafür, dass die Partei deutlich nach rechts gerückt ist und das Hauptthema vom Euro-Ausstieg zur Flüchtlingskrise geändert wurde. Eines der Feindbilder der AfD bilden die Medien, die in den Augen der Partei zur Elite gehören und nicht unabhängig berichten. Durch das Brechen von Tabus und der “political correctness” wird ihnen eine große Aufmerksamkeit seitens der Medien zuteil. Es stellt sich die Frage, ob es die Partei schafft, die Medien für eigene Zwecke zu instrumentalisieren. Durch ihr populistisches Vorgehen bringen sie die Medien dazu, kontrovers zu berichten. Oft wirft die Partei ihnen vor, voreingenommen zu sein und Lügen zu verbreiten. Stimmt das oder ist dieses Vorgehen der AfD Mittel zum Zweck? In diesem Zusammenhang gilt es, die Berichterstattung über die AfD genauer zu beleuchten und festzustellen, ob sich die Medien zum Instrument der AfD und ihren Botschaften machen lassen.

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frontdoor_oas
Metadaten
Author:Marc Elvers
Document Type:Bachelor Thesis
Language:German
Year of Completion:2017
Granting Institution:Hochschule Mittweida
Release Date:2018/08/24
GND Keyword:Politische Berichterstattung , Alternative für Deutschland
Institutes:06 Medien
DDC classes:320.5662 Populismus
Open Access:Innerhalb der Hochschule
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt