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In der folgenden Bachelorarbeit wird die Zielgruppe Studierender definiert und sowohl Chancen als auch Risiken dieser Zielgruppe für Medienhäuser erarbeitet.
Auf der Basis einer qualitativen Umfrage wird ein Konzept zur zielgruppengerechten Ansprache Studierender für die Sächsische Zeitung GmbH erstellt.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Strategien im Umgang mit Fake News. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Betrachtung von möglichen Strategien und Maßnahmen für deutsche Medienunternehmen. Der Begriff Fake News wird in dieser Arbeit im Sinne von einer bewussten Falschmeldung verwendet. Auf den Begriff im Sinne eines politischen Kampfbegriffes, der gegen Medien eingesetzt wird, wird nicht tiefgründiger eingegangen. Die Arbeit beinhaltet im ersten Teil einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand. In diesem Teil wird der Begriff selbst genauer betrachtet, eine Kategorisierung von Fake News vorgenommen, sowie grundlegende Erkenntnisse zur Verbreitung und zu den Gefahren von Fake News dargelegt. Grundlage zur Beantwortung der Forschungsfrage sind vier Experteninterviews mit Journalisten deutscher Medienunternehmen, die im zweiten Teil der Arbeit ausgewertet werden. Das Ergebnis der Arbeit ist das Identifizieren von vier konkreten Maßnahmen im Umgang mit Fake News: dem Ausbau von Kompetenzen, dem Bieten von Austauschmöglichkeiten, dem Aufbau von Strukturen und dem sensiblen Umgang bei der Berichterstattung über Fake News. Diese Maßnahmen sollen unter anderem zum Ausbau und der Förderung des Qualitätsjournalismus führen, was nach den Ergebnissen dieser Arbeit als
Kernstrategien für Medienunternehmen im Umgang mit Fake News angesehen werden
kann.
Perspektiven und Grenzen von Facebook als Kommunikationsplattform für deutsche Medienunternehmen
(2015)
Die voranschreitende Digitalisierung, die Entstehung der Social Media und das veränderte Nutzungsverhalten der Konsumenten hin zu mehr Mitwirkung und Dialog im Web stellt die Medienunternehmen vor neue Herausforderungen. Um der Entwicklung von sinkenden Absatzzahlen und Reichweitenverlusten entgegenzuwirken, müssen die Unternehmen neue Wege für die Verbreitung ihrer Inhalte, abseits der klassischen Medienangebote, erschließen. Vermehrt setzen sie dabei das Soziale Netzwerk Facebook als Distributionsplattform und zur Kommunikation mit den Nutzern ein. Welche Chancen sich aus der aktiven Zusammenarbeit der Medien mit dem Sozialen Netzwerk ergeben wird in der vorliegenden Bachelorarbeit herausgestellt. Zudem werden die Grenzen und Risiken bei der Verwendung von Facebook die durch das Netzwerk, die Nutzer oder durch die falsche Handhabung von Seiten der Medienunternehmen auftreten können, in die Betrachtung einbezogen.
Die Medienordnung ist durch die fortschreitende Medienkonvergenz, also dem Verschmelzen unterschiedlicher Einzelmedien, durcheinander geraten. Ausgabegeräte wachsen zu einer multifunktionalen Einheit zusammen und zuvor auf getrennten Bildschirmen aufzurufende Inhalte, können nun über nur ein einziges Gerät konsumiert werden. Inhalte werden crossmedial vermarktet, neue Geschäftsmodelle entstehen sowie neue Nutzungssituationen für Rezipienten durch mobiles Internet. Diese Veränderungen haben den Gesetzgeber dazu veranlasst, eine Bund-Länder Kommission zur Medienkonvergenz zu konstituieren. In verschiedenen Arbeitsgruppen werden Themen besprochen wie man die alte Medienordnung den neuen Gegebenheiten anpassen kann. Eines der Kernthemen ist das Thema „Kartellrecht und Vielfaltsicherung“. Die Probleme, die die Markteinführung von Netflix in Deutschland und die Situation für Mitbewerber, sowie die vorherrschende Meinungsmacht von Google enthalten, leiten zu der Schlüsselfrage, wie man Vielfalt sichernde Aspekte stärker im Kartellrecht verankern kann. Durch europarechtliche Rahmenbedingungen, Gesetzgebungskompetenzen und Handlungspflichten ergibt sich für die Bund-Länder Kommission ein gewisser Handlungsspielraum um sicherzustellen, dass weiterhin Vielfalt auf dem Medienmarkt herrscht und für die Wirtschaft und Nutzer wünschenswerte Fusionen nicht mehr durch veraltete Definitionen und Gesetze verhindert werden. Die folgende Arbeit betrachtet, ob dieser Handlungsspielraum Veränderungen in den Problembereichen herbeiführen kann.
Lobbying gilt für Medienunternehmen als ein bewährtes Instrument für die Unterstützung und Durchsetzung der Unternehmensinteressen. In dieser Arbeit wird untersucht, welche Strategien dazu genutzt werden und wie wirksam sich diese erweisen.
Am Fallbeispiel der Bertelsmann SE & Co. KGaA wird analysiert, wie der Medienkonzern wichtige Entscheidungsträger zu seinen Gunsten beeinflusst und als wie erfolgreich die jeweiligen Methoden zu bewerten sind. Auf Basis einer qualitativen Literaturrecherche werden die diversen Lobbying-Strategien Bertelsmanns, abgeleitet aus Argumenten und Vermittlungswegen, ermittelt und unter Einsatz einer SWOT-Analyse auf ihre Wirksamkeit geprüft.
Es wird bewiesen, dass die strategische Einflussnahme von Medienunternehmen auf Politik, Staat, Wirtschaft und Gesellschaft in einem so großen Ausmaß stattfindet, dass in den nicht-marktlichen Aktivitäten eine bedeutende Basis für die gesamte Geschäftstätigkeit der Unternehmen zu sehen ist. Als einer der aktivsten Lobbyisten im europäischen Raum verfügt der Bertelsmann-Konzern über die Ressourcen, die Expertise und die Macht, wirtschaftspolitische und rechtliche Entscheidungen auf nationaler und globaler Ebene, die öffentliche Meinung sowie zahlreiche Wirtschaftsbranchen effizient und nachhaltig zu seinem Vorteil zu beeinflussen. Dabei kommen unternehmensinterne Verflechtungen mit aufwendigen, ausgereiften und hochwirksamen Lobbying-Strategien zum Einsatz, welche das Unternehmen - vor allem, um deren Wirksamkeit nicht zu schwächen, aber auch, um mögliche rechtliche Konsequenzen zu vermeiden - der Öffentlichkeit vorenthält.
Ziel der Diplomarbeit ist es, die Herangehensweise zur Entwicklung einer zukunfts-orientierten und an ein mittelständisches Unternehmen angepasste Postproduction-Pipeline aufzuzeigen. Diese Arbeit befasst sich zunächst mit den Anforderungen, die heutzutage an eine solche branchenspezifische Managementsoftware gestellt werden. Bereits auf dem Markt vertretene Systeme werden im Folgenden untersucht. In einem weiteren Kapitel folgen die Konzeption einer für die Ziele benötigten, datenbankbasierten Anwendung und die Notwendigkeiten zur Eingliederung in bereits vorhandene Netzwerke. Im abschließenden Kapitel wird die Implementierung einer eigenen Applikation beschrieben.
Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick über die Einschränkungen geben, die sich bei der Mitbestimmung im Pressewesen durch die einerseits gewährte Pressefreiheit der Redakteure sowie den andererseits zugesicherten Tendenzschutz des Verlegers ergeben. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Ausarbeitung und Darstellung der Möglichkeiten und Grenzen der arbeitsrechtlichen Mitbestimmung durch den Betriebsrat. Neben der Darstellung der grundsätzlichen Problematik bietet die Ausarbeitung zudem einen Überblick über die Sonderrechte des Pressewesens und deren Kausalität, rechtliche Grundlagen, Prioritäten sowie die Möglichkeiten der publizistischen Mitbestimmung in Form der Grundsatz-, Richtlinien- und Detailkompetenzen innerhalb eines deutschen Presseunternehmens sowie über die Entscheidungsbefugnisse, die in einem Presseunternehmen in personellen Belangen vorherrschen.
Gemeinschaftssendungen, -einrichtungen und -aufgaben von ARD und ZDF (GSEA) : eine Bestandsaufnahme
(2021)
Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, die Struktur der Gemeinschaftssendungen, -einrichtungen und -aufgaben (GSEA) der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) darzustellen. Dies geschieht auf Grundlage der Forschungsfrage „Wie gestaltet sich die Struktur der GSEA in Deutschland?“. Um diese Forschungsfrage zu beantworten, wird zunächst eine Bestandsaufnahme der Informationen zur Struktur der GSEA vorgenommen. Diese umfasst die Berichte und Onlineauftritte der zentralen Handlungsträger im Rahmen der GSEA. Des Weiteren wird eine explorative Inhaltsanalyse durchgeführt. Diese bezieht sich auf Presseartikel, welche sich mit dem Thema der GSEA auseinandersetzen.
Die Ergebnisse der Bestandsaufnahme zeigen, dass die herangezogenen Quellen ein selektives, unsystematisches und uneinheitliches Vorgehen im Umgang mit Informationen zu den GSEA aufweisen. Daraus resultiert, dass die Struktur der GSEA in der vor-liegenden Arbeit nur teilweise dargestellt werden kann. Selbst in diesen rudimentär erarbeiteten Teilstrukturen finden sich erwähnenswerte Auffälligkeiten hinsichtlich der strukturellen Gestaltung der GSEA.
Die Resultate der Medienanalyse spiegeln die Ergebnisse der Bestandsaufnahme hin-sichtlich der Struktur der GSEA in Grundzügen wider. Die Ergebnisse der zweiten Untersuchung zeigen jedoch auch, dass es in den verschiedenen Artikeln einen Dissens betreffend einiger struktureller Merkmale der GSEA gibt. Darüber hinaus wird in den ausgewerteten Artikeln eine Vielzahl an Reformvorschlägen in Bezug auf GSEA thematisiert.