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Ziel der Diplomarbeit ist es, für industrielle Unternehmen – insbesondere der Medizintechnik – einen Überblick von Dienstleistungsqualität und deren Bedeutsamkeit auf das Unternehmen zu generieren. Mittels eines Fragebogens wird die aktuelle Qualität der Dienstleistung von Siemens Healthcare Österreich ermittelt, Implikationen abgeleitet und der weitere Forschungsbedarf erhoben.
Im Rahmen der Erforschung und Entwicklung protektiver Formen für die intensivmedizinische Beatmung, sind die Kenntnisse der alveolären Geometrie und der Lungendynamik von entscheidender Bedeutung. Ziel dieser Diplomarbeit ist die Entwicklung und Evaluierung eines Beatmungsgerätes, welches eine Total Liquid Ventilation (TLV) und die mechanische Beatmung von kleinen Labortieren erlaubt. Eine TLV kann, insbesondere in Fällen einer schweren Lungenschädigung, eine verbesserte Therapie ermöglichen. Weiterhin kann eine Brechungsindexanpassung zwischen dem alveolären Raum und den alveolären Septen, begründet durch die Flüssigkeitsfüllung, erreicht werden, um eine optimierte Bildgebung der subpleuralen Alveolen, mittels Optischer Kohärenztomografie (OCT), zu ermöglichen. Die Diplomarbeit umfasst die Auswahl und Beschaffung der benötigten mechanischen und elektronischen Bauelemente für den Aufbau des Gerätes, 3D-Konstruktion entsprechender Komponenten (SolidWorks®), Entwurf einer Elektronikschaltung und die Entwicklung der benötigten Software (LabView®). Das System wurde vollständig aufgebaut und durch Testuntersuchungen an isolierten Organen evaluiert.
Medizintechnik und Informationstechnik wachsen durch die Integration verschie-denster medizintechnischer Systeme in das IT-Datennetz immer mehr zusammen und bilden dadurch ein sogenanntes medizinisches Netzwerk. An dieses medizinische Netzwerk werden besondere Anforderungen gestellt, um den speziellen Bedürfnissen der medizintechnischen Geräte im laufenden Betrieb gerecht zu werden. Diese Geräte müssen im Hinblick auf die Verarbeitung, Speicherung und Übertra-gung von Informationen, bezüglich Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität vor negativen Beeinflussungen durch organisatorische und technische Maßnahmen geschützt werden. Zielsetzung dieser Diplomarbeit ist die Entwicklung eines Informationssicherheits-konzeptes zur Gewährleistung der Betriebssicherheit der eingebundenen medizin-technischen Geräte in das IT-Datennetz.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Risiken, die aus Verbindungen von Medizinprodukten mit Einrichtungen der Informationstechnik entstehen, sowie deren Lösungsmöglichkeiten. Es werden Vorschriften, die dieses Thema betreffen, sowie gängige Kombinationen von Medizinprodukten und Einrichtungen der Informationstechnik vorgestellt. Anhand dieser Kombinationsmöglichkeiten werden die dadurch entstehenden Risiken beschrieben und technische sowie organisatorische Lösungen zur Minimierung dieser Risiken ermittelt und vorgestellt. In der Anlage zu dieser Arbeit sind die wichtigsten Punkte in Checklisten zusammengefasst.