070 Nachrichtenmedien, Journalismus, Verlagswesen
Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (223)
- Diploma Thesis (7)
- Master's Thesis (5)
Language
- German (235)
Keywords
- Sportberichterstattung (31)
- Journalismus (29)
- Zeitung (23)
- Massenmedien (18)
- Berichterstattung (17)
- Deutschland (16)
- Druckmedien (14)
- Internet (12)
- Nachrichtensendung (11)
- Fußball (9)
Institute
Gegenstand dieser Arbeit ist die Entwicklung des deutschen Print-Sportjournalismus hin zum E-Publishing. Der Fokus liegt hierbei auf den Sportmagazinen. Eine Analyse der aktuellen Situation des Print-Sportjournalismus, sowie eine Marktanalyse sollen hierbei Aufschluss gewähren. Um die Situation der Sportmagazine zu erläutern, beschreibt die Arbeit den Rückgang der Print-Verkaufszahlen, die Krise des Printjournalsimus und verdeutlicht anhand von steigenden Tabletverkäufen den Trend zum E-Publishing. Der Autor wird auf die Vorteile und Chancen für die Sportzeitschriften und Verlage, die der Online-Wandel mit sich bringt, eingehen und diese anhand von neuen Erlösmodellen verdeutlichen. Ziel der Arbeit ist es, einen Ausblick auf die Zukunft des Sportmagazins in Deutschland zu werfen und zu verdeutlichen, dass die Zukunft im digitalen Journalismus liegt. Gleichzeitig
soll das Bedürfnis nach einer täglichen Sportzeitung - vielleicht auch einer rein digitalen - hervorgehoben werden.
In dieser wissenschaftlichen Arbeit wird untersucht, welches Potenzial das multimediale Storytelling innerhalb der Onlinemedien, zu Zeiten der multimedialen Entwicklung des Internets, aufweist. In der Einleitung (Kapitel 1) wird ein Kontext zum Thema geschaffen, der Aufbau und das methodische Vorgehen in dieser Arbeit erläutert. Der theoretische Hauptteil (Kapitel 2 bis 4) erteilt eine Übersicht über die Einordnung und Entwicklung der Onlinemedien, die Veränderung der Berichterstattung in den Onlinemedien wird präzisiert, sowie die multimediale Erzählstrategie vorgestellt und das Multimedia-Storytelling definiert. Im empirischen Hauptteil (Kapitel 5) wurde eine Expertin, die sich in ihrer beruflichen Laufbahn bereits mit Storytelling beschäftigt hat und als freie Journalistin tätig ist, befragt. Die Erkenntnisse aus dem Interview zielen darauf ab, die Forschungsfrage dieser wissenschaftlichen Arbeit mit einem inhaltsträchtigen Wert zu beantworten. Außerdem wurden aus der Fragestellung drei Hypothesen herausgearbeitet, die durch das Experteninterview verifiziert oder falsifiziert werden sollen. Abschließend werden die Ergebnisse des Interviews erläutert und die Hypothesen beantwortet. Im Schlussteil der Arbeit (Kapitel 6) werden nochmals die wesentlichsten Ergebnisse – unter Berücksichtigung der Fragestellung aus Kapitel 1 – zusammengefasst und das Potenzial von Storytelling-Geschichten innerhalb der Onlinemedien abgeleitet.
In der vorliegenden Arbeit geht es um die Berichterstattung über den Hamburger Amateurfußball anhand des Medium Fernsehen. Für die Datenerhebung wurde eine qualitative Methode, in Form einer Befragung durchgeführt. Dazu hat sich der Verfasser mit fünf Experten getroffen und mit jedem ein Experteninterview durchgeführt. In der Arbeit wird die Frage beantwortet, inwieweit das Medium Fernsehen die finanzielle Lücke zwischen dem Amateur- und Profifußball schließen kann. Die Experten sind alle der Meinung, dass sich die Amateurvereine nicht durch die Fernsehberichterstattung finanzieren können. Dem regionalen Fernsehsender Hamburg1 fehlen die nötigen Mittel, um regelmäßig live über den Amateurfußball berichten zu können und für die nationalen Sender ist der Hamburger Amateurfußball schlichtweg zu klein und zu uninteressant. Im Bereich Online-TV gibt es in Hamburg seit fünf Jahren das Portal Elbkick.tv, welches über den Hamburger Amateurfußball berichtet. Wenn sich Elbkick.tv so rasant weiterentwickelt wie in den letzten Jahren, sind Live-Übertragungen im Online-TV über den Hamburger Amateurfußball durchaus im Rahmen des vorstellbarem.
Seit Jahren kämpft die Zeitungsbranche mit sinkenden Auflagenzahlen. Jetzt nutzen die Verlage den einst größten Konkurrenten: das Internet, um die Gesamtreichweite der Artikel zu erhöhen und setzten vermehrt auf Online-Journalismus. In der vorliegenden Bachelorarbeit wird auf die Krise der Tageszeitungen in Deutschland eingegangen und es werden Zukunftsprognosen aufgestellt. Die verschiedenen Arten digitaler Journale werden dabei betrachtet. Dabei wird insbesondere auf das E-Paper eingegangen.
Detailliert werden die Vor- und Nachteile der digitalen Version der Zeitung aufgezeigt.
Die weiteren Untersuchungen gehen der Frage nach, ob das E-Paper die Zeitung der Zukunft ist und die gedruckte Version eines Tages ersetzen kann und so das klassische Layout der Zeitung erhält. Die Untersuchung basiert auf einer Literaturanalyse sowie einer Online-Umfrage, in der sich die Teilnehmer unter anderem zum E-Paper äußern mussten. Die Arbeit zeigt - ausschlaggebend für die Zukunft der Verlage ist die
Bereitschaft der Leser Geld, für die gut echerchierten Nachrichten auszugeben. Denn die hohe Anzahl an kostenlosem Service im Netz ist der größte Konkurrent der Zeitung und macht es schwer, junge Leser zu gewinnen.
In der vorliegenden Arbeit wird die Suizidberichterstattung deutscher Fernsehsender
anhand des Beispiels von Robin Williams analysiert. Dabei werden jeweils die Sendungen bzw. Beiträge von öffentlich-rechtlichen (Das Erste, ZDF) und privaten Vollprogrammen (RTL, Pro-Sieben) miteinander verglichen. In einer quantitativen Inhaltsanalyse wurden die einzelnen Reportagen u.a. auf die Faktoren Personalisierung, Sensationalismus und Emotionalität untersucht. Daraus ergibt sich, wie verantwortungsvoll TV-Journalisten mit dem Tabuthema Suizid umgehen.
Die Ergebnisse decken erhebliche Defizite in der Berichterstattung auf, nicht nur bei den privaten sondern auch bei den öffentlich-rechtlichen Sendern. Über Suizid an sich und mögliche Hilfseinrichtungen wird kaum berichtet. Stattdessen sind die Beiträge stark personalisiert und emotional gestaltet. Einige Unterschiede zwischen den Öffentlich-Rechtlichen und Privaten lassen sich trotzdem feststellen, und zwar anhand des Sensationalismusgrades der Berichterstattung. So berichteten Das Erste und ZDF sachlicher und nüchterner über Williams' Suizid als die privaten Sender RTLund Pro-Sieben.
In der nachfolgen Bachelorarbeit geht es um die Grenzen der Berichterstattung des Undercover-Journalisten in Deutschland. Die Arbeit beleuchtet nach einer Einführung in die Definition und Methodik des Undercoverjournalismus sowie einer kurzen historischen Übersicht über verdeckt recherchierte Fälle neben den rechtlichen Grenzen auch die journalistisch-methodischen und institutionell-systemischen Probleme des Undercover-Journalismus. Ferner wird auch die Akzeptanz der Methoden des Undercover-Journalismus innerhalb der Öffentlichkeit anhand einer älteren, repräsentativen sowie einer jüngeren, nicht repräsentativen Umfrage ermittelt: Die Ergebnisse belegen, daß die positive Wahrnehmung die negativen Eindrücke überwiegt. Der Überblick legt inmsgesamt nahe, dass es vor allem finanzielle und systemische, weniger rechtliche Elemente sind, die die den Undercover-Journalisten in seiner Arbeit beschränken.
Die Verbindung von Print- und
Onlineberichterstattungen am Beispiel nationaler Sportzeitungen
(2015)
In my thesis I want to point out how the combination between print and online
coverage works, by comparing two german sports newspapers by several aspects, and answer, how a combination of both could look like in the future.
Nicht zuletzt wegen des Rücktritts von Bundespräsident a.D. Christian Wulff aufgrund einer deutschlandweiten Medienkampagne stehen deutsche Massenmedien seit Jahren zunehmend unter kritischer wissenschaftlicher Beobachtung. Die Ausführungen widmen sich der Frage, inwiefern Massenmedien ihren vom Grundgesetz, aber auch von vielen Experten zugewiesenen
Aufgaben bzw. Funktionen nachkommen. Dabei werden verschiedene Einflüsse auf die massenmediale Berichterstattung wie die zunehmende Technisierung der Medienlandschaft sowie die fortschreitende Ökonomisierung von Medienunternehmen im Hinblick auf eine mögliche Boulevardisierung der publizierten Informationen beleuchtet. Zum Abschluss sollen Lösungen für
skizzierte Probleme bei der Berichterstattung von Skandalen aufgezeigt werden, ehe ein Ausblick Aufschluss über die Zukunft der Koexistenz von Massenmedien und einer demokratischen
Gesellschaft liefert.
In der vorliegenden Arbeit geht es um das Spannungsverhältnis zwischen der Verdachtsberichterstattung und unzulässiger Wort- und Bildberichterstattung über Straftäter. Die größte Spannung, die im folgenden Text beleuchtet werden soll, herrscht in diesem Zusammenhang zwischen dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht eines Individuum und der Presse- und Medienfreiheit. Zunächst wird auf die Rolle der Medien, ihre Aufgabe und ihre Entwicklung eingegangen, bevor es zu einer grundlegenden Einordnung des Medienrechts, aber vor allem der Rechtslage in Bezug auf die Verdachtsberichterstattung kommt. Danach befasst sich die Arbeit mit der Verdachtsbeichterstattung an sich. Das heißt, dass dargestellt wird, wann eine Berichterstattung durch die Medien unter den Begriff der Verdachtsberichterstattung fällt. In der Folge wird darauf eingegangen welche Arten der Verdachtsberichterstattung in der Medienlandschaft existent sind. Zudem geht es um die Voraussetzungen, die gegeben sein müssen und die Rechte, Richtlinien und Regeln die ein recherchierender Journalist befolgen muss, wenn dieser eine zulässige Verdachtsberichterstattung veröffentlichen will. Außerdem befasst sich diese Arbeit mit dem Schutz von Straftätern, die von einer unzulässigen Verdachtsberichterstattung betroffen sind, und zeigt auf welche Rechte und Mittel ein Betroffener zurückgreifen kann, um gegen eine unzulässige Berichterstattung gegenüber seiner Person vorzugehen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Motorournalismus und der Pressearbeit im Automobilbusiness. Es wird auf die Arbeit der Motorjournalisten in
Wechselwirkung mit der Arbeit der PR-Mitarbeiter eines Automobilunternehmens eingegangen. Fortführend wird Politik und Wirtschaft rund um das Automobil beleuchtet und anschließend auf beteiligte Medien und Märkte eingegangen.
Desweiteren wird das Verhältnis des Motorjournalismus zur Motor-PR untersucht und mit einem Experteninterview beim Automobilclub von Deutschland (AvD) unterstreichen. Ziel der Thesis ist es, im Automobilbusiness das Verhältnis zwischen
Journalismus und PR und ihre Verquickung zu analysieren und die Rolle beider System in der automobilen Welt aufzuzeigen. Die Arbeit schließt mit einem Ausblick auf die mögliche Entwicklung in diesem Verhältnis.
Ein amerikanisches Phänomen erreicht Deutschland: Frauen im männerdominierten Sportfernsehen. Immer häufiger sieht man Frauen vor der Kamera, die männliche Fußballfunktionäre zu aktuellen Themen befragen. Sky ist dabei im deutschen TV, egal ob öffentlich-rechtlich, privat oder Pay-TV, Vorreiter. Insgesamt stehen acht Frauen bei Sky Sport News im Mittelpunkt und 9 weitere arbeiten in der Sport-Live-Produktion vor der Kamera bzw. hinter dem Mikrofon. Das sind erstaunliche Zahlen und so in Deutschland im Sportbereich einzigartig. Doch wie kam es zu diesem Frauen-Boom, wie fühlen sich die männlichen Kollegen, gibt es diese Entwicklung auch in den Sportredaktionen und was empfindet der normale Fernseh-Zuschauer beim Sportschauen?
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Statistik in der printmedialen Berichterstattung über Profifußball, insbesondere im Kontext der deutschen Fußballbundesliga. Auf der Basis von leitfadengestützten Experteninterviews mit Sportjournalisten sowohl regionaler als auch überregionaler Printredaktionen verfolgt die qualitative Studie einen hypothesengenerierenden Ansatz. Moderne Statistiken über Profifußball bezüglich der Ballkontakte, gewonnener Zweikämpfe (Scoutingdaten) als auch der Laufstrecken und sogenannter „Heat Maps“ (Trackingdaten) werden heutzutage nicht nur als statistischer und graphischer Zusatz in der Zeitung genutzt, sondern bilden mitunter selbst den qualitativen Mehrwert großer Schlagzeilen, beispielsweise wenn ein Spieler in einer Sparte einen positiven oder negativen Wert aufzeigt. In gewissem Maße entscheide die Statistik in nicht unerheblicher Weise über Sieg oder Niederlage einer Mannschaft. Dieser Umstand der modernen Nutzung von Statistiken hat den Ausschlag dafür gegeben, dass sich der Verfasser diesem Thema gewidmet hat. Ziel ist es, mit den Einschätzungen der Interviewpartner die Nutzung von Statistiken in der Berichterstattung, ihre Herkunft sowie mögliche Entwicklungspotenziale zu analysieren. Die daraus abgeleiteten Hypothesen eignen sich in einem wissenschaftlich wenig erforschten Feld für die Überprüfung in weiteren Untersuchungen. Die Arbeit beginnt mit allgemeinen theoretischen Überlegungen zur Statistik, zum Sportjournalisten sowie zu den Dienstleistern, welche die Medien mit Statistiken ver-sorgen. Danach folgt die detaillierte Analyse der Experteninterviews. Die vorliegende Bachelorarbeit besitzt einen explorativen Charakter. Die vielen gesammelten Daten durch die Experteninterviews bilden einen ersten Anknüpfungspunkt, für eine wissenschaftliche bis dato kaum behandelte Thematik.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Pressepropaganda des Dritten Reiches. Exemplarisch wird hierzu die Olympia Zeitung der Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin herangezogen. Ziel der Arbeit ist es, die propagandistischen Elemente dieser Zeitung zu eruieren und deren Einfluss auf das Meinungsbild der Gesellschaft zu analysieren. In dieser Arbeit wird deutlich, dass die Olympia Zeitung eine für die nationalsozialistische Presse atypische Zeitung darstellte. Im weltweiten Fokus der Olympischen Sommerspiele 1936 inszenierte sich Deutschland mittels der Presse als friedliche und gastfreundliche Nation, um die aufgrund der politischen Zustände in Deutschland zunehmend skeptisch gewordene internationale Gemeinschaft zu beschwichtigen. Gleichzeitig wurden Ziele und Propaganda der Nationalsozialisten zweckmäßig in die deutsche Bevölkerung transportiert.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Verkauf diverser Printformate der Axel Springer SE an die Funke Mediengruppe GmbH & Co. KGaA. Vor dem Hintergrund der Digitalisierung wird zunächst ein Überblick zu den Entwicklungen auf dem deutschen Pressemarkt gegeben. Im weiteren Verlauf werden die Fakten des Geschäfts deutlich gemacht. Dabei werden die Inhalte, der Ablauf und die Gründe des Deals thematisiert. Insgesamt ist es das Ziel dieser Arbeit, mögliche Chancen und Risiken des Verkaufs anhand des Praxisbeispiels Hamburger Abendblatt herauszuarbeiten. Mit Hilfe von Experteninterviews und einer Umfrage werden Stimmen von Betroffenen wiedergespiegelt.
Das Blasphemiegesetz wird weltweit sukzessive aus den Verfassungen entfernt, während immer mehr Staaten die Pressfreiheit einführen. Die zugrundeliegende Arbeit soll untersuchen, ob das fehlende Blasphemiegesetz und die sich rapide verbreitende Pressefreit nicht die Religionsfreiheit einschränkt oder sogar gefährdet.
Fernsehen ist das beliebteste Medium in Deutschland und vor allem für Kinder eine anerkannte Freizeitbeschäftigung. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Kindernachrichtensendung logo!. Diese bietet Kindern mehrfach am Tag die Möglichkeit, Nachrichten aus der ganzen Welt zu erfahren und somit ihren Wissenshorizont zu erweitern. Durch eine methodisch geführte Inhaltsanalyse wird untersucht, in wie fern Inhalt und technische Gestaltung wichtig sind, um die Informationen an die Zielgruppe optimal zu übermitteln. Außerdem stellt die Verfasserin heraus, ob Kinder mit der Menge an Informationen eventuell überfordert sind und ob die Sendung auch für die Bildung in der Schule nützlich ist.