791.436 Verfilmung, Filmgenre, Episodenfilm, Remake
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Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, herauszuarbeiten, auf welche Weise in den beiden Medien, Buch und Film, die Spannung erzeugt wird und welche Wirkungskraft sie beim Rezipienten hat. Unter diesem Gesichtspunkt wird untersucht, ob es der Film schafft, die Kernaussage des Buches filmisch auszudrücken. Außerdem soll die Notwendigkeit von Spannung und die dadurch resultierende Herausforderung für den Filmemacher hervorgehoben werden.
Nicht selten sind zwischen einer Filmadaption und ihrer Buchvorlage gravierende Unterschiede zur Vorlage zu erkennen. In dieser Arbeit behandelt die Verfasserin die Unterschiede zwischen den Büchern und Filmen der Harry Potter Saga. Ziel dabei ist es, die Unterschiede aufzuzeigen und herauszuarbeiten, inwieweit sie sich auf das Sehverständnis auswirken.
Dafür beginnt die Verfasserin mit einer Analyse der Bücher und Filme, um herausgearbeitete Veränderungen aufzuzeigen. Danach beurteilt sie eine selbst erstellte Umfrage zu der unterschiedlichen Wahrnehmung der Charaktere aus der Harry Potter Reihe. Mit dem Ergebnis der Umfrage und der vorher stattgefunden Analyse, kommt die Verfasserin zu dem Fazit, dass es starke Abweichungen zwischen einzelnen Charakteren und Elementen der Geschichte zwischen Film und Buch gibt. Diese haben auch Auswirkungen auf das Sehverständnis der Filme. Allerdings bleibt der Kern der Geschichte erhalten.
Die Forschungsfrage dieser Arbeit beschäftigt sich mit den Gemeinsamkeiten und Unterschieden der Remakes im Kinderfernsehen im Vergleich zu ihren Originalen und welche Auswirkungen das auf die Heranwachsenden haben könnte. Hierbei wird untersucht, ob die Biene Maja, Wickie und Heidi wirklich dünner geworden sind, ob sich an der Aufmachung der Serien etwas verändert hat und welche psychischen und physischen Folgen der Fernsehkonsum für
Kinder verschiedener Altersklassen haben kann. Zur Unterstützung der Forschung werden fünf Hypothesen aufgestellt. Die Erste umfasst die Behauptung, dass die Kindheitshelden in den Remakes dünner geworden sind, als sie es in den Originalen waren. Die Zweite sagt, dass sich
die Charaktere der Figuren in den Neuauflagen verändert haben. Die dritte Hypothese beschäftigt sich mit potentiellen Unterschieden zwischen den Originalen und ihren Neuauflagen, hinsichtlich der visuellen Darstellung und der Handlung. Die vierte Behauptung besagt, dass die Remakes im Kinderfernsehen eine schnellere Bildabfolge umfassen, als ihre Originale. Die fünfte Hypothese beinhaltet die Aussage, dass Kinder durch eine schnelle
Bildabfolge in einer Serie in ihrem Konsum überfordert sind.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche stilistischen Gemeinsamkeiten und Unterschiede die beiden Literaturverfilmungen des schwedischen Buches Verblendung zueinander aufweisen. Dabei werden der amerikanische Thriller von David Fincher (2011) und der schwedische Thriller von Niels Arden Oplev (2009) mit den Methoden einer strukturalistischen Analyse miteinander verglichen. Der Fokus liegt hierbei auf der visuellen und auditiven Umsetzung der Geschichte über einen Journalisten, der einen 40 Jahre alten Fall von einem vermissten Mädchen neu aufrollt, und einer Hackerin, die sich aus den Fängen ihres sexuell gewalttätigen Vormundes befreien muss.
Die Filmanalysen in dieser Arbeit ergeben, dass Fincher sich bei dem amerikanischen Film stärker auf die Gestaltung eines kreativen Äußeren der Geschichte fokussiert, während Oplev sich beim schwedischen Film detaillierter auf die Darstellung der Charaktere und des übergeordneten Themas „Gewalt gegen Frauen“ konzentriert.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse des Film-Subgenres des sogenannten Buddy-Films, oder Buddy-Movie. Untersucht werden dabei sowohl filmtheoretische Aspekte, als auch die mediensoziologisch- und psychologische
Bedeutung, sowie die geschichtliche Entstehung der Unterkategorie. Die gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend verwendet um die, seit vielen Jahrzehnten ungebrochene Beliebtheit dieser Filme zu ergründen, nebst einer Einschätzung der Chancen und Risiken für die Zukunft. Um einen aktuellen Bezug herzustellen wird dafür im zweiten Teil der, 2016 erschienene Film „The Nice Guys“ verwendet, an dessen Beispiel die erschlossenen Merkmale entsprechend bestätigt, oder widerlegt werden.
Häufig ist zu erkennen, dass eine Filmadaption deutliche Unterschiede zur Buchvorlage aufzeigt. Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es, festzustellen, wie und warum diese Unterschiede entstehen. Dafür werden die Medien Buch und Film miteinander verglichen. Untersucht werden bestimmte Szenen aus den beiden Werken „Der große Gatsby“ und „Charlie und die Schokoladenfabrik“. Diese Szenen werden mit der Buchvorlage verglichen und auf Unterschiede, Gleichheiten oder Auffälligkeiten untersucht.
Im weiteren Verlauf der Arbeit werden Theorien aufgestellt, die diese Veränderungen und den darauffolgenden Einfluss auf die Geschichte begründen sollen. Anschließend
werden die Unterschiede zusammenfassend aufgezeigt und erklärt, wie es zu den genannten Änderungen in einer Filmadaption kommen kann.
Ein Film muss realistisch wirken, um die Zuschauer zu bewegen. Dies ist bei Stop Motion Filmen schwieriger zu erreichen als bei Realfilmen, da alle Bildinhalte konstruiert
werden. Bei der Aufnahme können aber einige Faktoren einen realistischen Eindruck
unterstützen. Dazu zählen präzise und vielfältige Animationen, flexible Kameraeinstellungen und -bewegungen, weiträumige Settings, eine große Schärfentiefe und Kontinuität. Je nach Aufnahmesituation bieten sich verschiedene Möglichkeiten an, um diese Faktoren zu verwirklichen. Dies wird durch neue Entwicklungen in der Produktionstechnik unterstützt.
Disney verfilmt seit mehreren Jahren seine alten Zeichentrick-Klassiker als Realfilm bzw. Animationsproduktion neu. Auch für die kommenden Jahre sind weitere Remakes bereits angekündigt. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, welche Potentiale und Risiken diese Strategie für Disney birgt. Anhand von Textanalysen, Statistiken und Sichtung ausgewählter Fachforen werden die Vor- und Nachteile der Geschäftsstrategie der Neuverfilmungen beleuchtet. Die Publikums- und Kritikerreaktionen erweisen sich als sehr unterschiedlich und tendenziell ist ein nachlassendes Interesse zu verzeichnen. Trotzdem wird Disney vor allem auf Grund des wirtschaftlichen Erfolges daran festhalten.
Seit nunmehr 200 Jahren faszinieren Märchen die Menschheit. Diese Arbeit zeigt inwiefern der Kern der alten Geschichten in aktuellen Hollywood-Verfilmungen erhalten bleibt und dennoch eine Modernisierung vorliegt. Dazu werden ausgesuchte Parameter definiert, in Form von prototypischen Märchenfiguren, wie beispielsweise der Prinzessin und immer wiederkehrenden Schemata, wie das Happy End. Anhand von drei ausgesuchten Beispielen werden die Prototypen heraus gefiltert und miteinander verglichen. Schließlich konnte festgestellt werden, dass eine Transformation alter literarischer Texte in moderne audiovisuelle Medien durchaus funktioniert, ohne dass dabei der Erkennungswert der Märchen verloren geht.
Diese wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit dem True Crime Genre, welches in den vergangenen Jahren einen regelrechten “Boom” verzeichnen konnte. Geschichten, die sich mit wahren Verbrechen befassen sind zum Erfolgsschlager geworden. Doch dadurch wächst nicht nur die Vielfalt der sich mit dem Thema befassenden Formate, es steigt auch die Menge der aufkommenden Fragen. Das Ziel in der vorliegenden Arbeit ist es Aufschluss darüber zu geben, inwiefern sich die Formate Serie und Podcast in Bezug auf die Welt des True Crimes unterscheiden und welche Risiken und Gefahren das Genre birgt. Für den Vergleich wurde eine Methode des Vergleichs als auch eine Inhaltsanalyse durchgeführt. Um die Risiken des Genres bestimmen zu können wurde als Methode eine Risikoanalyse angewandt, welche durch eine explizit für diese Arbeit durchgeführte Umfrage gestützt wurde. Diese wissenschaftliche Arbeit bietet einen Grundbaustein für weitere Forschungen in diesem Bereich.