658.5 Prozessmanagement, Produktion, Produktlebensdauerzyklus, Fertigungslogistik, Supply Chain Management
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Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die Neuausrichtung der globalen Wertschöpfungsketten im Bereich Batterietechnologie. Dabei wurden ausgewählte Automobilkonzerne hinsichtlich ihrer Wertschöpfung entlang der Batterietechnologie analysiert. Als Basis der Arbeit dient eine Literaturrecherche. Durch die gewonnenen Ergebnisse lässt sich abzeichnen, wie die Neuausrichtung der globalen Wertschöpfungskette im Beispiel von Automobilkonzernen aussieht.
Reduzierung der Variantenvielfalt unter besonderer Berücksichtigung von Produktkonfiguratoren
(2018)
Die vorliegende Diplomarbeit verfolgt das Ziel, unterschiedliche Möglichkeiten für den erfolgreichen Umgang mit der Variantenproblematik aufzuzeigen, bei denen
ein Produktkonfigurator als zusätzliches technisches Hilfsmittel fungiert.
Im Rahmen der einleitenden Behandlung der theoretischen Grundlagen und der
anschließenden Untersuchung des empirischen Bezugsrahmens wird u.a. ein
mögliches Werkzeug zur kundenspezifischen Bestimmung von individualisierten
Produkten aufgezeigt sowie auf die Variantenvielfalt, als Resultat der Herstellung solcher Erzeugnisse, eingegangen. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden diese beiden Aspekte, durch die Reduzierung der Variantenvielfalt unter besonderer Berücksichtigung von Produktkonfiguratoren am konkreten Beispiel der Lindner- Recyclingtech GmbH, zusammengeführt. Hierbei werden nicht nur verschiedene Lösungen für die gezielte Verringerung der Vielfalt ausgearbeitet, sondern auch ausgewählte Ansätze einer praktischen Umsetzung unterzogen.
Die vorliegende Arbeit betrifft die Implementierung eines Prozessmanagements in einem Unternehmen unter der Berücksichtigung von Beförderern und Hindernissen im Zuge der Umsetzung des Prozessmanagements. Im Rahmen dieser Arbeit werden mittels Literaturanalyse die Beförderer und Hindernisse ermittelt und anschließend unter Berücksichtigung dieser das Prozessmanagement vorbereitet und folgend implementiert. Abschließend wird das Prozessmanagement auf dessen Wirksamkeit in Bezug auf die ermittelten Beförderer und Hindernisse überprüft.
Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es, einen LED-Präzisionsbestückungsprozess eines Tier-2 Lieferanten der Automotive-Branche zu analysieren, einen Standardmaschinenpark zu definieren und mögliche Optimierungen der Gesamtanlage zu erarbeiten. Dabei sollen im Speziellen die zwei Faktoren: „Reduzierung der Bestückungstoleranz und die Senkung der Durchlaufzeit“ bezogen auf die dafür anfallenden Optimierungskosten betrachtet werden.
Vorab wird ein Überblick über den Aufbau eines LED-Scheinwerfers gegeben. Anschließend folgt ein theoretischer Teil in welchem die aktuell am Markt befindlichen Scheinwerfertechnologien beschrieben werden. Das erste Kapitel wird mit einer Unternehmensbeschreibung und einer Schilderung der Problemstellung bzw. Zielsetzung dieser Diplomarbeit abgerundet. Im Hauptteil wird gezielt der LED-Präzisionsbestückungsprozess beschrieben und es werden die eingesetzten Bestückungsanlagen in ihrer Funktion erläutert. Nach der Definition des Standardmaschinenparks und der Erarbeitung möglicher Optimierungen, werden diese im Schlussteil bewertet und zusammengefasst.
Die Relevanz des Themas dieser Bachelorarbeit beruht auf der Tatsache, dass es im Laufe der Aktivitäten vieler Unternehmen notwendig wird, Logistikdienstleistungen zu erbringen und diese Prozesse zu steuern. Diese Arbeit befasst sich mit der Verwaltung der Transport- und Logistikdienstleistungen von Produkten des Unternehmens am Beispiel der Abteilung SC/WTL. Das LT-Management als wichtiger Prozess bei den Vorbereitungsarbeiten für die Produktion eines Autos ist ohne gut koordinierte Arbeit nicht möglich und erfordert einen innovativen Ansatz. In dieser Arbeit wurde daher auch die Implementierung des S/4 HANA von SAP SE vorgeschlagen, die Software für verschiedene Organisationen bereitstellt. Berechnungen der Projektkosten und der Amortisation werden ebenfalls gegeben.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema Supply Chain Management. Nachdem eine umfassende Erläuterung über Supply Chain Management und Beschaffungsprozessen stattgefunden hat wird der Frage nachgegangen, wie Beschaffung mithilfe von Big Data automatisiert werden kann. Im Rahmen der Forschung werden die Beschaffungsprozesse eines LKW-Herstellers betrachtet und als Lösung für Automatisierung ein Startup-Konzept vorgestellt.
Die vorliegende Bachelorarbeit verschafft einen Einblick über die theoretischen Grundlagen und Voraussetzungen des Workflows einer CGI Serienproduktion. Dabei werden theoretische Aspekte eines optimalen Workflows untersucht und auf die Grundlagen einer CGI-Visualisierung eingegangen. Anschließend werden Erkenntnisse aus Interviews mit fachlichen Experten solcher Produktionen mit der Theorie verglichen, einzelne Arbeitsschritte und Problemstellungen auf Optimierungsmöglichkeiten analysiert und Lösungswege zur Verbesserung des Workflows für die Zukunft beschrieben.
Die vorliegende Diplomarbeit stellt eine Life-Cycle Betrachtung am Beispiel der Sonderimmobilie Tankstelle an. Dabei wird eine differenzierte Fragestellung im Bereich Retail eines internationalen Mineralölkonzerns untersucht, mit dem Ziel ein Bewertungsmodell, mit besonderer Betrachtung der technischen Aspekte, zu entwickeln. In Bezug auf das Bewertungsmodell werden Gesichtspunkte des Asset Managements sowie Instandhaltungsstrategien erörtert.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Einführung digitaler Geschäftsprozesse in Bezug auf das Property Management. Das Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob es sich lohnt in digitale Geschäftsprozesse zu investieren und ob die künstliche Intelligenz die Mitarbeiter zukünftig ersetzt. Dabei soll vermittelt werden, in welchem Aufgabenbereich eine Implementierung sinnvoll ist. Zu diesem Zweck wurden unterschiedliche Softwarelösungen und erweiterte technologische Megatrends der Digitalisierung thematisiert. In diesem Zusammenhang werden Unternehmen vorgestellt, die sich auf dem Immobilienmarkt mit ihren digitalen Lösungen etabliert haben. Abschließend werden die Chancen und Risiken digitaler Geschäftsprozesse thematisiert.
Zielstellung der Masterarbeit ist es, ein Verfahren für die schrittweise Einführung eines operativen Prozessmanagements zu entwickeln. Dieses soll die betrieblichen Abläufe im Softwareunternehmen verbessern und künftig dazu beitragen auf Änderungen im Umfeld reagieren zu können. Dabei soll der Blickwinkel aus der prozessorientierten Sicht eingenommen werden. Auf Grundlage der Systemtheorie, werden die Möglichkeiten der Unternehmensorganisation und -führung für die Überprüfung und den Vergleich der aktuellen Aufbau- und Ablauforganisation zu der neuen prozessorientierten Sichtweise dargelegt. Durch das Aufzeigen des Nutzens, der Prinzipien und der Zielsetzung, sowie die Unterteilung in strategisches und operatives Prozessmanagement, werden die Potenziale einer prozessorientierten Organisation aufgezeigt. Durch die Wahl des BPM-Ansatzes wird der Fokus auf die Geschäftsprozesse gerichtet. Auf Basis des ganzheitlichen Grundmodells BPM&O wird die Veränderung in einer Organisation, mit den notwendigen Phasen für das operative Prozessmanagement mit dem Einsatz möglicher Instrumente beschrieben. Dies führt dazu, dass unter Berücksichtigung der Ausgangslage, den individuellen Gegebenheiten und den Änderungen für das Unternehmen, ein Verfahren entwickelt werden könnte, welches es ermöglicht den Veränderungsprozess in der Organisation mit den Phasen der operativen Prozessanalyse und -gestaltung zu einem individuellen operativen Prozessmanagement-Monokel zu vereinen. Zum Abschluss folgt für das Unternehmen ein Ausblick, wie das Verfahren erweitert und zu einem ganzheitlichen Prozessmanagement weiterentwickelt werden kann.
31.12.2019 – der Tag, an dem das bisherige Leben vorbei war. An diesem Tag meldete China eine neue, bisher noch vollkommen unbekannte Lungenkrankheit, der später der Name COVID-19 gegeben wurde. Alle Versuche, das Virus an seiner Ausbreitung zu hindern, scheiterten. Als China Kontakteinschränkungen verfügte, um eine Ansteckung zu verhindern, und Unternehmen damit weniger Arbeiter zur Verfügung hatten, begannen weltweit massive Störungen in der Supply Chain aufzutreten. Wie das Datum zeigt, ist die ganze Corona-Problematik ein neues Thema, wodurch viele Aspekte im Zusammenhang mit der Pandemie noch unerforscht sind. Die Supply Chain verteilt sich meist über mehrere Länder. Ein deutscher Autobauer benötigt für seine Autos Sitze, die er aus China bezieht, während das Unternehmen, das diese Sitze zusammenbaut, wiederum Teile aus Indien erhält. Da die Welt also miteinander vernetzt ist, betrifft ein Virus, das nur ein Land lahmlegt, trotzdem die ganze Welt. Corona tritt aber nicht nur in einem Land auf, sondern hat sich auf der ganzen Welt verteilt. Dadurch ist eine Untersuchung vorzunehmen, wie sich das Corona-Virus auf die Supply Chain auswirkt, wobei ein Fokus auf dem eigenen Heimatland naheliegend ist.
Das große Interesse der Autorin dieser Arbeit an den Aspekten Logistik und Supply Chain sowie persönliche Neugierde, welche Auswirkungen das Virus haben wird, führte zu der Formulierung der Problemstellung „Welchen Problemen muss sich die Beschaffung in Zeiten wie der Coronakrise stellen und welche langfristigen Auswirkungen kann diese haben?“. Die Bearbeitung konzentriert sich auf die Beschaffung, die Produktion von Waren hingegen sowie die Distribution bzw. der Export werden dagegen nicht betrachtet. Der Komplex Beschaffung wurde gewählt, denn ohne die Beschaffung von Materialien und Waren Unternehmen nichts produzieren und verkaufen können. Wenn Unternehmen nichts verkaufen können, haben sie auch kein Geld, um neue Materialien zu beschaffen.
Ziel dieser Arbeit ist herauszufinden, welche negativen oder vielleicht auch positiven Aspekte und Auswirkungen die Coronakrise hat. Dazu werden folgende Fragestellungen bearbeitet: Wie entwickelte sich die Beschaffung vor Corona? Welche neuen Herausforderungen gibt es in Zeiten von Corona? Wie wirkt sich eine Krise wie Corona auf die Beschaffungsplanung aus? Zur Beantwortung werden die Werte von vor und während der Coronakrise gegenübergestellt und Unterschiede und Gemeinsamkeiten verglichen. So kann festgestellt werden, ob Corona den Lieferketten geschadet hat oder nicht.
Dafür wird als Erstes mit Hilfe des SCOR-Modells abgegrenzt, was zur Beschaffung in der Supply Chain zählt. Anschließend wird die Entwicklung zwischen der Finanzkrise und der Corona-Pandemie betrachtet. Im Fokus steht zunächst die Entwicklung in Deutschland anhand ausgewählter Beispiele. Darauf folgt eine Ausweitung auf weitere Länder. Ferner wird auf die Transportwege, auf denen die Waren nach Deutschland kommen, eingegangen. Betrachtet werden zudem die Lieferantenauswahl und der Liefervertrag. Im zweiten
Teil der Arbeit wird wiederum die Beschaffung betrachtet und ob sich unter dem Einfluss von Corona die importierten Mengen verändert haben. Bei den Transportwegen wird auf Schwierigkeiten sowie Gesetze und Richtlinien eingegangen, die Probleme bereiten können. Mit den zusammengetragenen Erkenntnissen lässt sich zuletzt die Fragestellung beantworten. Dieses Punkte helfen dabei einen die Unterschiede zwischen der Zeit vor Corona und der Zeit mit Corona zugegeben.
Die Republik Kasachstan und die Bundesrepublik Deutschland sind strategische Partner. Dies ist hauptsächlich auf die unterschiedliche Struktur der Volkswirtschaften beider Länder zurückzuführen. Kasachstan ist reich an Ressourcen und versorgt die deutsche Wirtschaft mit Energie, Metallen und anderen Mineralien. Die deutsche Hightech-Wirtschaft bietet Kasachstan viele Möglichkeiten, nahezu alle Wirtschaftsbereiche zu modernisieren. Beispielsweise entfallen 90% der deutschen Investitionen in Kasachstan auf den Rohstoffsektor. Das wachsende Risiko, die Industrie mit kritischen Ressourcen wie Molybdän und Wolfram zu versorgen, zwingt Deutschland jedoch zur Diversifizierung seines Angebotskorbs. Kasachstan, das über große Vorräte an diesen Metallen verfügt, benötigt Produktionskapazitäten für deren Förderung und Verarbeitung. Somit kann die gemeinsame Arbeit beider Länder die gegenseitigen Bedürfnisse befriedigen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich vor allem mit der Verfügbarkeit von Materialien, welche überwiegend in der Elektro-Automobilindustrie zum Einsatz kommen. Es soll aufgezeigt werden, welche Auswirkungen es auf die Ökonomie und Ökologie hat, wenn der Zugang zur Elektromobilität massenmarkttauglich gemacht wird. Im theoretischen (wissenschaftlichen) Teil dieser Arbeit, welche in Form der Forschungsarbeit vorliegt, sollen vor allem Begriffsdefinitionen und Marktzusammenhänge erläutert werden. Der praxisorientierte Teil soll anhand von Statistiken und Bedarfsanalysen den Konsum und Zugang zur Materialbeschaffung, als auch die Auswirkungen auf unser Ökosystem plausibel darstellen. Da diese Arbeit für kein spezielles Unternehmen gefertigt wird, sind diverse Hersteller / Konzerne / Lieferanten als neutral zu betrachten. Meine resultierenden Ergebnisse verstehen sich als hypothetisch, basierend auf Recherchen der globalen Marktsituation / Zukunftsforschung. Es ist bei den Kalkulationen für den Energie und Ressourcenverbrauch
für den Transport – für die Überstellung eines (1) PKW – Tesla Model 3, auszugehen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse der grünen Logistik im Transport- und Verkehrsbereich. Die Erde ist durch das heutige Niveau ökonomischer Tätigkeiten und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Umwelt stark bedroht. Durch umweltpolitische Veränderungen ist ein Wandel in der Transportlogistik zu erkennen. Der Güterkraftverkehr mittels LKW liegt hierbei im Fokus der Betrachtungen. Das Hauptziel ist aber, dass die Potentiale zur Zielerreichung ausführlich dargestellt werden. Als Grundlage hierfür ist die ökonomische als auch die ökologische Bedeutung von nachhaltigen Transporten aufzuzeigen. Dafür werden zu Beginn Begriffe wie z. B. Umwelt, Nachhaltigkeit, Klimawandel oder Emissionen ausführlich beschrieben. Es werden aktuelle Standards aufgezeigt, die bei dem Transport von Gütern Anwendung finden. Der Status quo des Güterkraftverkehrs steht dabei im Vergleich zu den Möglichkeiten der grünen Logistik, die sich in Zukunft im Hinblick auf eine nachhaltige und umweltschonende Transportlogistik ergeben. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst.
Obwohl der Gedanke von Nachhaltigkeit in der Textil- und Bekleidungsindustrie im Laufe der letzten Jahre an Bedeutung gewonnen hat, verfügen Modenetzwerke über unterschied-liche Definitionen bezüglich der Umsetzung von nachhaltigem Supply Chain Management. Die vorliegende Thesis soll verdeutlichen, mit welchen Herausforderungen Akteure der Modeindustrie zukünftig konfrontiert werden. Die hohe Komplexität der textilen Lieferketten erschwert dabei die dauerhafte Implementierung von Nachhaltigkeit. Um den Anforderungen wertebewusster Konsumenten langfristig zu genügen, gilt es im Sinne der drei Nachhaltigkeitsdimensionen zu agieren und ökologische, soziale sowie ökonomische Verantwortungen innerhalb der Supply Chains zu übernehmen.
Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines digitalen Assistenzsystems für Handschweißer für die Serienproduktion von Stahlbaukomponenten für Ladekrane. Das Assistenzsystem stellt den Schweißer automatisch nur die not-wendigen Fertigungsinformationen zum richtigen Zeitpunkt bei. Durch visuelle Darstellung der einzelnen Arbeitsschritte wird der Handschweißer durch die einzelnen Fertigungsschritte geleitet. Die Einstellungen am Schweißgerät wird dabei vom Assistenzsystem übernommen und überwacht. Die unproduktiven Tätigkeiten, wie das Lesen der Fertigungsunterlagen, sollen reduziert werden, um vor allem unerfahrene, neue Mitarbeiter rascher an den Serienbauteilen einsetzen zu können. Im Zuge dieser Arbeit werden die Chancen und Risiken des digitalen Assistenzsystems analysiert und entsprechende Maßnahmen empfohlen. Eine Empfehlung für das Vorgehen einer Kosten-Nutzenanalyse wird an Hand einer Beispielrechnung gezeigt.
Ziel dieser Arbeit ist die Analyse, sowie die Bewertung der auf dem Markt verfügbaren technischen Möglichkeiten, mit welchen es möglich ist, einen Fertigungsprozess rückverfolgbar zu machen. Des Weiteren sollen Grundlagen über die Automobilindustrie, Industrie 4.0 die Traceability und aktuell relevante Entwicklungen vermittelt werden.
Das Thema Unternehmensstrategie und ihre Auswirkungen auf die Gestaltung des Geschäftsprozessmanagements werden in der Literatur meist nur oberflächlich behandelt. Das Ziel dieser Masterthesis ist es, anhand des Wertdisziplinen-Modells von Treacy/Wiersema und der Grundlagen des Geschäftsprozessmanagements dessen Ausprägung in Abhängigkeit von konkreten Unternehmensstrategien – Kostenführerschaft, Produktführerschaft und Kundenpartnerschaft – zu spezifizieren. Hierfür werden generelle Geschäftserfolgsfaktoren und sie realisierende Geschäftsprozesse identifiziert, worauf eine Ableitung der generellen Prozesserfolgsfaktoren folgt. Auf Basis der so gewonnen Erkenntnisse wird der organisatorische Gestaltungsraum des Geschäftsprozessmanagements durch die Spezifizierung der Organisationsstruktur, der passenden Integrationsvariante und der erforderlichen Rollen und Gremien konkretisiert. Die Untersuchung zeigt, wie die Schwerpunkte des Geschäftsprozessmanagements sich jeweils divergent verteilen, um die Strategierealisierung bestmöglich zu unterstützen. Es werden konkrete Ähnlichkeiten und Unterschiede in der Ausprägung des Geschäftsprozessmanagements aufgezeigt, die aufgrund der generell gehaltenen Untersuchung für alle Unternehmen mit den oben genannten Strategien gelten. Den Abschluss bildet ein Ausblick des weiterhin notwendigen Forschungsbedarfs auf diesem Themengebiet.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem so genannten Dritten Sektor. Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. und dessen Produkt Viva con Agua Mineralwasser wird als positives Beispiel für ein etabliertes Non Profit Produkt herangezogen. Der Markt für Non Profit Produkte nimmt stetig zu, durch den Einblick in NP Organisationen und Marketing sollen Chancen und Risiken erläutert und abgewogen werden. Die empirische Studie soll als Handlungsempfehlungen für die Etablierung und Stärkung weiterer Non Profit Produkte am deutschen Markt dienen.
Einführung eines aktuellen Prozessmanagements im Kontext der Inbetriebsetzung von Kraftwerksanlagen
(2018)
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit den Organisationsstrukturen und Prozessen im Sonderanlagenbau im Bereich der Inbetriebsetzung von Kraftwerksanlagen. Zuerst wurden die theoretischen Grundlagen geschaffen um
anschließend die vorliegende Situation erfassen zu können. Durch die Erfassung der derzeitigen Abläufe, Prozesse und Struktur des Unternehmens werden die Schwachstellen in den einzelnen Bereichen ersichtlich. Unter Berücksichtigung
der Umweltfaktoren wurden mögliche Lösungsvorschläge erarbeitet und abschließend ein Resümee gezogen. Das Ziel dieser Arbeit liegt darin eine Basis für spätere Anpassungen im Unternehmen zu bilden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Material- und fertigungstechnischen Einflussmöglichkeiten auf die Serienfertigung eines NadelprägerPrototypen. Dabei werden mögliche Schritte und Szenarien aufgezeigt, die es einem ermöglichen in die Serienproduktion zu gehen. Besonderes Augenmerk wird auf die Bestimmung der optimalen Beschaffungsmenge gelegt. Dazu werden ABC-Analysen durchgeführt und das Zahlenmaterial nach der Andler´sche
Losgrößenformel kritisch betrachtet und auf Verwendbarkeit in der Praxis für die vorliegende Aufgabe geprüft.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Ermittlung der Optimalen Losgröße in
der Düsenfertigung der Continental Automotive GmbH in Stollberg. Dabei sollen alle
sich ergebenden wirtschaftlichen Einflussfaktoren und technischen Restriktionen beachtet werden.
Die besonderen Eigenschaften der Organisation machen es notwendig,
einen speziellen Lösungsansatz zu erarbeiten. Dieser orientiert sich jedoch aufgrund
der gegebenen Bedingungen am EOQ-Modell. Der Anlass zur Bearbeitung des
Themas ergibt sich vor allem aus den hohen Beständen im Fertigungsprozess, die sich
bei der aktuellen Losgröße von 1.200 Stk. ergeben. Im Besonderen soll geprüft
werden, ob mit einer Verringerung der Losgröße auch eine Verbesserung der
Wirtschaftlichkeit erreicht werden kann. Weiterhin soll auch eine Analyse der sich
ergebenden Mehrkosten bei einer vom Optimum abweichenden Losgröße erfolgen.
Im Ergebnis wird deutlich, dass die ermittelte Optimale Losgröße von 2.280 .
aufgrund der einhergehenden drastischen Bestanderhöhung nicht durchführbar ist. Mit
Hilfe einiger Sensibilitätsanalysen konnte außerdem aufgezeigt werden, dass aufgrund
des geringen Anstiegs der Gesamtkostenfunktion im Bereich der Optimalen Losgröße
eine leicht abweichende Losgröße verhältnismäßig geringe Mehrkosten verursacht.
Von einer weitere Verringerung der aktuellen Losgröße von 1.200 Stk. muss jedoch
abgeraten werden, da dadurch aufgrund des exponentiellen Verlaufs der Zielfunktion
erhebliche Mehrkosten entstehen würden. Die in dieser Arbeit enthaltenen Analysen
der Kostenverläufe werden die Entscheidungsfindung der Verantwortlichen bei der
Wahl einer geeigneten Losgröße maßgeblich unterstützen.
Die Intention dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es herauszufinden, welche Erfolgsfaktoren unter Berücksichtigung des Status Quo’s und der zukünftigen Entwicklung der Mass Customization ein Unternehmen bei der erfolgreichen Umsetzung des Konzepts unterstützen. Der Fokus der Arbeit liegt hierbei auf der kundenindividuellen Massenproduktion für materielle Güter. Die zugrunde liegende Forschungsfrage wird anhand recherchierter Literatur sowie der im Rahmen dieser Arbeit durchgeführten empirischen Erhebung beantwortet. Diese Erhebung bedient sich der Experteninterviews und wurde mit sachkundigen Personen durchgeführt. Diese Arbeit zeigt, dass das Konzept der MC ein zukunftsträchtiges Forschungsfeld ist, welches zahlreiche Erfolgsfaktoren aufweist. Diese werden am Ende dieser Arbeit dargestellt.
Erstellung eines Konzeptes zur Prozess- und Schnittstellenoptimierung in der Altersatzteillogistik
(2016)
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Optimierung der Prozesse und Schnittstellen des Ersatzteilapparates bei der Siemens Healthineer GmbH. Für die Bearbeitung dieser Thematik werden im Folgenden Grundlagen zu den Bereichen Ersatzteilmanagement und Geschäftsprozessoptimierung erläutert. Mit Hilfe der geschaffenen Grundlagen werden die Bestehenden Prozesse analysiert und in Folge dessen nach Schwachstellen und Problemen untersucht. Daraus werden Prozessoptimierungen abgeleitet und auf deren Implementierung eingegangen. Als Abschluss folgt ein persönliches Fazit des Autors.
Die vorliegende Diplomarbeit beschreibt den Entwurf und die Umsetzung einer ticketgestützten Bearbeitung des Prozesses „Neuer Mitarbeiter“ an der Hoch-schule Mittweida mit dem Ticketsystem KIX. Dazu wird der IST-Zustand doku-mentiert und analysiert. Auf Basis einer Schwachstellenanalyse wird ein SOLL-Konzept entwickelt und mit dem IST-Zustand verglichen. Abschließend wird das SOLL-Konzept des Prozesses „Neuer Mitarbeiter“ mit Hilfe des Prozess-management-Moduls im Ticketsystem KIX implementiert und die Ergebnisse betrachtet.
Die vorliegende Arbeit repräsentiert ein Vorgehen für die Realisierung einer Funktionalität, um Geschäftsregeln in strukturierten Regelwerken abzubilden und zentral in einer Geschäftsanwendung anzuwenden. Neben den konventionellen Implementierungsvarianten, ist seit Jahrzehnten auch der Einsatz regelbasierter Systeme ein wichtiges Faktum in der Wirtschaftsinformatik. Diese Vorgehen streben die Entkopplung der Geschäftsregeln aus dem Quellcode der Geschäftsanwendung, deren einheitliche Darstellung in strukturierten Regelwerken sowie deren Verantwortungsübertragung an die Fachabteilung an. Die Motivation dieser Masterarbeit ist es, aktuelles und fundiertes Wissen über bestehende, alternative und neue Technologien zur Abbildung und Anwendung von strukturierten Regelwerken in eine Geschäftsanwendung aufzubauen. Mit der Evaluierung dieser Technologien erfolgt die Auswahl eines Werkzeuges oder Standards, zur Vorstellung der Realisierung eines solchen Konzeptes in einer Geschäftsanwendung. Dabei werden Schwerpunkte für die Integration anhand eines strukturierten Regelwerkes und einer ausgewählten Geschäftsanwendung beschrieben und Lösungen für verschiedene Aspekte dieser Funktonalität vorgestellt.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Schnittstellenkoordination der Abteilungen Produktmanagement und Vertrieb der Firma Innotech Arbeitsschutz GmbH. Das primäre Ziel dieser Arbeit liegt darin, den langfristigen Unternehmenserfolg durch eine ideale Zusammenarbeit der beiden Abteilungen zu gewährleisten. Dafür ist es vorab notwendig, sich in den einzelnen Bereichen mit dem Thema Risikomanagement zu befassen, da ein optimales Zusammenspiel an einer betrieblichen Schnittstelle nur möglich ist, wenn die abteilungsspezifischen Risiken minimiert bzw. beseitigt werden. In weiterer Folge ist für einen idealen Kommunikationsfluss zwischen den Abteilungen zu sorgen. Dieser soll durch die Weiterentwicklung der bestehenden Kommunikationsinstrumente und der zusätzlichen Neuentwicklung von kommunikationsunterstützender Formulare
erzielt werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Wirkung von Mass Customization auf die Unternehmen-Kunden-Beziehung im Business-to-Consumer-Bereich am Beispiel der deutschen Lebensmittelbranche. Ziel ist es, herauszufinden, ob Mass Customization einen positiven Einfluss auf die theoretischen Konstrukte der Unternehmen-Kunden-Beziehung ausüben kann. Im ersten Teil der Arbeit werden zunächst die theoretischen Grundlagen zum Relationship Marketing, zur Kundenbindung und zum Konzept der Mass Customization geschaffen. Anschließend wird im Rahmen einer qualitativen Erhebung mit Hilfe von Tiefeninterviews der Einfluss von Mass Customization auf die theoretischen Konstrukte der Kundenbindung untersucht sowie die Kaufmotive der Befragten für individuelle Produkte aufgedeckt. Die Auswertung der Interviews zeigt einen durchweg positiven Einfluss von Mass Customization auf alle Konstrukte der Kundenbindung. Als Kaufmotive haben sich Sicherheit, Prestige/Anerkennung, Abwechslung/Neugierde, soziale Motive und Selbstverwirklichung herausgestellt. Das Konzept der Mass Customization hat daher in der deutschen Lebensmittelbranche eine positive Wirkung auf die Unternehmen-Kunden-Beziehung.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse und Optimierung des Fertigungsprozesses, Arbeitsplatzes und der Arbeitsmittel im Tampondruckprozess eines kunststoffteileproduzierenden Unternehmens. Für die Ist Aufnahme werden Methoden der Daten- und Zeiterfassung angewandt. Mit Hilfe der Dokumentation werden mögliche Einflussfaktoren, die sich auf den Druckprozess auswirken können, aufgezeigt und beurteilt. Darauf aufbauend werden Lösungsvorschläge für eine Prozessverbesserung erarbeitet und durch eine Nutzwertanalyse bewertet. Das Ergebnis der Bewertung stellt die Vorzugsvariante im Soll-Zustand dar. In einer Gegenüberstellung werden die Vorzugsvariante und der Ist-Zustand verglichen. Die Erarbeitung von Maßnahmen zur Verbesserung des Fertigungsablaufes und der Stabilisierung der Druckqualität steht dabei im Fokus. Abschließend werden die Maßnahmen zur Prozessverbesserung zusammengefasst und aufgezeigt, die sich aus der Gegenüberstellung des Soll-Ist- Zustandes ergeben haben.
Das wirtschaftliche Umfeld ist durch Globalisierung und den immer schneller voranschreitenden Produktinnovationen von zunehmender Dynamik, Unsicherheit und Komplexität geprägt. Wissensvorsprünge führen zu den entscheidenden Wettbewerbsvorteilen im Zuge von immer kürzer werdenden Produkt-Lebens- Zyklen. Durch Wissensmanagement soll die Ressource Wissen effektiv und effizient in den Geschäftsprozessen genutzt werden, um somit zur Erreichung der Unternehmensziele und dem nachhaltigen Unternehmenserfolg beizutragen. Hierzu sind jedoch auch die Geschäftsprozesse im Rahmen des Geschäftsprozessmanagements entsprechend zu gestalten, um diese Wissensvorsprünge flexibel, effektiv und vor allem schnell umsetzen zu können, damit daraus tatsächliche Wettbewerbsvorteile generieren zu können.
Der Inhalt dieser Arbeit untersucht die beiden Generalmanagementansätze Wissensmanagement und Geschäftsprozessmanagement auf deren Komplementarität und stellt ein Vorgehensmodell zur Einführung von wissensorientiertem Geschäftsprozessmanagement vor. Dieses basiert auf der Untersuchung der beiden Generalmanagementdisziplinen hinsichtlich deren Verbindungsansätze, sowie auf der Analyse von ausgewählten Ansätzen des geschäftsprozessorientierten Wissensmanagements.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist eine breite theoretische Basis über die Begrifflichkeiten der Prozesse und Organisationformenim unternehmerischen Alltag zu geben. Es sollen desweiteren etablierte Methoden zur
Geschäftsprozessoptimierung diskutiert werden und schließlich die gewonnenen Erkenntnisse an einem praktischem Beispieldemonstriert werden