338.4791 Tourismus
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Die Absicht dieser Bachelorarbeit ist es, aufzuzeigen, ob Township-Tourismus in Südafrika als eine Form der Entwicklungshilfe dienen kann. Im Zuge dessen steht hierbei das Township Soweto im Mittelpunkt des Forschungsinteresses. Als eines der ältesten Townships in Südafrika und aufgrund seiner Historie ist dieses touristisch besonders interessant. Hierbei wird insbesondere untersucht, inwieweit der bereits bestehende Tourismus die wirtschaftliche Situation der Bewohner verbessern konnte, wie die Regierung den Tourismus in Soweto (aber auch in Südafrika) reglementarisch unterstützt und wie Ausbau und Verbesserungen des Township-Tourismus erfolgen können. Anhand der Analyse wissenschaftlicher Literatur und ausgesuchter Internetquellen sowie der Auswertung von Fallbeispielen, sollte die aktuelle Situation des Township -Tourismus herausgestellt werden und aufgrund dessen konnten Handlungsempfehlungen sowie Chancen und Risiken des dortigen Tourismus herausgearbeitet werden. Die Arbeit zeigt, dass der Tourismus in Südafrika, und insbesondere im Township Soweto, unter Umständen, welche im Folgenden näher erläutert werden, zur Verbesserung der Lebenssituation der Township Bewohner beitragen. Außerdem kann er regionale und soziale Disparitäten verringern und eine Hilfe zur wirtschaftlichen Entwicklung und Selbständigkeit eines benachteiligten Bevölkerungsteils in Südafrika sein.
In den letzten Jahren sind vermehrt Vermittler von Privatunterkünften wie Airbnb, Wimdu oder 9flats auf dem Tourismusmarkt aufgetaucht. Hierbei handelt es sich um Onlineplattformen, auf denen private Anbieter ihr Haus,ihre Wohnung oder auch nur einzelne Zimmer ihrer Wohnung gegen Entgelt zur Verfügung stellen. Oftmals stellen diese Privatunterkünfte eine günstige Alternative zu einem Hotelzimmer dar.
Dieser Trend wird als Social Travelling bezeichnet.Dabei geht es den Menschen um die Individualität des Reisens und darum, die Destination so zu erleben, als wäre man selbst Einheimischer dort. Der Ursprung dieses Trends liegt im Couchsurfing, einem kostenlosen Gastfreundschaftsnetzwerk, welches im Jahr 2003 gegründet wurde.
Ein möglicher Leidtragender solcher Vermittlungsportale könnte die Hotelbranche sein.
Für diese stellen Airbnb oder Wimdu womöglich eine Konkurrenz dar, mit der eventuellen Folge ausbleibender Gäste und damit verbundenen Umsatzverlusten. Besonders in den Großstädten wie New York, London, Paris oder Berlin werden diese Onlineplattformen stark nachgefragt.
Der Gegenstand dieser Arbeit wird es sein, folgendes herauszufinden. Hat der Trend des Social Travelling und somit die Vermittlung durch oben genannte Portale Auswirkungen auf die Hotellerie? Und wenn ja, wie sehen diese aus und welche Maßnahmen können dagegen getroffen werden? Ort des Untersuchungsgegenstandes wird die Stadt Berlin sein. Zum einen ist es die deutsche Bundeshauptstadt und zum anderen eine sehr beliebte und bedeutende Metropole bei Touristen und für den Geschäftsreisemarkt.
In unserer heutigen Gesellschaft sind die Medien ein fester, unentbehrlicher Bestandteil. Durch die große Vielzahl der verschiedenen Medien und den dadurch existierenden Überfluss an Informationen, verbreiten sich Nachrichten schnell und in einer enormen hohen Reichweite. In der vorliegenden Arbeit wird näher untersucht, welche Macht die Medien haben und auf unsere Gesellschaft ausüben, und inwieweit diese das Image, und demnach auch die touristische Nachfrage eines beliebten Urlaubsreisezieles, beeinflussen können.
Die Reiseerstellung mittels Dynamic Packaging (DP) gilt als innovative Angebotsform, die seit ihrer Entstehung die Vertriebs- und Angebotsstrukturen der Tourismuswirtschaft, nachhaltig geprägt hat. In dieser Arbeit wird untersucht, wie sich DP auf den Reiseveranstalter auswirkt, der als Produzent und Anbieter eine zentrale Rolle innerhalb des touristischen Wertschöpfungsvorgangs spielt. Es wird sich der Frage gewidmet, welche Erfolgspotenziale für ihn durch DP eventuell zu realisieren sind, und wie genau DP die Art und Weise der Zusammenarbeit zwischen dem Reiseveranstalter und seinen vor- und nachgelagerten Partner beeinflusst. Welche positiven oder negativen Effekte ergeben sich dabei für die Beteiligten, inklusive der Reisenden? Und wie wirkt sich dies wohl auf die generelle Zukunft von Veranstalterreisen aus?
Kultur- und Städtetourismus tragen in der heutigen Zeit zunehmend, einen wichtigen Teil zum wirtschaftlichen Wachstum bei. Grund für diese Entwicklung ist die Veränderung der Reisetrends. Eventtourismus, Kurz- und Tagesreisen, sowie Shoppingtourismus, stehen heute häufig im Mittelpunkt vieler Reisender. So stellt sich die Frage wie sich das Afrika-Karibik-Festival auf die Stadt Aschaffenburg auswirkt. Weiterhin möchte der Autor aufzeigen, welche Möglichkeiten der Stadt Aschaffenburg durch den Event offen stehen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema der Erfolgskriterien für Golfreiseveranstalter in gesättigten Märkten. Dieses Thema gewinnt in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung. Zu Beginn werden der Markt der Reiseveranstalter und der spezielle Markt der Golfreiseveranstalter dargestellt. Im weiteren Verlauf wird die aktuelle Marktsituation zur Unterstützung der in dieser Arbeit implizierten These genutzt.
Im darauffolgenden Punkt wird die Arbeit auf potentielle Wachstumsoptionen und Möglichkeiten der Leistungserweiterung eingehen. Aufgrund dieser Überlegungen werden den Unternehmen im Fazit zusammengefasst die Handlungsoptionen dargelegt.
Die Intention der Thesis ist es, zu erarbeiten, inwieweit sich ein Wandel des Reisemarktes, gemessen an dem Buchungs- und Reisverhaltens der Deutschen Wohnbevölkerung ab vierzehn Jahren, vollzieht und welche Konsequenzen dieser
Wandel in Bezug auf die preispolitische Ausrichtung der Branche mitsich bringt. Anhand der Analyse fünf ausgwählter Statistiken der Forschungsgemeinschaft für Urlaub und Reisen e.V. und anschließenden Experteniterviews zur Verifikation der Ergebnisse, wird herausgestellt, dass sich der Reisemarkt einem signifikanten Wandel unterzieht und wie sich aus Expertensicht die zukünftige Entwicklung darstellen wird. Anschließend werden die gewonnenen Ergebnisse in eine Zukunftsprognose in Bezug auf den Reisemarkt im Allgemeinen und im Speziellen auf die preispolitische Ausrichtung unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Interessensgruppen der gesamten Branche, implementiert.
Intention der Arbeit ist es, das Spannungsfeld zwischen Nachhaltigkeit und ökonomischem Ertrag, in welchem sich der Kreuzfahrttourismus mit seinem Element Landgang bewegt, zu untersuchen und kritisch zu analysieren. Im Fokus des Forschungsinteresses steht dabei die Frage, wie stark die Stadt Venedig von der Entwicklung und den Auswirkungen des Kreuzfahrttourismus betroffen ist und ob nachhaltiger Kreuzfahrttou-rismus im Zielgebiet stattfindet oder ökonomischer Profit im Vordergrund steht. Dies wird anhand der Analyse der aktuellen Ist-Situation der Stadt und der positiven und negativen Effekte des Kreuzfahrttourismus in Venedig herausgearbeitet. Kritisch be-wertet werden soll die Situation auch aus ökologischer und soziokultureller Sicht, die – wie die ökonomische Sicht – ebenfalls einen Teil des tourismuspolitischen Dreiklangs der Nachhaltigkeit darstellen. Der Kreuzfahrttourismus wird zudem im Spannungsfeld der Nachhaltigkeitsbereiche untersucht und Indikatoren für einen nachhaltigen Land-gang im Zielgebiet erarbeitet. Zusätzlich wird der Kreuzfahrttourismus in Venedig durch eine SWOT-Analyse geprüft, bewertet und die erarbeiteten Indikatoren auf die Stadt angewendet. Anschließend werden bisher bestehende Lösungsvorschläge betrachtet und nach weiteren allgemeinen Implikationen und Maßgaben gesucht, die sich vor allem mit dem tourismuspolitischen Dreiklang der Nachhaltigkeit vereinbaren lassen. Die Arbeit zeigt, dass ein deutliches Spannungsfeld erkennbar ist, welches stark zugunsten des ökonomischen Ertrags ausgebildet ist. Die Frage der Nachhaltigkeit bezüglich des Kreuzfahrttourismus steht derzeit im Hintergrund. Die Stadt Venedig könnte sich zum Vorreiter für nachhaltigen Kreuzfahrttourismus entwickeln, sofern sie in Zukunft versucht, nachhaltige Tourismuskonzepte langfristig umzusetzen. Hierfür ist es aber nötig, dass die Verantwortlichen ihre derzeitige Politik überdenken und nicht mehr so handeln, dass nur der ökonomische Ertrag im Vordergrund steht, sondern der Erhalt der Lagunenstadt.