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Die Masterarbeit befasst sich mit den vorhandenen und benötigten Unterstützungsmöglichkeiten von Kindern psychisch kranker Eltern in Leipzig. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Vorstellung vorhandener Helferstrukturen in Leipzig. In diesem Zusammenhang wurde ein Experteninterview durchgeführt, um den weiteren Bedarf in Leipzig zu ermitteln. Zu Beginn erfolgt eine Literaturrecherche, um die Situation Kinder psychisch kranker Eltern aufzuzeigen, sowie Bedingungen für eine gelingende Eltern-Kind-Beziehung zu verdeutlichen.
Problematische Behandlungsverläufe und negative Effekte von Psychotherapie werden in der wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussion bislang wenig berücksichtigt und sind entsprechend nicht hinreichend erforscht und beschrieben. Die ersten theoretischen Konzeptualisierungen und empirischen Studien zur Thematik beziehen sich nahezu ausschließlich auf Psychotherapie im Allgemeinen – sprich: Psychotherapie mit Erwachsenen. Die spezifischen Risiken der therapeutischen Behandlung von Kindern und Jugendlichen werden bislang kaum explizit thematisiert. Eine Übertragung der Systematisierungen und Forschungsarbeiten aus dem Erwachsenenbereich ist allerdings nicht ohne Weiteres möglich. Vielmehr erscheint eine eigenständige, differenzierte Betrachtung negativer Therapieverläufe und unerwünschter Wirkungen, die in der Kinder- und Jugendlichentherapie auftreten können, notwendig. Die vorliegende Arbeit gibt eine erste Annäherung an diese Thematik und verweist auf verschiedene Aspekte, die sich in therapeutischen Prozessen als problematisch und potentiell
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Thematik Sprachentwicklung in Bezug auf die Region Mittelsachsens. Die Grundlage bildet der Sozialbericht 2016 von Mittelsachsen, in dem eine erhöhte Sprachauffälligkeit innerhalb des Landkreises festgestellt wurde. Sprache zu
erlernen und zu beherrschen stellt eine wichtige Kompetenz dar. Sie verbindet Menschen in der Gesellschaft und ist wesentlich für die Kommunikation miteinander. Den Grundstein legt die Sprachentwicklung in den ersten Lebensjahren eines Kindes. Das Elternhaus und die Einrichtungen, wie Krippe
und Kindergarten, begleiten diesen Weg intensiv. Innerhalb von Experteninterviews werden Einrichtungen, die am Programm „Sprach-Kita“ teilnehmen bezüglich möglicher Ursachen und Einflussfaktoren auf die Sprachentwicklung befragt. Weiterhin wird über vorhandene Förderungen sowie
der Sprachintegration im Alltag gesprochen. Die Ergebnisse werden in der Analyse strukturiert und danach interpretiert. Zum Schluss werden Zusammenhänge und Erkenntnisse, die innerhalb der Bearbeitung auftraten, vorgestellt.
Der Therapieerfolg bei psychisch erkrankten Kindern und Jugendlichen hängt maßgeblich von umfeldbezogenen Maßnahmen ab. Die Berücksichtigung der schulischen Belange hat dabei eine grundlegende Bedeutung. In der Fachliteratur wird wiederholt von Spannungen und Missverständnissen in der Zusammenarbeit von Schulen und der Kinder- und Jugendpsychiatrie berichtet. Vor diesem Hintergrund scheint eine gelingende Kooperation beider Systeme die große Herausforderung zu sein. Gegen-stand der vorliegenden Arbeit soll die Entwicklung von Strategien einer für den Patienten gewinnbringenden Zusammenarbeit von Schule und Kinder- und Jugendpsychiatrie am Beispiel der Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik und den Schulen des Einzugsgebietes der Klinik sein. Dazu wird der aktuelle Stand der Zusammenarbeit mittels einer schriftlichen Expertenbefragung erhoben. Es wird der Frage nachgegangen wie zufrieden Lehrer und Therapeuten hinsichtlich der Zusammenarbeit sind und welche Wünschen und Erwartungen sie aneinander haben. Auf Grundlage der Ergebnisse der Datenerhebung wer-den im Anschluss Möglichkeiten einer besseren Zusammenarbeit entwickelt und diskutiert.
Tod und Trauer sind in unserer Gesellschaft allgegenwärtig.
Bevor die Trauer von Kindern näher betrachtet wird, ist es sinnvoll zu klären, was Trauer ist und wie sie sich auswirkt. Dazu wird sich zunächst mit dem allgemeinen „Trauer“-Begriff auseinandergesetzt. Zudem wird auf den Umgang mit Trauer auch im geschichtlichen Hintergrund in unserer Gesellschaft eingegangen. Im Weiteren erfolgt eine Einordnung des Stellenwertes von Tod, Trauer und Sterben im Kontext der Sozialen Arbeit. Es werden allgemeine Trauerreaktionen erläutert und einzelne Phasenmodelle der Trauer aufgezeigt. ...
Die Masterarbeit befasst sich im ersten Teil mit den theoretischen Aspekten der seelischen Gesundheit von Kindern, der Bedeutung von Resilienz und den einzelnen Resilienzfaktoren.
Besonderer Wert wird auf die Rolle der Eltern gelegt und den
Zusammenhang ihrer subjektiven Belastungen mit dem Erziehungsverhalten und dessen Auswirkungen auf die Kinder. Die Kindertagesstätte wird nachfolgend als eine Institution in den Bereich der Jugendhilfe eingeordnet, ihre Aufgaben beschrieben und welche Rolle sie in der Gesundheitserhaltung und Prävention, insbesondere für die Entwicklung seelischer Gesundheit von Kindern, spielt bzw. spielen könnte.
Im zweiten Teil wird das Projekt Schatzsuche konkret beschrieben, der Aufbau erläutert und wie es in der Einrichtung umgesetzt wurde. Die Ergebnisse werden anhand der eingesetzten Fragebögen, der qualitativen Befragung und dem Eltern-Belastungs-Inventar dargestellt.
Um das Bild abzurunden, wird ein kurzer Überblick über weitere Projekte, die es deutschlandweit gibt und die in Kitas oder familienunterstützenden Einrichtungen durchgeführt werden können, dargestellt.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Einflussnahme der Schule auf die Entstehung von Depression bei Kindern und Jugendlichen. Dabei wird die Entstehung von Depression im ersten Teil allgemein betrachtet. Aufgrund von Literaturrecherchen wird die Funktion der Schule betrachtet und welche Möglichkeiten und Vorrausetzungen die Kinder und Jugendlichen im deutschen Schulsystem haben. Ausgehend von der Zieldefinition werden die subjektiven Wahrnehmungen von Schule dargestellt, wobei insbesondere die Lebensphase der Jugend fokussiert wird. Des Weiteren wird die Einflussnahme der Schule auf die Psyche untersucht. Abschließend wird dann das Thema im Fazit zusammengefasst und einer kritischen Reflexion unterzogen.
Die Masterarbeit befasst sich mit Kindern aus alkoholbelasteten Familien. Ziel ist es, einen Überblick über die Beziehung und deren Gestaltung zwischen alkoholabhängigen Eltern und ihren Kindern zu geben und die kindliche Entwicklung vor diesem Hintergrund zu betrachten. So untergliedert sich die Arbeit in zwei Schwerpunkte. Sie besteht zum einen aus einem Literaturüberblick zu theoretischen Zusammenhängen und zum anderen aus der Anwendung der dargestellten Theorie in Interviews. Diesbezüglich wurden 4 Interviews geführt. Diese stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen dazu dienen, die erörterte Theorie praktisch zu veranschaulichen. Mittels dieser Schwerpunkte werden Rückschlüsse hinsichtlich der sozialen Arbeit abgeleitet.
Über 30 Jahre nach dem Beschluss der UN-Kinderrechtskonvention soll in dieser Masterarbeit anhand aktueller Literatur eine Bilanz gezogen werden, wie diese Konvention den wissenschaftlichen und (sozial-)pädagogischen Diskurs geprägt hat. Davon ausgehend wird untersucht, inwiefern sich die Kinderrechte als ethische Grundlage und Orientierungsrahmen für pädagogisches Handeln, mit besonderem Bezug auf die frühkindliche Entwicklung, eignen und welche Erkenntnisse und Handlungsanforderungen sich daraus für Wissenschaft, Politik sowie die Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession ableiten lassen.