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Die vorliegende Masterarbeit handelt von der Customer Experience in Sonderausstellungen am Beispiel der Sonderausstellung „MOVE! Verkehr macht Stadt“ des Verkehrsmuseums Dresden. Dabei steht die Customer Experience und die daraus resultierende Kundenzufriedenheit im Mittelpunkt der empirischen Untersuchung. Das Ziel der Forschung ist es aufzuzeigen, inwiefern die Gestaltung, die Inhalte, sowie die digitalen und interaktiven Elemente der Sonderausstellung die Customer Experience, die daraus resultierende Kundenzufriedenheit, sowie die Wiederbesuchsabsicht und die Weiterempfehlungsabsicht der Besuchenden beeinflussen. Anschließend werden auf Basis der Ergebnisse der empirischen Untersuchung Handlungsempfehlungen für weitere temporäre Ausstellungen im Verkehrsmuseum abgeleitet.
Die mit einer Beschallungsanlage im Raum erreichbare akustische Verstärkung einer Beschallungsanlage wird durch die Rückwirkung des Lautsprechers auf das Mikrofon begrenzt. Der Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist die Vorhersage des am Hörerort maximal erreichbaren Verstärkungsmaßes. Es werden bestehende Methoden erläutert und ein möglichst exaktes Vorhersagenverfahren elaboriert. Zur Synthese der dafür erforderlichen Raumimpulsantworten kommt sowohl die geometrische Schallfeldsimulation als auch die Finite-Elemente-Methode (FEM) zum Einsatz. In diesem Zusammenhang werden auch unterschiedliche Methoden zur Gewinnung der Randbedingungen thematisiert. In Abhängigkeit der Randbedingungen werden insbesondere mit der gute Approximationen der gemessenen Übertragungsfunktionen erreicht. Das Verfahren wird anhand konkreter Fallbeispiele durch Vergleich mit zwei der bestehenden deterministischen Methoden sowie mit erfassten Messwerten geprüft. Das angewendete Messverfahren wird detailliert beschrieben. Die Prädiktion wird ferner qualitativ anhand des Einflusses der Mikrofoncharakteristik, der Mikrofonposition sowie der äquivalenten Absorptionsfläche bewertet. Im Ergebnis liefert die Simulation realitätsnahe, jedoch nicht messgenaue Ergebnisse. Eine verlässliche Vorhersage normativ geforderter Verstärkungsmaße ist mit dem Verfahren nicht möglich. Dennoch übertrifft die numerische Simulation die rechnerisch deterministische Prädiktion in ihrer Detaillierung und damit der Interpretierbarkeit.
Immersive Medien wie Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) sind Technologien, die das Lernen revolutionieren können. Durch den technischen Fortschritt, die zunehmende Anwendungsfreundlichkeit und bezahlbare Angebote finden diese neuen Medien immer mehr Anwendung in verschiedenen Bereichen und werden teilweise bereits in Schulen eingesetzt. Dabei müssen VR und AR didaktisch sinnvoll und mit verschiedenen Methoden angewendet werden. Jedoch stellt sich die Frage, inwieweit Methoden wie generative Lernstrategien auf das Wissen und die Motivation von Schüler:innen Einfluss nehmen, wenn sie mit VR lernen. Dazu wurden die generativen Lernstrategien "Zusammenfassen" und "Lehren" nach Fiorella & Mayer herangezogen und in einem Experiment mit einer VR-Lerneinheit zum Thema Honigbiene bei 27 Schüler:innen der siebten Klassestufe untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Anwendung einer Lernstrategie im Vergleich zur Kontrollgruppe weder auf das Wissen noch auf die Motivation der Teilnehmenden einen Einfluss hat. Diese Beobachtung bestätigt im Bereich des Lernens mit VR eine positive Lerneinstellung trotz einer zusätzlichen Aufgabe. Um jedoch einen höheren Lernerfolg beim Lernen mit immersiven Medien zu erreichen, müssen weitere Einflussfaktoren, didaktische Methoden sowie Lernstrategien betrachtet werden.
Unsere Welt erlebt einen tiefgreifenden Wandel, in dem Nachhaltigkeit als drängende Herausforderung hervortritt. Unternehmen, Institutionen und Konsumenten sind deshalb gleichermaßen gefordert, die dringend benötigten Veränderungen anzugehen. Vor allem das Verhalten letzterer spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft. Deshalb ist es besorgniserregend, dass eine Kluft zwischen Einstellungen und tatsächlichem Verhalten zu beobachten ist. Die vorliegende Masterarbeit widmet sich der Reduktion ebenjenes Phänomens der Attitude-Behaviour-Gap, welches auch bei nachhaltigem Konsum von Fast Moving Consumer Goods wahrgenommen werden kann. Maßgebend ist ein konzeptionelles Modell auf Basis bestehender Forschungen, welches anhand des Sustainability Marketing-Mix präventive Marketingmaßnahmen abbildet. Mit Hilfe einer quantitativen Online-Befragung (N=237) wird untersucht, inwiefern bisherige Erkenntnisse bezüglich möglicher Maßnahmen verifizierbar sind. Die Ergebnisse dieser Umfrage zeigten, dass alle zwölf Elemente hilfreich bei der Minimierung der Attitude-Behavior-Gap sind, jedoch konnten unterschiedliche Wirkungsgrade festgestellt werden. Der primäre Fokus sollte auf Anpassungen an den Konsumentenkosten und der Produktleistungen gelegt werden, da diese am stärksten von den Probanden priorisiert wurden. In der Gesamtbetrachtung wird eine Mischung aus Customer Solutions, Customer Cost, Convenience und Communication-Maßnahmen als optimale Strategie vorgeschlagen, um Konsumenten zum Kauf nachhaltiger Fast Moving Consumer Goods zu bewegen.
Nachhaltigkeit ist in der aktuellen Gesellschaft ein allgegenwärtiges Thema – vor allem im Eventbereich. Neben diversen Konzepten, die eine Richtlinie vorgeben, wie Veranstaltungen nachhaltig gestaltet werden können, gibt es nur wenige Instrumente, die eine eventspezifische Bewertung der Nachhaltigkeit von Veranstaltungen ermöglichen. Das Ziel war es somit, einen solchen Ansatz im Rahmen dieser Arbeit, durch eine wissenschaftliche Herangehensweise, zu erarbeitet. Mithilfe der Service Blueprint Methode konnte dabei, in Zusammenarbeit mit Experten aus der Eventbranche, eine Ausgangslage für die weitere Entwicklung eines solchen Instruments gelegt werden.
In Immissionsprognosen sind oft Tonzuschläge zu vergeben, welche sich auf die Im-missionsorte beziehen. Es wurden daher die am häufigsten auf Recyclinghöfen genutzten Anlagen wie Siebanlagen, Schredder und Brecher in verschiedenen Abständen auf ihre Tonhaltigkeit untersucht. Ebenfalls wurde mittels einer Ausbreitungsrechnung geprüft, ab welcher Entfernung auf einen Tonzuschlag verzichtet werden kann. Gleichzeitig sind die Maschinen hinsichtlich tieffrequenter Geräuschanteile überprüft worden.
Ziel dieser Arbeit ist die Erstellung eines Modells zur Analyse von periodischen Formabweichungen und deren Einfluss auf das Ergebnis der Welligkeitsanalyse. Hierzu sollen die vollständigen Topographien mit verzahnungstechnischen Größen beschrieben werden. Neben den Welligkeiten sollen Modifikationen und weitere bekannte Abweichungen eingebracht und analysiert werden können. Dabei sollen am fertigen Modell Erkenntnisse über die Auswertung, ihre Vorteile, Nachteile sowie Grenzen der Aussagekraft untersucht werden, um die bisherige Interaktion von Welligkeiten und den Ordnungsspektren besser verstehen zu können. Idealerweise sollen Optimierungen und Erweiterungen der Methode untersucht und eingebracht werden. Im Fokus steht dabei die Analyse und das Verhalten des LSQ-Algorithmus, der zur Bestimmung der periodischen Abweichung verwendet wird. Bekannte Phänomene wie (asymmetrische) Seitenbänder, sowie der Einfluss von Überdeckungen, Winkel der Welligkeit und Abstand zu den Zahneingriffsordnungen sollen studiert werden. Eine vorgelagerte Literaturrecherche soll den Stand der Technik und die Ursache für Welligkeiten kritisch gegenüberstellen.
Diese Masterarbeit befasst sich grundlegend mit dem sehr aktuellen und längerfristigen Problem der fehlenden Kundenloyalität sowie dem Kosmetikunternehmen asambeauty GmbH. Als Hauptziel wird die Relevanz der Loyalitätstreiber für die Kundenloyalität examiniert. Primär wird die Kundenloyalität unter Anwendung einer qualitativen Inhaltsanalyse untersucht. Die Vorstellung des Unternehmens asambeauty GmbH und dessen aktuelle Positionierung erfolgt anschließend. Auf dieser Grundlage werden Loyalitätstreiber unter Anwendung von empirischen Erhebungen definiert sowie ein nachhaltiger Einfluss für Unternehmen auf die Kundenloyalität elaboriert. Abschließend wird mittels eines interpretativen Verfahrens der qualitativen Daten eine Handlungsempfehlung für die Praxis abgeleitet.
Die vorliegende Masterarbeit widmet sich den Auswirkungen von True-Crime-Podcasts auf deren Hörer:innen. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Thema Gewalt geschenkt. Die zu beantwortenden Forschungsfragen lauten: ‚Verändern sich Einstellungen der Rezipierenden durch das Hören von True-Crime-Podcasts, wenn ja, in welcher Art und Weise geschieht dies?‘ und ‚Hat die Rezeption von True-Crime-Podcasts Auswirkungen auf die Einstellung zum Thema Gewalt?‘ Auf Grundlage der theoretischen Ausarbeitung zur Medienwirkungsforschung im Themenbereich ‚Medien und Gewalt‘ werden zunächst Einzelinterviews mit True-Crime-Podcast-Hörer:innen geführt. Aus den qualitativen Befragungen wurden vier Thesen zu den Themen gewaltbefürwortende Einstellungen, Gerechtigkeit und Bewertung von Alltagssituationen abgeleitet. Mit diesen Thesen, befasst sich anschließend eine Online-Umfrage (n=144). Basierend auf diesem quantitativen Vorgehen konnten folgende Erkenntnisse gewonnen werden: True-Crime-Podcast-Hörer:innen haben eine geringere gewaltbefürwortende Einstellung und eine höhere Ungerechtigkeitssensibilität als Personen, die keine Podcasts dieser Art hören. Auf Basis der Literaturarbeit wurden innerhalb der Umfrage Hinweise auf die Gültigkeit der Inhibitionsthese gefunden, die von einem abschreckenden Effekt der rezipierten Gewalt ausgeht. Ebenso kann das General Aggression Model Anwendung finden.