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Zur Beschreibung der Schallausbreitung in porösen Materialien sind Modelle mit starrem Skelett weit verbreitet. Das Material wird dabei als äquivalentes Fluid betrachtet, in dem lediglich eine Kompressionswelle im offenzelligen Porenvolumen ausbreitungsfähig ist. Deren Kopplung an die massive Materialphase muss schwach sein, sodass die Anre-gung des Skeletts vernachlässigt werden kann. Für viele Fasermaterialien und Schäume ist dies bei gebräuchlichen Schichtdicken gut erfüllt. Die Modellierung als äquivalentes Fluid mit einer einzigen Kompressionswelle ist Voraussetzung für eine indirekte Bestimmung der Absorberkenndaten aus Impedanzrohr-Messungen.
Bei einigen Materialien wird das Skelett durch Luftschall zwar angeregt, die Biegesteife der Struktur ist jedoch so gering, dass Skelettwellen auch hier vernachlässigt werden können und der Grenzfall des biegeschlaffen Skeletts auftritt (limp frame). Die Kopplung der Skelettmasse führt zu zusätzlichen Trägheitseffekten, für deren Modellierung Erweiterungen der effektiven Dichte vorgeschlagen werden.
Primäres Ziel dieser Arbeit ist der Aufbau und die Inbetriebnahme eines Komponentenprüfstandes zur Ermittlung und Verzielung der dynamischen Momente eines E-Motors. Das Prüfstandskonzept orientiert sich an der Blocked Force Bedingung zur Messung von Koppelschnittkräften und überträgt diese auf den rotatorischen Anwendungsfall. Daraus ergibt sich ein klassisches Zwei-Massen-Schwingsystem als abstrahiertes Messkonzept. Im theoretischen Teil werden die Anforderungen an den Prüfstandsaufbau untersucht und mögliche Einschränkungen ermittelt. Im praktischen Teil erfolgt die Umsetzung des Konzepts und eine erfolgreiche messtechnische Validierung dieses Ansatzes durch Parametervariation. Die dynamischen Momente eines Elektromotors und die Wechselwirkungen zwischen diesen Momenten und einer Funktion zur aktiven Geräuscherzeugung werden in einem ersten Schritt ermittelt. Im Ausblick werden ergänzende Untersuchungen und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung des Prüfstandes vorgeschlagen.
Ziel der Masterarbeit ist es für die AEL Apparatebau Leisnig GmbH eine geeignete Wascheinrichtung zur Reinigung von Wärmetauscherrohren zu konstruieren. Im Vorfeld dazu ist es notwendig sämtliche Anforderungen zu ermitteln, die sich durch ihren Betrieb und durch verschiedenste Richtlinien, Verordnungen und Normen an solch eine Anlage stellen. Mit Hilfe dieser Rohrwascheinrichtung soll der momentan noch manuelle Reinigungsprozess der Rohre ersetzt werden. Dieser ist zeitintensiv, unwirtschaftlich und erzielt nicht den benötigten Reinigungseffekt. Die Einführung eines neuen
Prozesses soll dies ändern.
Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit der Konzeptfindung für ein schienengebundenes Fahrzeug zum Transport von bis zu 8 Personen. Unter Vorgabe der Antriebstechnik wird aus verschiedenen Führungskonzepten eine Vorzugsvariante gewählt. Auf Grundlage dessen wird ein Rahmenkonzept erarbeitet und konstruiert. Rad- und Rahmenlagerungen werden berechnet, sowie Kollisionsuntersuchungen durchgeführt. Handlungsempfehlungen für die Weiterführung des Projektes werden gegeben.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Analyse und der Simulation des Innenhochdruckumformens mit der Software ANSYS Workbench. Gegenstand der Untersuchung ist die Modellerstellung und Berechnung einer rotationssymmetrischen Ausformung sowie einesT-Stückes. Ziele sind die Erstellung konvergenter Simulationsmodelle sowie das Umsetzen von Maßnahmen, die zur Lösung prozesstechnischer Forderungen dienen. Lösungsvorschläge werden erarbeitet und mit den zu verwendenden Prozessparametern dargelegt. Unterschiede zwischen einer impliziten und expliziten Analyse werden aufgezeigt. Zusätzlich erfolgt eine Verifizierung derSimulation anhand der an einem Realbauteil gemessenen Wandstärken.
Ziel der Masterarbeit ist die numerische Simulationdes Kammerofens hinsichtlich der Fluid- und Thermodynamik, mit dem Fokus auf der Temperaturgleichmäßigkeit des Nutzraumes. Hinzu kommt eine numerische Untersuchung anhand der Verbrennungsrechnung, die eine Aussage über Stoff- und Energiebilanzen liefern soll. Die dreidimensionale CFD-Simulation wird mit Hilfe der Simulationssoftware Ansys durchgeführt. Dabei erfolgt sowohl die Betrachtung der Geschwindigkeits- als auch der Temperaturverteilungim Ofenraum, wobei die Ergebnisse in unterschiedlichen Ebenen und Schnittflächen ausgegeben werden können. Dazu wird eine Geometrie des Untersuchungsmodelles Kammerofen erstellt, in dem alle Anforderungen gebündelt sind.
Inhalt dieser Arbeit ist die Untersuchung der Einflussfaktoren auf die Bestimmung von Messwerten im einachsigen Zug-Druckversuch an Blechwerkstoffen vor dem Hintergrund der Selektion des Anfangsfließortes und der Beschreibung der Verfestigungsmechanismen für die FEM-Simulation in der Umformtechnik. Es wird ein Überblick über die am IWU-Chemnitz vorhandene Zug-Druckprüfmaschine und der angewandten Messverfahren gegeben, sowie die Anwendbarkeit dieser Verfahren geprüft. Als Ergebnis dieser Masterarbeit werden Einstellparameter für die Durchführung von Zug-Druckversuchen zur Selektion des Fließbeginns anhand des thermoelastischen Effektes empfohlen.
Ziel dieser Masterarbeit war es, den Modul bei Zahnradgetrieben festzulegen und die Tragfähigkeit nachzuweisen. Im Vergleich mit theoretischen Ergebnisse zeigte FEM hohe Genauigkeit und starke Berechnungsfähigkeit, unlineare Probleme zu lösen. Durch Importierung der FEM-Werte in den Tragfähigkeitsnachweis wurde höhere Zuverlässigkeit erhalten. Mit Kombination transienter Analy se wurden Verzahnungsvorgänge anschaulich dargestellt und gefährliche Positionen im Eingriff herausgefunden.