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Die nachfolgende Masterthesis im Rahmen des Studienganges „Nachhaltigkeit in gesamtwirtschaftlichen Kreisläufen“ befasst sich mit der Erhöhung der Ressourceneffizienz durch die Optimierung der Verpackung im Unternehmen Hermann Hartje KG. Der Inhalt dieser Masterarbeit gibt im theoretischen Teil einen Überblick über die Grundlagen zum Thema Verpackungen sowie die unterschiedlichen Verpackungsmaterialien, die im Allgemeinen und im Unternehmen eine Rolle spielen. Des Weiteren werden nachhaltige Verpackungstrends vorgestellt, deren Adaption für das Unternehmen Hermann Hartje KG relevant sein könnte. Abschließend werden Umweltzeichen, sogenannte Umweltlabels und gesetzliche Vorgaben durch das neue Verpackungsgesetz erläutert, die bei der Analyse und Bewertung neuer Verpackungen im Unternehmen Beachtung finden.
Förderer mit Kunststoffketten gehören aufgrund der spezifischen Ketteneigenschaften, wie schmierungsfreier/ sauberer Betrieb, geringe Kettenmasse oder effiziente Fertigung, zu den wichtigsten intralogistischen Transportsystemen in Produktions- und Distributionseinrichtungen. Während diese Systeme in der Vergangenheit primär nach rein mechanischen und tribologischen Gesichtspunkten gestaltet wurden, erweitern sich die Entwicklungsschwerpunkte heute zunehmend auf eine Verbesserung der Ressourcen- und Umwelteffizienz bei der Herstellung, im Betrieb sowie bei der Gestaltung der End-of-Life Phase der Anlagen. Der Beitrag zeigt aktuelle Entwicklungstendenzen zur Verminderung des ökologischen Fußabdrucks von Kunststoffkettenförderern, aber auch damit verbundene Herausforderungen.
Der vorliegende Abschlussbericht der Nachwuchsforschergruppe Entwicklung innovativer Verfahrens- und Betriebsmittelmodelle sowie Qualifizierungskonzepte für die ressourceneffiziente Fertigung hochbeanspruchter Bauteile - MoQuaRT fasst die gewonnen Erkenntnisse zu den Themen Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz in der Produktion inhaltlich zusammen. Der Abschlussbericht beschreibt die Entwicklung eines Gesamtmodells welches die Ressourcenbestände und -verbräuche eines Fertigungssystems gesamtheitlich abbildet, wobei der Fokus auf der Einsparung von Energie und Material liegt. Dieses Gesamtmodell beinhaltet vier Teilmodelle.
Das erste Teilmodell befasst sich mit der Analyse und ressourcenorientierten Bewertung der spanenden Fertigung, am Beispiel des Fertigungsverfahrens Drehen aus technologischer Sicht.
Das zweite Teilmodell beschäftigt sich mit der Analyse und technologischen Betrachtung sowie der Bewertung nasschemischer Beschichtungsprozesse. Eine gezielte Analyse, Planung und Bewertung der Ressourcenverbräuche und Wechselwirkungen zwischen den nasschemischen Beschichtungsprozessen und der spanenden Fertigung ist Gegenstand des dritten Teilmodells.
Die Qualifizierung von Mitarbeitern für den optimierten Ressourceneinsatz, basierend auf den Erkenntnissen der anderen Teilmodelle, thematisiert das Teilmodell.