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Transfers spielen im deutschen und weltweiten Profifußball eine wichtige Rolle. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, durch welche Maßnahmen und Strategien ein Verein seinen sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg steigern kann. Dabei wird ein besonderer Bezug zu Transfers und der Talentförderung hergestellt. Im abschließenden Praxisbeispiel wird auf die Transferstrategie und die Ausbildungsphilosophie eingegangen.
Die vorliegende Bachelorarbeit hat sich mit dem Berufsbild des Spielerberaters und Spielervermittlers auseinandergesetzt. Der Leser wird über die grundlegenden Unter-schiede zwischen den beiden Berufsbildern aufgeklärt, sowie über die rechtlichen Gegebenheiten und Aufgaben dieser. Außerdem werden die Interessen der Marktteilnehmer auf dem Fußballmarkt, als auch potentielles Konfliktpotenzial rund um und mit dem Spielerberater aufgezeigt. Darüber hinaus werden die verschiedenen Beratungsagenturen und Berater auf dem deutschen und internationalen Markt analysiert und mit einem Praxisbeispiel der Einfluss der Spielerberaterbranche verdeutlicht.
Zunächst gilt es das Thema dieser Arbeit einer wissenschaftlichen Disziplin zuzuordnen. Der Kern der Arbeit befasst sich mit der Analyse des Modells der Leiharbeit projiziert und angewendet auf den professionellen Fußballbereich. Aufgrund des bestehenden Arbeitsvertrages eines Leiharbeitnehmers/ Leihspielers behandelt diese wissenschaftliche Arbeit das Themengebiet
des Personalwesens. Da das Personalwesen dem Sektor der Betriebswirtschaftslehre zugehörig ist, lässt sich die folgende Bachelorarbeit in das wissenschaftliche Themenfeld der Wirtschaftswissenschaften einordnen. Der Aufbau dieser Bachelorarbeit strukturiert sich in einen theoretischen Teil, indem anfangs die Leiharbeit fernab der Fußballbranche dargestellt wird. Im Anschluss wird das Modell des Leihgeschäfts im Rahmen der Fußballbranche
umfassend betrachtet. Anschließend münden die theoretisch erworbenen Erkenntnisse der Spielerleihe in eine empirische Analyse von Leihgeschäften unterschiedlicher Vereine innerhalb der Fußball-Bundesliga. Ziel der Analyse ist es herauszufinden, ob es möglicherweise einen bestimmten Nutznießer aus einem Leihgeschäft gibt.
Spielertransfers gewinnen im deutschen Profifußball immer mehr an Bedeutung. Die Umsätze auf dem Transfermarkt steigen kontinuierlich. Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluss dieser Entwicklung auf den sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg der Akteure. Hierfür wurden die Fußballbranche und die sich seit Jahren entwickelnde Kommerzialisierung des Sports analysiert. Anschließend wird durch eigene Recherchen aufgezeigt, dass es seitens der Vereine sowohl sportlich erfolgsorientierte als auch rein wirtschaftliche Motive hinsichtlich Verpflichtungen von Spielern gibt. Einzelheiten werden abschließend an dem Praxisbeispiel Borussia Dortmund vertieft.
Intention der Arbeit ist es die Chancen und Risiken des bereits in England verbreiteten Leihsystems zu untersuchen. Anhand von verschiedenen Fallbeispielen sollen die Chancen und Risiken von Leihspielern dargestellt werden. Im Fokus des Forschungsinteresse steht dabei die Frage, ob das System der Leihspieler eine Möglichkeit für die Bundesligisten international Konkurrenzfähig zu bleiben, trotz der 50+1 Regelung. Dafür soll im Vorfeld der Fallbeispiel-Analyse die 50+1 Regelung mit ihren Vor- und Nachteilen betrachtet werden. Ziel der Arbeit ist es unter Berücksichtigung der erarbeiteten Daten eine Antwort auf die Forschungsfrage zu geben.
In der vorliegenden Arbeit werden die sportlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen von Spielerleihen auf den Profisportler und die involvierten Vereine untersucht. Hierbei werden Antworten auf die Frage gesucht, welche Potenziale und Risiken für Fußballunternehmen aus Spielerleihen hervorgehen können. Während der Theorieteil neben den rechtlichen Grundlagen der Leiharbeiter und des Transfersystems auch die sportlichen und wirtschaftlichen Ziele der Fußballunternehmen untersucht, werden die erarbeiteten Fortschritte anhand von Fallbeispielen des Vereins Borussia Mönchengladbach in der Praxis erörtert, um mit den analysierten Daten die Forschungsfrage beantworten zu können.
Die vorliegende Bachelorarbeit hat sich mit der Thematik der Spielervermittlung und dessen Einfluss auf den Transfermarkt beschäftigt. Ausschlaggebend für diese Entscheidung waren die exorbitanten Transfersummen die in der letzten Wechselperiode der Saison 2017/2018 für Aufmersamkeit gesorgt haben, an denen Spielervermittler eine vielversprechende Provison erhielten als es üblich ist. Daraus stellte sich die Frage, inwieweit werden die Summen für Transfers steigen bzw. gibt es eine Grenze die durch die FIFA anhand von Richtlinien festgeschrieben sind und welche Rolle spielen die Spielervermittler tatsächlich bei einem Transfer? Um diese Frage zu beantworten, wurde auf die zur Verfügung gestellte Fachliteratur zurückgegriffen. Auch Internetrecherche war sehr hilfreich. Um zu verstehen wie es zu solchen Summen gekommen ist, wurde zunächst die Fußballbranche im Allgemeinen näher betrachtet.
Anschließend folgte die genauere Analyse des Transfermarktes und die des Spielervermittlers. Anhand eines Praxisbeispieles wurden dann die gewonnen Erkenntnisse überprüft. Angesichts des Resultates, aufgrund der Überprüfung wurde ein Konzept entwickelt um Anreize zu vermitteln die den Transfermarkt regulieren könnten. Für die FIFA könnte diese Bacheloarbeit eine vielversprechende Erkenntnis sein um den Stellenwert denn der Fußball auf der ganzen Welt besitzt nicht zu zerstören.
Diese Arbeit befasst sich mit dem 1995 durch die Mühen des belgischen Fußballprofis Jean-Marc Bosman in Kraft getretenen „Bosman-Urteil“ und dessen Auswirkungen auf den Profi-Fußball – in erster Linie in den fünf besten europäischen Ligen. Durch die Analyse der Auswirkungen des Urteils des Europäischen Gerichtshofes, das das Transfersystem und Ausländerregelung des europäischen Vereinsfußballs grundlegend revolutionierte, auf Transfersummen, Gehälter, Vertragslaufzeiten, den Ausländeranteil, Allokationen und Nachwuchsarbeit auf die Vereine, die Spieler und neue Parteien wird festgestellt, wer in welcher Form vom Urteil profitierte – und wer nicht.
Die bilanzielle Behandlung eines Profifußballspielers ist – obwohl es sich dabei in der Praxis um den wichtigsten Vermögenswert der Fußballclubs handelt – in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen bisher nur fragmentarisch behandelt worden. Die nachfolgende Arbeit stellt deshalb, die verschiedenen Regelungskonzepte der Rechnungslegung vor und untersucht die gegebenen Besonderheiten, die sich mit Blick auf die bilanzielle Behandlung eines Profispielers ergeben. Daneben werden die verschiedenen Bewertungsverfahren untersucht, die zur Bestimmung des tatsächlichen Werts eines Profifußballspielers herangezogen werden können. Im Anschluss daran wird anhand einer kurzen empirischen Untersuchung veranschaulicht, dass die insoweit bestehenden Bewertungsverfahren nicht in der Lage sind, den tatsächlichen Wert eines Profifußballspielers zutreffend wiederzugeben. Abschließend werden deshalb Empfehlungen ausgesprochen, wie mit diesem Befund in der täglichen Praxis umzugehen ist.