Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (50)
- Master's Thesis (1)
Year of publication
Language
- German (51)
Keywords
- Massenmedien (51) (remove)
Institute
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema: „Der Fall Eva Herman“ in den Medien. Eine Diskursanalyse. Im Verlauf der Arbeit wird eine Medienchronik aufgelistet, die den vollständigen Diskurs um Eva Herman abdeckt. Ein Diskurs, der sich über mehrere Jahre hinzieht. Dieser Chronik wiederum wird die Theorie des Agenda-Setting gegenübergestellt. Unter Agenda-Setting versteht man die Fähigkeit der Massenmedien, durch die besondere Betonung von Themen in der Berichterstattung zu beeinflussen, welche Themen bei der Gesellschaft und den einzelnen Medienkonsumenten als besonders relevant gelten. Es soll überprüft werden ob diese Theorie auch auf den „Fall Eva Herman“ übertragen werden kann, und wenn ja, mit welchen Methoden dies geschah.
Thema dieser wissenschaftlichen Arbeit ist die Analyse des True Crime Genre anhand des öffentlich-rechtlichen Formats „Der Fall" von Funk.
Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, anhand welcher Charakteristika journalistischer und audiovisueller True Crime Produktionen das Format „Der Fall" das Thema True Crime umsetzt. Es soll ersichtlich werden, welche Merkmale das Genre True Crime ausmachen und welche davon in „Der Fall" umgesetzt werden.
Zur Untersuchung des Formats „Der Fall" wird die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse in angepasster Form genutzt. Analysiert werden 30 Episoden, welche im Zeitraum vom 18.05.2021 bis 21.12.2021 auf dem YouTube-Kanal von „Der Fall" veröffentlicht worden. Dafür wird auf Basis der erarbeiteten True Crime Merkmale aus der Theorie ein Kategoriensystem erstellt.
Das Ergebnis dieser Arbeit ist die Erkenntnis, dass „Der Fall" als typisches True Crime Format angesehen werden kann. Es bestehen vorwiegend Gemeinsamkeiten mit der Theorie und nur wenige Unterschiede. Alleinstellungsmerkmal ist der junge und moderne Aspekt des Formats, welcher sich durch Social Media Einblendungen bemerkbar macht. Außerdem setzt „Der Fall" einen großen Fokus auf den juristischen Kontext und die gesellschaftliche Einordnung.
Durch eine Darlegung der politischen Kommunikations-Möglichkeiten über die Neuen Medien und die Analyse ihrer Nutzung durch die Spitzenkandidaten/innen der Bundestagswahl 2013 lassen sich Einblicke gewinnen, wie effektiv und effizient online mit Wählern kommuniziert wird und was Online-Wahlkämpfe bewirken können. Vor allem ein umfassendes und übersichtlich dargelegtes Angebot auf den persönlichen Homepages der Kandidaten in Harmonie mit der jeweiligen Partei und Offline-Kampagne, zielgerichtete Verknüpfungen auf aktive Social Media-Präsenzen und Mobilisierungskampagnen, die den Dialog fördern und einfache schnelle Partizipationswege darlegen, ermöglichen eine erfolgreiche Kommunikation mit den Wählern, die zum Wahlsieg führen kann.
Der Zahl der vegetarisch lebenden Menschen in Deutschland hat sich in den letzten 30 Jahren fast verfünfzehnfacht. Die vorliegende Arbeit hat es sich zum Ziel gesetzt herauszufinden, ob die Medien bei diesem Wandel eine wesentliche Rolle gespielt haben. Dabei liegt der Schwerpunkt der Analyse auf den letzten 15 Jahren in Deutschland. Untersucht und bewertet wurden ausgewählte, deutschsprachige Online-, Print- und audiovisuelle Medien.
Im Rahmen dieses wissenschaftlichen Dokuments thematisiert der Autor die Entwicklung des Phänomens „Social Media“ und dessen mediensoziologische Bedeutung für den Menschen. Ausgehend von geschichtlichen Aspekten des Internets stellt der Verfasser die gebräuchlichsten Social-Media-Plattformen anhand von Beispielen in der Praxis vor und erläutert die Vorkommnisse mediensoziologischer Prozesse sowie deren Auswirkungen in der Gesellschaft.
Innerhalb dieser Arbeit wird dargestellt, welche Faktoren auf Seiten eines Fernsehsenders und auf Seiten des Rezipienten für den Erfolg und die Effizienz des Einsatzes von Programm-Trailern ausschlaggebend sind. Zu diesem Zweck werden zunächst das Umfeld und die Bedingungen des Trailer-Einsatzes beleuchtet. Dabei werden die juristischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie die Handlungsweise des Rezipienten erläutert. Darauf aufbauend wird die Wirkungsweise von Programm-Trailern betrachtet. Mithilfe von Erkenntnissen der Medienwirkungsforschung wird die Effizienz und Akzeptanz von Programm-Trailern untersucht und abschließend eine Handlungsempfehlung für Fernsehsender formuliert.
In dieser Bachelorarbeit wird die beabsichtigte Medienwirkung am Beispiel des Russland-Georgien-Krieges 2008 dargestellt. Zuerst wird darauf eingegangen, wie die unterschiedlichen Methoden der Medienwirkung das Denken der Ein-zelnen beeinflussen. Im Weiteren wird das wechselseitige Verhältnis zwischen den Massenmedien und Kriegen geschildert. Anschließend werden die vorherrschenden Sichtweisen des Kaukasus-Krieges betrachtet. Insbesondere werden dabei die unterschiedlichen Positionen zur Deutung des Konflikts in den Medien miteinander verglichen.
Medienmainstreaming
(2018)
Die vorliegende Arbeit thematisiert das Medienmainstreaming in Deutschland. Hierbei handelt es sich um einen medialen Konsens innerhalb der Leitmedien, verursacht durch komplexe ökonomische und strukturelle Mechanismen. Neben der Erörterung der theoretischen Grundlagen im Bezug auf die Medienberichterstattung und die Medientheorien, wird das Phänomen des Medienmainstreamings und die mediale Glaubwürdigkeitsproblematik intensiv untersucht. Mittels der Methodik der empirischen Medienanalyse wird am Beispiel der Berichterstattung über den US-Präsidenten Donald Trump eine Auswahl deutscher Leitmedien auf Hinweise bezüglich eines Medienmainstreamings untersucht. Das Analyseergebnis zeigt eine deutliche Homogenität innerhalb der Darstellung Trumps, sodass die Existenz eines medialen Konsenses verifiziert werden kann. Auf dieser Grundlage werden Handlungsempfehlungen auf den Ebenen Forschung, Gesellschaft und Journalismus ausgesprochen.