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Ziel der Bachelorarbeit ist es, anhand analysierter Medienberichte und Gegenüberstellungen von Stellungnahmen einzelner beteiligter Parteien, wie beispielsweise Richter, Bewährungshelfer und Staatsanwälte, herauszufinden, welche der beiden im Titel genannten Thesen auf die individualisierende Medienberichterstattung über Straftäter schwerer Straftaten zutrifft. Zunächst werden die juristischen und medialen Vorraussetzungen als Basis der vorliegenden Arbeit definiert. In einem zweiten Schritt wird die Medienberichterstattung über drei schwere Kriminalfälle aus der Vergangenheit, nämlich der Amoklauf von Winnenden, der Inzestfall von Amstetten und ein Entführungsfall aus Kalifornien, analysiert. Darauf folgend werden vorher eingeholte Stellungnahmen verschiedener Beteiligter einander gegenüber gestellt und zwei für diese Bachelorarbeit entwickelte und durchgeführte Umfragen in der Bevölkerung und unter Insassen einer Justizvollzugsanstalt ausgewertet. Das Fazit, in dem auf die vorangegangenen Thesen Bezug genommen wird, rundet diese Bachelorarbeit ab
Massenmedien in Weißrussland
(2009)
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Massenmedien es in Weißrussland gibt und wie es um sie bestellt ist. Es wird zunächst auf die weißrussische Geschichte eingegangen und den politischen Werdegang von „Europas letztem Diktator“ Alexander Lukaschenko1. In einer Übersicht werden dann die wichtigsten sich in staatlicher Hand befindlichen Printmedien, Fernsehanstalten und –sender und Hörfunkanstalten vorgestellt und danach jeweils eine Auswahl von alternativen Medien. Auf das – massive - Einwirken des Staates auf die freien Medien wird ebenso eingegangen. Der Abschnitt „Internet" betrachtet intensiv die Kontrollversuche des Staates dieses – noch - freiesten aller Medien, welches in Weißrussland immer noch kaum genutzt werden kann. Abschließend folgt ein Fazit, in welchem auf die Maßstäbe eingegangen wird, wie Pressefreiheit zu messen ist und was der derzeitige Status Quo der Massenmedien in Weißrussland für den Demokratisierungsprozess dieses europäischen Staates bedeutet.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Situation des italienischen Fernsehmarktes auseinander. In der ersten Hälfte werden die einflussreichsten Marktteilnehmer anhand ausgewählter Kriterien vorgestellt und ihr Verhältnis zueinander analysiert. Der anschließende Teil widmet sich der italienischen Medienpolitik. Er untersucht neben ihren Eigenschaften und Besonderheiten auch die wichtigsten Mediengesetze, die entscheidend zur Entwicklung der italienischen Fernsehlandschaft beigetragen haben. Zudem wird im Lauf der Arbeit die Problematik der gegenseitigen Einflussnahme von Medien und Politik aufgezeigt, die sich im Fall Italien vor allem auf die Person Silvio Berlusconi fixiert. Ziel der Arbeit ist es, einen umfassenden Überblick über das Fernsehsystem des Landes zu erhalten und mittels der Analyse zu klären, ob in Italien der Medienpluralismus und die Mediendemokratie gewahrt werden können oder ob beide sich durch die Einflussnahme Berlusconis zu ihrem Nachteil entwickelt haben.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem russischen Mediensystem und wie der russische Staat seit der Jahrtausendwende seine Kontrolle über die Medien ausbaut. Ziel der Arbeit ist es zu untersuchen, inwieweit die Öffnung der Medien aus der Glasnostära und die Mediengesetze der Russischen Föderation, zu einer autoritären Medienpolitik umgekehrt werden. Im Laufe der Arbeit soll die russische Gesellschaft näher analysiert werden. Die Entwicklung der Medien und deren aktuelle Bedeutung werden genau untersucht. Ein wichtiger Punkt ist das russischsprachige Internet. Das neue Leitmedium wird auf die Rolle in der Gesellschaft untersucht. Die Kontrollversuche von der staatlichen Seite werden gründlich überprüft. Am Ende der Arbeit werden in einer Zusammenfassung alle Ergebnisse noch einmal konzentriert.