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Die vorliegende Bachelorarbeit geht auf den globalen Klimawandel und die damit verbundenen Folgen für den Wintertourismus in Garmisch-Partenkirchen ein. Die Arbeit wird als Handlungsempfehlung für das Hotel „Das Graseck“ in
Partenkirchen erstellt, soll aber auch die Tourismusbranche allgemein in der Region Garmisch-Partenkirchen auf die veränderten Klimaverhältnisse aufmerksam machen. Die Arbeit wurde mit Hilfe von Fachliteratur zum Thema Klimawandel und Tourismus in den Alpen erstellt. In einzelnen Punkten werden der aktuelle Kenntnisstand, zukünftige Entwicklungen und die Verantwortung der Menschen am globalen Klimawandel diskutiert. Anhand des Fallbeispiels das Hotel „Das Graseck“ in Partenkirchen werden Handlungsempfehlungen für den Tourismus erarbeitet. Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der Alpenregion in Bezug auf deren Natur- und Lebensräume. Der Beginn des Alpentourismus wird beschrieben. Dabei wird speziell auf die Tourismusentwicklung in Garmisch-Partenkirchen eingegangen. Der treibende „Motor“ für den Wintertourismus
waren die Olympischen Winterspiele 1936 in Garmisch-Partenkirchen. Diese Veranstaltung verhalf dem Ort bis heute zu einem enormen Bekanntheitsgrad auf internationaler Ebene. Aktuelle Zahlen zu Durchschnittstemperaturen und Übernachtungen sollen Aufschluss über die Tourismusentwicklung in Garmisch-Partenkirchen geben. Des Weiteren wird auf die Schneesicherheit im Garmischer Skigebiet eingegangen. Hierbei werden zukünftige Entwicklungen in Bezug auf die erwarteten Schneemengen analysiert. Hinsichtlich nachhaltigen Tourismus wird die künstliche Erzeugung von Schnee für den alpinen Wintersport kritisch betrachtet und alternative Beschneiungsmaßnahmen beschrieben. Im letzten Teil dieser Arbeit wird das Hotel „Das Graseck“ vorgestellt und eine Bestandsaufnahme der jetzigen Angebote durchgeführt. Schließlich werden alternative Winteraktivitäten im Zuge der Klimaerwärmung erarbeitet. Dabei wird besonders auf die Heilkunst der „Ayurveda“ eingegangen. Die Handlungsempfehlung soll dazu dienen, alternative Angebote zum Wintersport für das Hotel zu generieren und ein verantwortungsvolleres Handeln der Hoteliers in Garmisch-Partenkirchen bezwecken. Der Klimawandel ist wissenschaftlich erwiesen und aus aktueller Sicht nicht aufzuhalten.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie sich der Klimawandel auf touristische Wintersportregionen, am Beispiel Whistler in den Coast Mountains, auswirkt.
In den vergangenen Jahren sind die Temperaturen weltweit gestiegen, insbesondere in Bergregionen ist eine besonders hohe Erwärmung zu verzeichnen. Bis zum Jahr 2050 wird in diesen Regionen eine Temperaturzunahme von bis zu vier Grad Celsius prognostiziert. Diese Erwärmung stellt den Wintertourismus vor zahlreiche Probleme. Um diesen Auswirkungen des Klimawandels in den Regionen entgegen zu wirken wird untersucht, welche Anpassungsstrategien vorgenommen werden können. Schutz und Aufrechterhaltung des laufenden Geschäfts durch technische Maßnahmen, Diversifizierung und Erweiterung der touristischen Wintersportangebote sind die wichtigsten Anpassungsmaßnahmen, um negative Auswirkungen zu minimieren und alternative Einnahmequellen zu generieren.
Diese Alternativen werden in der vorliegenden Arbeit
vorgestellt und in Bezug auf die Anwendbarkeit in der Wintersportgemeinde Whistler analysiert.
Die vorliegende Arbeit analysiert die Relevanz von Onlinemarketing in Bezug auf Sporttourismus, insbesondere Tagesskifahrten. Vorerst werden theoretische Grundlagen geschaffen, indem die Begriffe Sporttourismus, Eventmanagement und digitales Marketing analysiert und präzise erklärt werden. Nachfolgend soll ein Praxisbeispiel anhand des führenden Tagesskifahrtunternehmens „Schneebeben" im Alpenraum aufzeigen, wie die theoretischen Grundlagen praktisch angewandt werden können. Durch eine empirische Forschung mit Vermarktungsexperten im Wintersport können Rückschlüssen gezogen werden, inwiefern das Onlinemarketing zukünftig weiterentwickelt wird. Die Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen sollen zukünftige Erfolgspotenziale für das Onlinemarketing im Sporttourismus aufzeigen und gleichzeitig verdeutlichen, wie das Marketing vorangetrieben werden kann.
Der globale Klimawandel betrifft alles und jeden. Die Gesellschaft. Die Industrie. Die Politik. Besonders sensible ökologische Systeme, wie die Bergregionen der Alpen, sind stark betroffen. Für alpine Destinationen und Länder ist der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftszweig, welcher sehr unter den Klimaveränderungen leidet. Die vorliegende Arbeit beschreibt die klimabedingten Herausforderungen, denen sich Touristiker stellen müssen und führt verschiedene Anpassungsstrategien als Lösungsansätze auf. Die Umsetzung dieser überprüft der Autor abschließend mit Hilfe der Ergebnisse einer eigenständig durchgeführten Umfrage.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf Hotels in alpinen Destinationen. Zunächst werden aktuelle Entwicklungen unter Einbezug des Nachfrageverhaltens und der Veränderung der Hotelangebote beleuchtet. Im Anschluss werden Trends und die allgemeinen Rahmenbedingungen der Alpen thematisiert. Des Weiteren wird eine Analyse der Zielgruppe Familie dargestellt sowie ein Praxisbeispiel eines alpinen, österreichischen Luxushotels herangezogen. Ziel dieser Arbeit ist es, Handlungsempfehlungen für das Familienhotel auszusprechen und zu prüfen, ob innovative Hotelkonzepte die negativen Rahmenbedingungen der Alpen kompensieren können. Darüber hinaus wird geprüft, ob die Nachhaltigkeit des Wintertourismus durch die innovativen Hotelkonzepte positiv beeinflusst werden kann.
Since many years, winter tourism plays an important role in the Alps. However it is very sensitive to global warming, and recent climate trends seem to negatively impact many ski resorts. The following bachelor thesis discusses the historical development of tourism in the Alps, as well as recent trends in winter tourism. Furthermore, climate change and its impact on winter tourism are analyzed. However, this study does not only restrict itself on the negative consequences, but also presents strategies of adaptions in alpine destinations to become more independent from winter sports. The case study of Lenggries shall underline the negative impact of climate change on a traditional ski resort. By referencing to an empirical data collection in form of expert interviews, existing adaption strategies in Lenggries will be evaluated and moreover, potential enhancements will be discussed.
Der Harz ist ein deutsches Mittelgebirge dessen Haupterwerbsquelle der Tourismus ist. Diese Arbeit befasst sich mit dem Umgang der durch den Klimawandel verursachten Gefährdung des Wintertourismus. Die steigenden Temperaturen und Niederschlagsveränderungen führen zu immer häufigeren schneefreien Tagen während der Wintersaison und stellen eine große Gefahr für die Erhaltung des Wintertourismus im Harz dar. Anpassungsmaßnahmen- und Strategien wie der Einsatz von Schneekanonen werden stark diskutiert. Viele sehen den Gebrauch von künstlichem Schnee als einzige Möglichkeit auch in Zukunft eine gute Wintersaison und somit auch eine wichtige Einnahmequelle erhalten zu können. Kunstschneegegner hingegen sehen dieser Entwicklung mit großer Besorgnis entgegen. Hohe Kosten, ein maßloser Wasserverbrauch und der rücksichtslose Eingriff in die Natur werden hingenommen und das Ergebnis wird auf den Schulter der nächsten Generationen ausgetragen. Ein Blick auf die tatsächlichen Möglichkeiten des Harzes Kunstschnee zu benutzen und auch die Aussicht auf die demografische Entwicklung bezüglich der zukünftigen Zielgruppen zeigen, dass künstlicher Schnee die Zukunft des Harzer Wintertourismus nicht sichern kann.