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In der vorliegenden Arbeit wird die Printmedienberichterstattung in Deutschland zur im Jahr 2013 begonnenen Ukraine-Krise hinsichtlich ihrer Neutralität und Unbefangenheit untersucht. Es werden jeweils die Artikel aus drei seriösen Tageszeitungen und einem Nachrichtenmagazin zu unterschiedlichen Zeitpunkten der Krise analysiert. Die Untersuchung verbindet hierbei sowohl Merkmale einer quantitativen, als auch einer qualitativen Medieninhaltsanalyse.
„Flucht“ ist ein sensibles und polarisierendes Thema. Das macht die Berichterstattung zu einer Herausforderung für Journalisten. In der vorliegenden Arbeit werden mit Hilfe der empirischen Methode der Inhaltsanalyse die Berichterstattung und die Kommentare des Kölner Stadt-Anzeigers zum Thema Flüchtlinge in Deutschland in den Jahren 2015 bis 2017 untersucht. Es wird analysiert, über welche Themen im Zusammenhang mit Flüchtlingen berichtet wurde, welche Personen zu Wort kamen, welche Personengruppen der Flüchtlinge behandelt wurden und ob dies in personalisierter Form geschah. Es zeigt sich eine Verschiebung der Themenschwerpunkte. Die Bewältigung der Aufgaben, die sich durch die Ankunft der Flüchtlinge stellen, trat in den Hintergrund, ebenso die Angriffe gegen Flüchtlinge. Auch bei der Darstellung von Fluchtgründen und Fluchtschicksalen sowie von ehrenamtlichem Engagement gab es einen Rückgang, allerdings weniger deutlich. Häufiger behandelt wurden in den Beiträgen ab 2016 Maßnahmen zur Begrenzung der Aufnahme und Fragen der Sicherheit. Die Möglichkeit sich zu artikulieren, erhielten vor allem Vertreter der Politik, während den Flüchtlingen selbst, ehrenamtlichen Unterstützern sowie Fachleuten selten das Wort erteilt wurde. Von der Möglichkeit, die Thematik mit Hilfe von personalisierten Beiträgen über Flüchtlinge zu behandeln, wurde selten Gebrauch gemacht.
Es wird der Frage nachgegangen inwiefern deutsche und amerikanische Berichterstattung auf den Georgienkrieg 2008 reagierte. Diese Arbeit erklärt erst den Georgienkrieg 2008 mit seinen geschichtlichen, kulturellen, politischen und ökonomischen Hintergründen. Danach wird das Verhältnis von Politik und Medien in Bezug auf Konflikte und Kriege dargelegt. In Kapitel 4 wird aufgezeigt, welche Methode zum analysieren des Materials verwendet wurde. Kapitel 5 stellt die Analyseergebnisse der drei deutschen und drei amerikanischen Berichte vor.
Thema dieser wissenschaftlichen Arbeit ist die Analyse des True Crime Genre anhand des öffentlich-rechtlichen Formats „Der Fall" von Funk.
Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, anhand welcher Charakteristika journalistischer und audiovisueller True Crime Produktionen das Format „Der Fall" das Thema True Crime umsetzt. Es soll ersichtlich werden, welche Merkmale das Genre True Crime ausmachen und welche davon in „Der Fall" umgesetzt werden.
Zur Untersuchung des Formats „Der Fall" wird die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse in angepasster Form genutzt. Analysiert werden 30 Episoden, welche im Zeitraum vom 18.05.2021 bis 21.12.2021 auf dem YouTube-Kanal von „Der Fall" veröffentlicht worden. Dafür wird auf Basis der erarbeiteten True Crime Merkmale aus der Theorie ein Kategoriensystem erstellt.
Das Ergebnis dieser Arbeit ist die Erkenntnis, dass „Der Fall" als typisches True Crime Format angesehen werden kann. Es bestehen vorwiegend Gemeinsamkeiten mit der Theorie und nur wenige Unterschiede. Alleinstellungsmerkmal ist der junge und moderne Aspekt des Formats, welcher sich durch Social Media Einblendungen bemerkbar macht. Außerdem setzt „Der Fall" einen großen Fokus auf den juristischen Kontext und die gesellschaftliche Einordnung.
Uli Hoeneß, Ex-Manager und -Präsident des FC Bayern München, erstattete im April 2013 Selbstanzeige wegen Steuerhinterziehung. Infolge des Bekanntwerdens seiner Selbstanzeige, dem damit verbundenen Prozess und der rechtskräftigen Verurteilung im März 2014 berichteten sämtlichen Medienanstalten Deutschlands über die „Causa Hoeneß“. Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der medialen Darstellung der Person Hoeneß und möglichen Verstößen gegen ethische Selbstverpflichtungen und rechtsstaatliche Grundsätze.
Die Kriminalitätsberichterstattung ist ein wichtiger Bestandteil der informierenden Medien. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Herausforderungen, denen sich Journalisten täglich stellen müssen. Die zentralen Begriffe Gewalt und Kriminalität werden definiert und ethische Grundsätze, die bei dieser Form der Berichterstattung zu beachten sind, dargestellt. Im Zuge dieser Erläuterungen wird auch der Medienmainstream erklärt und dessen Ursachen und Folgen kurz benannt. Im weiteren Verlauf der Thesis steht die Arbeit von Lokalzeitungen im Vordergrund. Das Praxisbeispiel der Schwetzinger Zeitung und eine Artikelanalyse zu den genannten Themen runden schließlich die vorliegende Arbeit ab.
Die vorliegende Abschlussarbeit behandelt in zwei Teilen die Vorgehensweisen der verschiedenen luxemburgischen Medienhäuser in ihrer Berichterstattung über die Demonstrationen gegen die staatlich verordneten Maßnahmen zur Eindämmung der Covid 19-Pandemie. Im Zentrum des Erkenntnisinteresses steht dabei die Fragestellung, wie die luxemburgischen Medienhäuser verschiedene Anforderungen und Erwartungen an ihre Arbeit während der Covid 19-Pandemie in ihre redaktionellen Strategien einbinden konnten und wie sie deren Auswirkungen zum Zeitpunkt der Forschung einschätzen. Dabei werden sowohl gesellschaftspolitische, medienbetriebs-wissenschaftliche als auch redaktionelle Aspekte in der jeweiligen Kommunikationsstrategie berücksichtigt. Der erste Teil stellt eine theoretische Einführung in die Funktion des Journalismus als Bestandteil einer funktionierenden, demokratischen Gesellschaft dar und erörtert fachübergreifend Problemstellungen und Interessenkonflikte des Apparates Presse im zeitlichen Kontext dieser sanitären Notlage. Besonders vertieft werden in diesem Teil die Einflüsse der fortschreitenden Digitalisierung auf die tägliche Arbeit der Medien, sowie der Auswirkungen und potenziellen Spätfolgen der medialen Berichterstattung während einer Krisenzeit auf das Medienvertrauen in der durchschnittlichen Gesellschaft.
Der zweite Teil beinhaltet die Auswertung der Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung auf dem Gebiet des Forschungsgegenstandes. Gewählt wurde zur Einordnung der verschiedenen Inhalts- und Kommunikationsstrategien der teilnehmenden Medienhäuser ein ExpertenInterview unter deren Chefredakteuren und Programmchefs. Die Interviews wurden über ein Online-Tool durchgeführt und in der vorliegenden Abschlussarbeit vollständig protokolliert und ausgewertet. Die offenen und selbstkritischen Aussagen ergeben in ihrer Gegenüberstellung sowie der Anwendung auf den aktuellen Stand der internationalen Forschung und verschiedener Fallbeispiele aus dem Forschungsgegenstand ein aufschlussreiches Gesamtbild über die verschiedenen Strategien luxemburgischer Medienhäuser in ihrer jeweiligen Berichterstattung über ein Phänomen, dessen sie sich bislang noch nie stellen mussten. Die Interpretation und Einordnung der Forschungsergebnisse der vorliegenden Abschlussarbeit sind in fünf verschiedene Themenfelder gruppiert und ermöglichen es, die zentralen Forschungsfragen der vorliegenden Abschlussarbeiten aus möglichst vielen Blickwinkeln zu beantworten.
Die vorliegende Abschlussarbeit im Rahmen des Bachelorstudiums an der Hochschule Mittweida thematisiert den Konflikt zwischen dem Strafrechtsprozess und seiner Medienöffentlichkeit in Deutschland. Es geht um die geschichtliche Entwicklung der Öffentlichkeitsmaxime im Strafverfahren und die daraus resultierende heutige Ausgangssituation. In diesem Zusammenhang werden Vor- und Nachteile einzelner Medien dargestellt und Auswirkungen der Medienöffentlich-keit auf diverse verbundene Instanzen aufgezeigt.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der journalistischen Darstellungsform „Storytelling“. Es wird erläutert, über welche Merkmale diese Form der Berichterstattung verfügt, wie es angewandt wird und inwieweit das Storytelling eine Alternative zu den klassischen Darstellungsformen in Tageszeitungen sein kann.