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Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Internutzung in Deutschland, der Nutzung von Videoinhalten und der Verbreitung von Video-Werbung im Internet in Form eines Pre-Roll-Spots, der vor Videodateien im Internet geschaltet wird. Ziel der Arbeit ist es die Reichweite der Video-Werbung, ihre Wirkung im Vergleich zur klassischen TV-Werbung und Akzeptanz bei den Onlinenutzern zu analysieren. Video-Werbung setzt voraus, dass die Internetnutzer mit einem schnellen Breitband im Netz unterwegs sind und zumindest gelegentlich Bewegtbildinhalte im Internet abrufen. Daher findet auch eine genaue Untersuchung der Breitbandverteilung in Deutschland statt. Darüber hinaus werden die technischen Vorteile der Video-Werbung im Bereich zielgruppengenauen Ansprache untersucht. Außerdem wird die immer weiter verbreitete parallele Nutzung der Medien TV und Internet dargestellt und gezeigt, welchen Inhalten dabei Aufmerksamkeit gewidmet wird.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Zuschauerbindung des Wirtschaftsgutes Film und dessen Erfolgsaussichten, den Zuschauer für ein Filmprodukt zu begeistern, ihn anzulocken und gleichzeitig an dieses Filmerlebnis zu binden. Im Verlauf dieser Arbeit werden verschiedene Gründe und Erklärungen dafür geliefert werden, warum der Mensch als Individuum sich immer wieder aufs Neue dem Erlebnis Film hingeben möchte und warum Film zum Kulturgut der Neuzeit avancierte. Des Weiteren werden durch verschiedene Einblicke in die Filmwirtschaft Erfolgsstrategien der großen Filmproduzenten von Zuschauerbindungs- und Gewinnungsversuchen an diversen amerikanischen und deutschen Filmbeispielen genauer betrachtet. Darüber hinaus wird mithilfe von Sekundärliteratur und diversen anderen Quellen erörtert, inwieweit die Wirtschaft bereits das menschliche Bedürfnis nach erzählter Geschichte für sich zu nutzen weiß, und welche Strategien diesem Wissen zugrunde liegen. Mit Hilfe des Vergleiches zwischen dem amerikanischen zum deutschen Kino werden mögliche Erklärungen für Zuschauererfolge geliefert und Ergebnisse weiter mit aktuellen Fakten in die Praxis verlagert und untersucht. Abschließend werden zukünftige Trends der Zuschauergewinnung präsentiert und eine Prognose für die Filmwirtschaft als eigenständiger Wirtschaftszweig der Zukunft gegeben.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Vertonung von Spielfilmen und liefert anhand eines Vergleichs der Filme „Das Omen“ von 1976 mit dem Remake „Das Omen“ von 2006 einen exemplarischen Vergleich. Im Laufe der Arbeit wird die Entwicklung vom Stummfilm zum Tonfilm und die Definition der Tonspur im Film vorgestellt. Der Anschluss stellt ein grundlegendes Verständnis über Musik und Geräusche im Film dar. Beide Elemente werden genau definiert und deren Funktionen, Aufgaben und Kompositionstechniken dargestellt. Der Hauptteil dieser Arbeit gilt den beiden oben genannten Filmen die anhand des erarbeiteten Wissens exemplarisch gegenüber gestellt werden. Das Ende fasst das Vergleichsergebnis zusammen und beschreibt anhand der Filme die Veränderungen im Bereich der Filmvertonung in den Jahren 1976 und 2006.
Die Auswirkungen von Kultur und Politik in China auf die Entstehungdes frühen chinesischen Films
(2010)
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss der alten chinesischen Kulturtraditionen und den politischen Entwicklungen und Umwälzungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf die Anfänge des chinesischen Films und die Entstehung einer Filmindustrie in China. Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, inwieweit Kultur und Politik des Landes den chinesischen Film ästhetisch und inhaltlich geprägt haben und was für Filmgenres entstanden sind. Außerdem soll untersucht werden, wieeng Kultur, Politik und das Medium Film miteinander verbunden sind und sich gegenseitig beeinflussen. Dazu wird die Kunstform des chinesischen Theaters und dessen Einfluss auf den jungen Film in China betrachtet sowie die innenpolitische Situation im Reich der Mitte zur Zeit der Jahrhundertwende, Chinas Beziehung zum Ausland und dessen Einfluss auf den Aufbau einer Filmindustrie. Am Ende der Arbeit soll bewiesen werden, dass sich der chinesische Film in den zwanziger Jahren bereits langsam zu emanzipieren beginnt und die Filmemacher der ersten Generation den Grundstein für einen unabhängigen chinesischen Filmstil legen.
Lars von Trier - Vom "Idioten" zum "Antichrist" : ein Künstler zwischen Avantgarde und Mainstream
(2010)
Die Bachelorarbeit entwickelt eine umfassende Einordnung der Werke und der Person Lars von Trier. Unter dem Vergleich zwischen seinem führenden Dogma – Film „Idioten“ und dem 2009 produzierten Film „Antichrist“, wird eine Prognose für die Dogmatreue im 21. Jahrhundert entstehen. Ziel der Arbeit ist es, Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Parallelen zwischen den Filmen heraus zustellen, sowie eine Ursache für die Rückkehr von Triers zum kommerziellen Kino zu finden. Im Laufe der Arbeit wird dieses bewiesen. Neben der Analyse der Filme werden der Einfluss und die Wirkung der europäischen Filmästhetik und Erzählform, sowie der Künstler Lars von Trier und dessen Einfluss auf moderne Erzählformen untersucht. Dahinter steht ebenso die Frage, inwieweit von Trier mit dem Medium Film an sich experimentiert, aber auch seine neuerliche Angepasstheit an die kommerzielle Filmindustrie. Am Ende der Arbeit wird anhand der aufgezeigten Entwicklung zwischen von Triers umstrittensten Werken eine Prognose für die Entwicklung von Triers filmischen Schaffens und die Bedeutung für die europäische Filmindustrie stehen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den europäischen und für Hongkong typischen Merkmalen in Wong Kar-Wais Filmen. Dazu werden drei ausgewählte Filme des Regisseurs – As Tears Go By, In the Mood for Love und My Blueberry Nights – unter verschiedenen inhaltlichen und stilistischen Gesichtspunkten beleuchtet und miteinander verglichen, und die Frage gestellt, ob es eine typischen Stil von Wong Kar-Wai gibt und wodurch dieser sich auszeichnet. Neben der Analyse der Filme werden außerdem die besonderen geschichtlichen und filmgeschichtlichen Umstände in Hongkong aufgezeigt, und ihr Einfluss auf den Filmemacher erörtert. Im Laufe der Arbeit wird aufgezeigt, dass Wong Kar-Wai im Grunde ein hongkonger Filmemacher bleibt, auch wenn er stark vom europäischen Film geprägt ist.
Durch kürzlich verübte Terroranschläge, besonders die des 11. Septembers 2001, ist der Terror als Thema heutiger Spiel- und Dokumentarfilme auch in Deutschland wieder aktuell geworden. Ausgehend von einer wahrheitsgetreuen Wiedergabe der Geschehnisse für ein klares gesellschaftliches Verständnis der jungen Geschichte des Terrorismus in Deutschland untersucht die Bachelorarbeit zwei Filme aus verschiedenen Zeiten die sich mit dem RAF-Terrorismus beschäftigen. Im Mittelpunkt stehen hierbei die Filme: “Deutschland im Herbst” und “Der Baader Meinhof Komplex”. Anhand dieser beiden Filme soll gezeigt werden, dass sich seit 1977 die mediale Sicht auf den Terrorismus grundlegend geändert hat.