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Institute
Das Thema Unternehmensstrategie und ihre Auswirkungen auf die Gestaltung des Geschäftsprozessmanagements werden in der Literatur meist nur oberflächlich behandelt. Das Ziel dieser Masterthesis ist es, anhand des Wertdisziplinen-Modells von Treacy/Wiersema und der Grundlagen des Geschäftsprozessmanagements dessen Ausprägung in Abhängigkeit von konkreten Unternehmensstrategien – Kostenführerschaft, Produktführerschaft und Kundenpartnerschaft – zu spezifizieren. Hierfür werden generelle Geschäftserfolgsfaktoren und sie realisierende Geschäftsprozesse identifiziert, worauf eine Ableitung der generellen Prozesserfolgsfaktoren folgt. Auf Basis der so gewonnen Erkenntnisse wird der organisatorische Gestaltungsraum des Geschäftsprozessmanagements durch die Spezifizierung der Organisationsstruktur, der passenden Integrationsvariante und der erforderlichen Rollen und Gremien konkretisiert. Die Untersuchung zeigt, wie die Schwerpunkte des Geschäftsprozessmanagements sich jeweils divergent verteilen, um die Strategierealisierung bestmöglich zu unterstützen. Es werden konkrete Ähnlichkeiten und Unterschiede in der Ausprägung des Geschäftsprozessmanagements aufgezeigt, die aufgrund der generell gehaltenen Untersuchung für alle Unternehmen mit den oben genannten Strategien gelten. Den Abschluss bildet ein Ausblick des weiterhin notwendigen Forschungsbedarfs auf diesem Themengebiet.
B2B-Startups stellen spezielle Rahmenbedingungen für die Kundenbetreuung dar. Durch ihr schnelles Wachstum und internationales Betätigungsfeld kommt der regelmäßigen Messung der Kundenzufriedenheit eine zentrale Bedeutung zu. In der Literatur gibt es hierzu mit dem NPS eine etablierte Customer-Relationship-Management-Methodik (CRM-Methodik). Die vorliegende Arbeit stellt sich das Ziel, die Eignung des NPS für B2B-Software-Startups vor dem Hintergrund ihrer besonderen Spezifika zu diskutieren. Hierzu stellt sie zunächst den NPS vor und analysiert die Charakteristika von B2B-Startups, bevor sie am konkreten Beispiel des B2B-Startups Staffbase eine NPS-Einführung konzipiert, durchführt und auswertet.
Community acquired pneumonia (CAP) is a very common, yet infectious and sometimes lethal disease. Therefor, this disease is connected to high costs of diagnosis and treatment. To actually reduce the costs for health care in this matter, diagnosis and treatment must get cheaper to conduct with no loss in predictive accuracy. One effective way in doing so would be the identification of easy detectable and highly specific transcriptomic markers, which would reduce the amount of work required for laboratory tests by possibly enhanced diagnosis capability.
Transcriptomic whole blood data, derived from the PROGRESS study was combined with several documented features like age, smoking status or the SOFA score. The analysis pipeline included processing by self organizing maps for dimensionality and noise reduction, as well as diffusion pseudotime (DPT). Pseudotime enabled modelling a disease run of CAP, where each sample represented a state/time in the modelled run. Both methods combined resulted in a proposed disease run of CAP, described by 1476 marker genes. The additional conduction of a geneset analysis also provided information about the immune related functions of these marker genes.
Untersuchung der Strukturauflösung beim Lasermikrosintern unter Variation der Pulverkorngröße
(2018)
In dieser Arbeit wird die Verkleinerung von Strukturen auf eine Zielgröße von 15 µm beim Mikrosintern untersucht. Es erfolgt ein Vergleich der Skalierbarkeit der Strukturen durch Verkleinerung des Fokusradius von 11,6 µm auf 7,3 µm. Untersucht wird die Prozesseignung von Edelstahlpulver 316L D80 < 5 µm im Vergleich zu D90 < 10 µm. Die Beurteiung erfolgt durch Vergleich an in bisherigen Untersuchungen festgestellten und aus theoretischen Betrachtungen erwarteten Eigenschaften und den in dieser Versuchsreihe erzielten Ergebnissen. Die 10 µm – 16 µm breiten Strukturen werden auf ihre Oberflächenbeschaffenheit und mit Metallografie der Gefügeaufbau untersucht. Mittels Varianzanalyse (ANOVA) wird der Einfluss der Bearbeitungsstrategien auf signifikante Eigenschaftsänderungen der Strukturen untersucht.
Die vorgelegte Arbeit befasst mit der Arbeitsplatzgestaltung für Schwerbehinderte als einem Themenfeld der Betrieblichen Sozialen Arbeit. Ausgehend von einer Positionsbestimmung des Praxiszweiges wird am Beispiel der Volkswagen AG das Instrument der inklusiven Arbeitsplatzgestaltung vorgestellt und vor dem Hintergrund sozialer Unternehmensverantwortung in den Kontext der UN-Behindertenrechtskonvention eingebettet. Die erkenntnisleitende
Fragestellung fokussiert auf die Einschätzung der Effekte von arbeitsplatzgestalterischen Maßnahmen durch betroffene Beschäftigte
auf Basis des Leitbildes Humane berufliche Teilhabe. Ziel der Untersuchung ist es, anhand qualitativer Interviews Potentiale der inklusiven Arbeitsplatzgestaltung zu eruieren, die zu einer kontinuierlichen Verbesserung der Beschäftigungsqualität für Menschen mit Behinderung bei Volkswagen beitragen können. Zu dieser Humanisierung der Arbeitswelt kann Betriebliche Soziale Arbeit mit der inklusiven Arbeitsplatzgestaltung einen signifikanten Beitrag leisten.
Im Rahmen der Masterarbeit wurden Beschichtungsversuche zur Erzeugung von superharten Kohlenstoffschichten, unter Variation einflussnehmender Prozessparameter durchgeführt, um den Einfluss dieser auf das Beschichtungsergebnis zu evaluieren. Die Experimente wurden mit einem Eximerlaser der Firma Coherent durchgeführt. Es wurden Kohlenstoffschichten erzeugt und anschließend mit verschiedenen Analysemethoden charakterisiert, um Erkenntnisse hin-sichtlich der Schichtzusammensetzung zu gewinnen. Im Vordergrund standen hierbei die Schichthärte, sowie die Ergebnisse aus den resultierenden Ramanspektren der Schichten, um Zusammenhänge zwischen den variierten Prozessparametern und resultierenden Schichtcharakteristika aufzuzeigen.
Erkenntnisse der Bindungsforschung zeigen wie die Bindungsrepräsentationen der Eltern die Bindungsmuster ihrer Kinder determinieren. Dabei prägen die Bindungsmuster maßgeblich die mentalen und emotionalen inneren Zustände sowie die spätere Beziehungsfähigkeit des Menschen.
Die folgende Arbeit befasst sich mit der spezifischen Emotionsverarbeitung der verschiedenen Bindungsrepräsentationen vor dem Hintergrund der neuronalen Entwicklung. Dabei wird insbesondere beleuchtet wie die Bindungsrepräsentation ihre Wirkung im therapeutischen Setting entfaltet.
Hierfür werden verschiedene Studien dargelegt und durch ein eigenes kleines Forschungsprojekt ergänzt, dass die Zusammenhänge zwischen dem Blickverhaltens und der Bindung untersucht.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der vierten industriellen Revolution. Anhand einer Patentquote sollen fünf ausgewählte Technologien, welche eine hohe Relevanz für die Industrie 4.0 haben, bewertet werden.
Ziel dieser Masterarbeit ist der Versuch, anhand der Patentquoten eine Korrelation mit dem Hype Cycle zu ermitteln und daraufhin einen Hype Cycle 4.0 abzuleiten.
In der Masterarbeit setze ich mich mit der Männer- und Jungengesundheit aus Sicht der pädiatrischen Psychosomatik auseinander. Im Fokus der wissenschaftlichen Arbeit steht der zu ergründende, vorerst subjektive, Zusammenhang von Männlichkeitskonstruktionen und erhöhten Krankheitsrisiken. Mit Hilfe der Literatur und Studien werden historisch-epidemiologische Kontexte, anschließend die somatische, psychosoziale, sowie soziale und psychische Entwicklung von Jungen betrachtet und das Therapiekonzept der pädiatrischen Psychosomatik vorgestellt. Um das Literaturstudium mit der Praxis zu untermauern, werden vier durchgeführte Elterninterviews ausgewertet und angefügt. Anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse wird die exemplarische Darbietung der Ergebnisse vorgetragen und ausgewertet, um den Zusammenhang zu beweisen.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Frage nach Perspektiven der Professionalisierung im Arbeitsfeld der Koordinierung zivilgesellschaftlich Engagierter in der Flüchtlingshilfe. Auf die große Anzahl an geflüchteten Personen die im Jahr 2015 in Deutschland Schutz vor Krieg, Gewalt und Vertreibung gesucht haben, reagierte die Zivilgesellschaft mit einer einzigartigen Welle der Hilfsbereitschaft. In der vorliegenden Masterarbeit soll mittels einer umfassenden Literaturrecherche untersucht werden, wie diese Engagierten koordiniert werden und was getan werden kann, um das Arbeitsfeld der Koordinierung zivilgesellschaftlich Engagierter zu professionalisieren. Mittels einer Aktivierenden Befragung aller Koordinatoren im Landkreis Mittelsachsen und im Landkreis Zwickau wurde untersucht, ob die Fachkräfte den Bedarf sehen, das Arbeitsfeld zu professionalisieren. Im Anschluss wurden zwei Experteninterviews geführt, bei welchen mögliche Wege zu einem fachlich ausgestalteten Arbeitsfeld beleuchtet wurden, um die gewonnenen Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Literatur auf deren Relevanz für die Praxis zu überprüfen.