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Ziel dieser Arbeit ist es, die Bedürfnisse und Charakteristika der Vertreter der Generation Y dahingehend aufzuzeigen, um ein besseres Verständnis im Umgang mit diesen für die Bereiche der Personalgewinnung, Personalbindung und Personalführung zu gewährleisten. Die Generation Y unterscheidet sich deutlich von der Vorgängergeneration, der Baby Boomer Generation, in Bezug auf Lebenseinstellung, Technologieaffinität und nicht zuletzt durch ihre Erwartungshaltungen an den Arbeitgeber. Hinzu kommt, dass in Anbetracht des demographischen Wandels das Personalmanagement, bedingt durch die sinkenden Geburtenraten der nachfolgenden Jahrgänge, in den nächsten Jahren vor neuen Herausforderungen steht. Für das künftige Personalmanagement ist es wichtig, zeitgemäße bzw. generationsgerechte Personalmanagementinstrumente einzusetzen, um diese Human-Ressourcen dieser Generation zu gewinnen und zu binden und somit den Unternehmenserfolg nachhaltig zu sichern. Die Bedürfnisse und Charakteristika der Generation Y werden einerseits durch die Literaturanalyse und andererseits durch qualitative Befragungen, in Form von Experteninterviews, aufgezeigt. Diese Anforderungen der Generation Y fließen in weiterer Folge durch das Darstellen geeigneter Personalmanagementinstrumente im Bereich der Gewinnung, Bindung und Führung ein. Den Abschluss dieser Arbeit bildet die Empirie. Hier werden die theoretischen den empirischen Ergebnissen ausgewertet, gegenübergestellt und in der Zusammenführung respektive dem Fazit kritisch gewürdigt.
Diese Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die Methoden der Personalbeschaffung und deren Veränderung durch das Internet. Dieses ist gegenwärtig vor allem durch Web 2.0 Anwendungen geprägt. Das Internet bietet mittelständischen Unternehmen neue Möglichkeiten, qualifizierte Nachwuchskräfte zu erreichen und sich als attraktiver Arbeitgeber neben den bekannten Großunternehmen zu positionieren. Im Fokus der Arbeit steht die Personalbeschaffung der Kommunikationsbranche, in der vor allem mittelständische Unternehmen tätig sind. Diese Branche ist einem ständigen Wandel unterworfen und braucht kreative Nachwuchskräfte, mit ihren Ideen und ihrem Engagement. Um die jeweilige Zielgruppe möglichst direkt anzusprechen, müssen die Unternehmen das Mediennutzungsverhalten der Zielgruppe in der Kommunikationsstrategie berücksichtigen. Social Media hat eine große Bedeutung für die Kommunikation mit Nachwuchskräften. Zum Potenzial von Social Media für die Mitarbeitergewinnung wurden Personalverantwortliche befragt und aus den Ergebnissen Schlussfolge-rungen für die Personalbeschaffung gezogen. Für die Agentur Roth & Lorenz wurde ein Recruiting-Mix zur Gewinnung von Nachwuchskräften entwickelt. Dieses dient auch als Handlungsempfehlung für andere Unternehmen.
Ziel dieser Arbeit ist es, auf den bedeutendsten Aspekt des Personalmanagements, der Personalbeschaffung, einzugehen. Diese besitzt mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten für Unternehmen, welche anschließend genauer erläutert werden. Hauptaugenmerk wird dabei auf die Möglichkeit der Zeitarbeit gelegt, welche in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Dabei wird auf die rechtlichen Grundlagen, sowie Chancen und Risiken für Unternehmen, aber auch für Arbeitnehmer genauestens beleuchtet.
Der optimale Personaleinsatz auf der Führungsebene wird immer schwieriger, der Mangel an hochqualifizierten Führungskräften steigt immer stärker, deshalb hat sich eine Branche etabliert, die sich diesem Problem annimmt und versucht die rar vorhandenen Top- Manager optimal in begehrten Positionen einzusetzen-die Branche der Headhunter. Wichtig ist es hierbei nicht nur die richtigen Kandidaten zu finden, sondern auch die internen Vorgehensweisen und Arbeitsabläufe anzupassen. Mit einem hohen Maß an Diskretion und Erfahrungen, gelingt es Headhuntern jedoch trotz des inzwischen starken Wettbewerbsdrucks, Führungspositionen in Unternehmen gewinnbringend zu besetzen. Eine Erläuterung dieser Branche leitet das Thema ein, um die Zusammenhänge zwischen Unternehmen, hochqualifizierten Führungskräften und Headhuntern zu erklären.
In der vorliegenden Arbeit erfährt der Leser zunächst, wie sich die Fachkräftesituation der Gesundheitsbranche in Deutschland derzeit darstellt und welche Herausforderungen und Chancen bis 2030 damit einhergehen. Weiterhin werden die Anfänge und derzeitigen Entwicklungen des deutschen Gesundheitssystems beleuchtet und welche Stellung Krankenhäuser in dieser einnehmen. Außerdem wird geklärt inwieweit sich der Fachkräftemangel der Gesundheitsbranche auf die Krankenhäuser auswirkt und die Krankenhauslandschaft in Deutschland sukzessive verändert. Im Vergleich dazu wird die Stellung der ambulanten Einrichtungen erläutert und welche Entwicklungen im ambulanten Sektor in den nächsten Jahren zu erwarten sind. Im Anschluss erfolgt eine Erläuterung über Employer Branding, dessen Ziele, Strategie, Umsetzung und Kommunikation. Aus allen vorangegangenen Erläuterungen erfolgt dann eine Schlussfolgerung der Möglichkeiten und Grenzen des Employer Brandings im Bezug auf deutsche Krankenhäuser. Das Fazit bildet den Abschluss der Arbeit und fasst gewonnene Erkenntnisse zusammen.
Employer Branding der Volksbank für den Bezirk Weiz unter Berücksichtigung des Faktors Finanzkrise
(2011)
Auf Grund der Situation auf den Arbeitsmärkten und der Auswirkungen der Finanzkrise ist es essenziell für Unternehmen im Finanzsektor und speziell für Banken mögliche Instrumente zu finden, um bestehende Mitarbeiter zu binden und potentielle neue Mitarbeiter zu gewinnen. Hier setzt das Employer Branding an, welches versucht die Arbeitgebermarke gezielt positiv und attraktiv darzustellen. Die Bachelorarbeit beschreibt diesen Prozess und analysiert die momentane Arbeitgeberattraktivität der Volksbank für den Bezirk Weiz rGmbH. Schließlich liefert die Bachelorarbeit eine mögliche Variante, wie man einen Employer Branding Prozess durchführen könnte.