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Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der gesetzlichen Werbekennzeichnungspflicht des Native Advertisings. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin zu klären, welche Auswirkungen die Kennzeichnungspflicht und deren konsequentere Verfolgung auf das Native Advertising und dessen Werbewirkung hat und wie sich die aktuelle Situation um diese Thematik darstellt. Dazu wurde zuerst eine Literaturrecherche durchgeführt. Die Datenerhebung wurde mittels einer Triangulation durchgeführt. Diese setzt sich aus einer Analyse von zehn Instagram-Profilen beliebter Publisher aus dem Fashion- und Lifestyle-Segment und drei Experteninterviews zusammen. Das Ergebnis dieser Arbeit zeigt auf, dass aktuell eine Professionalisierung beim Native Advertising im Social Media-Bereich auf Instagram stattfindet, da die Kennzeichnungspflicht zunehmend umgesetzt wird. Dadurch wird das Native Advertising zum einen transparenter für die Rezipienten. Allerdings ist das aktuelle Ausmaß der betriebenen Schleichwerbung auf dieser Plattform noch hoch. Durch die Kennzeichnung verliert das Werbeformat auf Instagram nicht an seiner Werbewirkung. Die Werbeziele der Unternehmen können trotz der Kennzeichnung weiterhin erreicht werden.
In der vorliegenden Arbeit wird das neu aufkommende Werbesonderformat Native Advertising definiert und vorgestellt. Dabei wurde besonders die Wahrnehmung und Akzeptanz von Native Advertising anhand von Studien und Experteninterviews analysiert, um herauszufinden, ob dieses Werbeformat einen Platz im Kommunikations-Mix verdient oder nur ein kurzlebiger Trend ist. Werbebotschaften werden zunehmend ignoriert und bewusst geblockt. Marketingentscheider stehen nun vor der Herausforderung Lösungsansätze zu finden, die der allgemeinen negativen Haltung gegenüber Werbung langfristig entgegenwirken soll.