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Emotionalisierung, Dramatisierung, eine stärkere Fokussierung auf Likes, Shares und Comments - all diese Tendenzen sind in Social Media zu beobachten und lassen daran zweifeln, dass Qualitätsjournalismus auf Social Media möglich ist. Gleichzeitig lässt sich eruieren, dass die Social Media Plattform Instagram zur präferierten Informationsplattform von jungen Rezipient(inn)en avanciert ist. Funk, das öffentlich-rechtliche Content-Netzwerk von ARD und ZDF, ist auf die Interessen und Bedürfnisse der jungen Zielgruppe ausgerichtet und ist als Teil des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu Qualitätskriterien im gesamten Programmangebot verpflichtet. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, ob funk diesem Auftrag gerecht wird. Zur Beantwortung dieser Frage wurden mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse 28 Instagram-Beiträge des Dachmarken-Accounts von funk multiperspektivisch untersucht. Mit dem Ergebnis, dass sowohl die Bedürfnisse, der Zielgruppe, als auch die Qualitätskriterien im gesamten Programmangebot erfüllt werden. Verbesserungspotential besteht vor allem in der Transparenz der Autor(inn)en, der sachlichen Sprache, der Quellenqualität und der Aktualität der Beiträge. Diese Arbeit stellt eine erste Grundlage dar, um aufbauend auf ihren Ergebnissen weitere Forschung in diesem Bereich durchzuführen.
Diese Arbeit thematisiert die Chancen des Online-Journalismus. Das Ziel dieser Forschung ist es, zu erkunden, inwiefern sich die Social-Media-Plattform Instagram als eine der reichweitenstärksten Plattformen im Digitalbereich als ernstzunehmende Nachrichtenplattform etablieren kann. Hierfür beschäftigt sich die Autorin mit folgendem Thema: Chancen einer qualitäts- und wertebasierten Medien-Produktionskultur für Glaubwürdigkeit und Transparenz am Beispiel von Instagram. Das aktuelle Problem liegt darin, dass es jedem jederzeit möglich ist zu posten, sprich Inhalte in Form von Fotos und Videos zu veröffentlichen. Dabei spielt es keine Rolle was der Nutzer publiziert, solang es sich nicht um Gewalt, Diskriminierung, Hassreden oder sexuelle Inhalte handelt. Dementsprechend ist allerdings jeder in der Lage, falsche oder abgewandelte Nachrichten zu publizieren und somit sogenannte Fake News an den Empfänger respektive andere Nutzer Instagrams zu adressieren. Das fundamentale Problem liegt dabei vor allem in der Kennzeichnung von professionellem Journalismus
gegenüber dem von Amateuren. Um die Forschungsfrage zu beantworten, ist eine Online-Umfrage durchgeführt wurden.
Darüber hinaus werden denkbare resultierende Möglichkeiten beschrieben.
Die vorliegende Arbeit geht der zentralen Fragestellung nach, ob Paid Content die Lösung der Finanzierungsproblematik von journalistischen Verlagen sein kann. Zur Beantwortung dieser Frage wurde eine umfangreiche Literaturstudie durchgeführt, in welcher wissenschaftliche Publikationen und Fachartikel ausgewertet wurden, um einen möglichst ganzheitlichen Überblick aus theoretischen und praktischen Erkenntnissen zu bekommen. Hierbei wurden die Bedeutung von Paid Content, mögliche Erfolgsfaktoren, Risiken und Zukunftsaussichten bewertet, um abschließend die zentrale Fragestellung zu beantworten.
Durch die technischen Möglichkeiten der Digitalisierung entstehen neue interaktive Formate wie Scrollytelling, Periscoportagen oder Tinder-Umfragen. Die Bedeutung und Merkmale von diesen und wie sie in Newsportalen verwendet werden, soll in der vorliegenden Arbeit erklärt werden. Dadurch soll ein Überblick über die momentan relevanten und verwendeten Darstellungsformen in Onlinemedien gegeben und ein Ausblick für die Zukunft gewagt werden. Eine beispielhafte Analyse der drei Newsportale berliner-zeitung.de, heute.de und bento.de sowie Expertengespräche mit den jeweiligen Redaktionsleitern der Portale unterstützen die Beobachtungen in Bezug auf die Praxis.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird der Einsatz der jüngeren sozialen Medien Snapchat und Periscope untersucht, mit bereits bestehenden Plattformen verglichen und auf ihre journalistische Nutzbarkeit überprüft. Abschließend wird aufgrund der Erkenntnisse ein Fazit über die Verknüpfungsmöglichkeiten von Journalismus und der technischen Weiterentwicklung digitaler Applikationen gezogen
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Grundlagen des Presserechts und den rechtlichen Gefahren für Pressetätige. Es wird der Frage nachgegangen, an welche Rechte und Pflichten Journalisten gebunden sind und welche Ansprüche gegenüber der Presse geltend gemacht werden können. Ziel ist es zu klären, welche Folgen sich aus einer Rechtsverletzung für den Journalisten ergeben, welche Vorsorgemaßnahmen er treffen kann und welche Reaktionsmöglichkeiten er im Falle einer Abmahnung hat. Die Fragestellungen werden auf der Grundlage der Auswertung aktueller Fachliteratur diskutiert. Im Ergebnis wird deutlich, dass durch eine gewissenhafte und sorgfältige Ausübung des journalistischen Berufes viele Rechtsstreite verhindert werden können. Ebenfalls wird deutlich, dass die Verletzung des Persönlichkeitsrechts wohl am häufigsten zu einer Abmahnung führt und zu den besonders betroffenen Bereichen im journalistischen Arbeitsfeld gehört.
Onlinejournalisten und Blogger sind bei Verstößen gegen eine Mehrzahl von Gesetzesnormen strafrechtlichen und zivilrechtlichen Sanktionen ausgesetzt. Besonders relevant sind das Strafrecht (Gewaltdarstellungen), das Jugendschutzgesetz und das Urhebergesetz, oft wegen Verletzungen des Rechts am eigenen Bild. Zivilrechtliche Ansprüche lösen meist zunächst eine Abmahnung aus. Bei Verletzungen von §§ 97, 16 UrhG ist eine Interessenabwägung erforderlich.
Dieser Diplomarbeit liegt die Fragestellung zu Grunde, ob man durch die Nutzung von Online-Publishing eine regionale Tageszeitung ersetzen kann. Ziel der Arbeit ist es, Online-Publishing als Form des Journalismus aus Sicht der Nutzer zu untersuchen. Dazu wird zunächst das Internet als technisches Medium im Bezug auf seine Vor- und Nachteile gegenüber den Printmedien betrachtet. Danach werden verschiedene Formen des Online-Publishings hinsichtlich ihres Aufbaus, ihrer Funktionsweise und ihres Inhalts untersucht. Damit wird gezeigt, wie und in welcher Form sich Online-Publishing als institutionelles Medium von den Printmedien abheben kann. Da heute ein Großteil der Tageszeitungen auch über ein eigenes Online-Angebot verfügt, werden außerdem die Strategien untersucht, die die Tageszeitungen im Internet verfolgen. Hinter dieser Betrachtung steht die Frage, ob die Online-Angebote der Tageszeitungen als eigenständige Produkte und damit als Konkurrenz für die Printausgaben gesehen werden, oder ob sie vielmehr eine Ergänzung des Printprodukts darstellen. Anschließend werden andere Online-Anbieter journalistischer Inhalte betrachtet und hinsichtlich ihrer Konkurrenzposition gegenüber den Tageszeitungen untersucht.