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Der zivile Club -Die gesellschaftliche Stellung des 1.FC Union Berlin und seiner Anhänger in der DDR
(2010)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Position des Fußballclubs Union Berlin und seiner Fans in der DDR. Sie untersucht die beeinflussenden Faktoren, die das öffentliche Bild der Mannschaft und seiner Anhänger gezeichnet haben. Dabei werden die Herkunft und die Geschichte, die Wirkung der Massenorganisationen der DDR, sowie die Gründe für die Begeisterung der Unionfans betrachtet. Außerdem werden die Darstellung des Clubs in den Medien und die Behandlung von Union durch das Ministerium für Staatssicherheit beleuchtet. Diese Arbeit gibt eine Überblick über die Gründe des Mythos „Eisern Union“ zu DDR-Zeiten und untersucht die Vorurteile gegenüber dem Club und seinen Fans.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird die Entstehung sowie die Entwicklung der Zuschauerforschung im DDR-Fernsehen analysiert und zusammenfassend dargestellt. Dabei geht der Autor induktiv vor, indem primäre Quellen, wie das Schriftgut der Zuschauerforschung im Deutschen Rundfunkarchiv, gezielt ausgewertet werden und mit Hilfe von Erkenntnissen führender Medienwissenschaftler interpretiert werden. Abschließend wird eine Bewertung der Stellung sowie der Bedeutung der Zuschauerforschung innerhalb der Struktur des Fernsehens in der DDR vorgenommen.
Welche bedeutende Rolle der Sport in der DDR inne hatte, sowie Institutionen und Leitungsorgane, die den Lebensbereich in einem politischen Diskurs bedingten und wie sich die Ausgangssituation für den Sport nach dem 2. Weltkrieg überhaupt darstellte, wird innerhalb der zugrundeliegenden Arbeit vorgestellt, beschrieben und ausgewertet. Davon ausgehend werden überleitend Erkenntnisse zum Trainerwesen als entscheidendes Teilsystem für einen angestrebten Erfolg im Leistungssport der DDR wiedergegeben. Damit in Zusammenhang stehen Entwicklungsetappen bezüglich einer Trainerausbildung und Arbeitsstruktur in der Sportart Eiskunstlauf. Wie sich die Anfänge für jene Sportart gestalteten sowie welche wissenschaftlichen Komponenten einer Ausbildung zum Eiskunstlauftrainer zu Grunde lagen, findet in der Dokumentation Beantwortung.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Wirkungsweise geheimdienstlicher Kontrollmechanismen zur Überwachung von Kreuzfahrtschiffen in der DDR. Um eine Basis für eine Untersuchung zu schaffen, werden geschichtliche Grundlagen über die DDR-Urlauberschiffe und speziell die Historie der MS „Arkona“ die Rolle der Einführung in die Thematik übernehmen. Hiernach wird die Staatssicherheit der DDR in ihrer Einflussnahme auf die MS „Arkona“ untersucht. Dabei werden Wirkungszusammenhänge, Mechanismen und Strukturen der speziellen Sicherheitspolitik auf den Urlauberschiffen analysiert. Das Ziel ist es, einen Einblick in die Handlungsweise des Ministeriums für Staatssicherheit zu geben, um daraus konkrete Erkenntnisse über die Art und Weise der Überwachung und der Infiltration der Besatzung zu ziehen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Fußballfans und dem Hooligananhang des Berliner Fußballvereins BFC Dynamo zu Zeiten der DDR. Besonders wird hier das Hauptaugenmerk auf die polizeilichen und staatlichen Maßnahmen gegen die relevante Szene gelegt. Ziel der Arbeit ist es darzustellen, inwiefern die Hooliganszene von den staatlichen Ordnungskräften sowie von der Staatsführung vor der Öffentlichkeit geheimgehalten und vertuscht wurde. Im Laufe der Arbeit wird das staatliche Vorgehen gegen die Szene aufge-zeigt und damit auch bewiesen, dass es die Szene gab. Außerdem wird beschrieben, wann, wo und warum sich die Szene entwickelte und welche Ideologie dahinter steckte. Neben der Analyse der Szene und der Vorgehensweise seitens der Regierung wird außerdem der Einfluss der Regierung auf die Arbeitsweise der Medien untersucht. Dahinter steht die Frage, warum in den Berichterstattungen der Zeitungen, Radiosender und Fernsehprogramme diese Szene unter den Tisch gekehrt werden musste, obwohl es eigentlich per Gesetz eine freie Meinungsäußerung gab. Am Ende der Arbeit wird nochmal auf die geographische Lage des Vereins in der DDR eingegangen und aufgezeigt, welche Schwierigkeiten der Staat damit hatte, die westlichen Einflüsse auf die DDR-Bevölkerung und speziell auf den gewaltbereiten Fußballanhang zu verhindern.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Wandel der DDR-Medien am Beispiel von Elf99. Elf99 war ein Jugendmagazin im Fernsehen der DDR. Erstmal ausgestrahlt wurde das Magazin am 1. September 1989. Ziel der Arbeit ist es, an diesem Magazin den Wandel zu zeigen. Gestartet ist die Sendung, um Jugendlichen zurück an den Bildschirm zu holen und wieder Interesse für die DDR zu erzeugen. Doch mit den politischen Ereignissen im Jahr 1989 änderte vor allem diese neue Jugendsendung die Berichterstattung im Fernsehen der DDR. Anfang September 1989 war die Sendung noch medial gelenkt durch die Parteiorgane der SED. Im Laufe der Arbeit wird dargelegt und analysiert, wie sich die mediale Berichterstattung der Sendung unter dem Druck der Bevölkerung nach mehr Freiheit und objektiverer Berichterstattung in Richtung Pressefreiheit veränderte. Dazu werden verschiedene Sendungen in die Analyse mit einbezogen und in den geschichtlichen Werdegang das Jahres 1989 eingeordnet. Untersuchungszeitraum ist der 1. September bis 25. November 1989.