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Chancen und Risiken der Elektromobilität : eine kritische Analyse am Beispiel der Automobilindustrie
(2021)
Der Klimawandel stellt eine weltweite Bedrohung dar, welche bekämpft werden muss. Deshalb verändert sich momentan viel in Gesellschaft und Wirtschaft. Der Straßenverkehr ist unter anderem für einen großen Teil des CO2 Ausstoßes verantwortlich. Um dies zu minimieren wurden Automobilhersteller gezwungen ihre bereits sehr weit entwickelten Verbrenner nun in den Hintergrund zu stellen und die Elektromobilität maximal weiterzuentwickeln, denn sie soll die innovative Lösung gegen die globale Erwärmung sein. Jedoch bringt die Elektromobilität nicht nur Chancen für die Automobilindustrie mit sondern auch durchaus Risiken, vor allem für die Zulieferer, wie es sich im Laufe der Arbeit herausgestellt hat. Das Ziel des Autors ist es anhand einer selbst erstellten SWOT- Analyse und der aktuellen Literatur herauszufinden, welche Stärken und Schwächen und Chancen und Risiken sich durch die Elektromobilität der Automobilindustrie eröffnen. Dazu gilt es herauszuarbeiten, wie die beiden EU Länder, Deutschland und Niederlande auf die neue Technologie reagieren. Die systematische Literaturrecherche diente dazu, einen theoretischen Rahmen zu bilden, um darauf die eigene Leistung mit einzubringen. Final lässt sich feststellen, dass die Niederlande bereits als einer der Vorreiter in der Elektromobilität gilt und Deutschland vor allem in Punkten wie Ladeinfrastruktur durchaus noch aufholen muss. Hinzukommend ist festzuhalten, dass die Automobilindustrie die Stärken noch weiter entwickeln und besonders Schwächen wie eine geringe Reichweite und lange Ladezeiten bekämpfen muss. Besonders Subventionen der Länder stellen immense Chancen für die Automobilindustrie dar. Die Verteilung zwischen Risiken und Chancen ist tabellarisch festgehalten und es wurde festgestellt, dass weder die eine, noch die andere Seite mit einer hohen Überzahl überwiegt. Trotz dem jetzigen Stand, der die Umweltfreundlichkeit der Elektro Fahrzeuge kritisch betrachtet kann davon ausgegangen werden, dass die Elektromobilität den Verbrenner auf lange Dauer verdrängen wird, denn besonders der Strommix und die Weiterentwicklung der Akkus bergen riesiges Potenzial für die Elektromobilität.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die Herausforderungen der Elektromobilität hinsichtlich Ladestandards und der Ladeinfrastruktur in Deutschland. Das Werk hat einen betriebswirtschaftlichen Hintergrund und es wurde mit kompilatorischer Methodik erstellt. Dafür wurden zuerst die Stecker-Standards sowie die verschiedenen Ladeleistungen und -geschwindigkeiten erläutert und wie sich diese auf die Ladezeit auswirken. Zusätzlich wurde eine Kostenvergleichsrechnung zwischen dem Laden per Alternating und Direct Current anhand mehrerer Vergleichsmodelle vorgenommen. Im Anschluss konnten die Herausforderungen bezüglich der Ladestandards abgeleitet werden. Dabei fiel vor allem auf, dass die Einheitlichkeit bei
Stecker-Standards und Ladeleistung beziehungsweise Ladestandard noch nicht ausreichend gegeben sind. Dadurch ist ein Ladevorgang in der Planung und Durchführung komplexer als ein Tankvorgang mit einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Bei der Ladeinfrastruktur war zu erkennen, dass die Anzahl der Lademöglichkeiten nicht ausschließlich mit der Fahrzeuganzahl zusammenhängt. Ferner muss auch ein geeigneter Anteil an Schnelllademöglichkeiten gegeben sein. Gerade dieser ist momentan in Deutschland verglichen mit anderen EU-Ländern zu gering. Durch eine ausreichende Anzahl an Schnellladepunkten kann die Fahrzeuganzahl pro Lademöglichkeit durch die geringere Ladedauer erhöht werden.
Die Akzeptanz von Innovationen wie Elektromobilität, Fahrzeugvernetzung und autonomen Fahren in der Nutzfahrzeugbranche wird anhand von Strukturdaten,
Innovationsarten und -barrieren, Akzeptanz- und Kommunikationswirkungsforschung, Public Affairs sowie des Praxisbeispiels Hyundai Trucks untersucht und bewertet. Der Konzern begann Anfang 2020 mit einem Pilotprojekt in der Schweiz, welches vorsieht bis 2025 1600 brennstoffzellenbetriebene LKW an den Großhändler Coop auszuliefern, um den Straßengüterverkehr langfristig ökologisch neuauszurichten. Die Signalwirkung industrieller Innovationsnutzung auf gesellschaftliche Akteure wird beleuchtet und deren Potenzial bewertet. Ausgehend von den derzeitigen politischen, gesellschaftlichen, rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen offenbaren sich auf allen eben aufgelisteten Ebenen Optimierungspotenziale im Sinne der Akzeptanzförderung. Diese werden anhand eines fiktiven Innovationsgremiums für Mobilität konkretisiert und mit einer Prognose am Ende der Arbeit abgeschlossen.
Das Ziel der Bachelorarbeit besteht darin, die gesellschaftliche Akzeptanz von Innovationen am Beispiel der Elektromobilität zu charakterisieren und mögliche Erfolgsfaktoren zur Marktdurchdringung von Elektro-Fahrzeugen zu formulieren. Des Weiteren wird die Kommunikation über Themen in der Elektromobilität seitens der Medien, Politik und Wirtschaft in Bezug auf die Automobilindustrie analysiert. Hierbei liegt der Fokus auf der Akzeptanz- und Adoptionsforschung. Akzeptanzfaktoren und Kommunikationsmaßnahmen, die eine Marktdurchdringung von Innovationen ankurbeln sollen, werden definiert und auf die Thematik der Elektromobilität angewendet. Der praxisorientierte Teil informiert den Leser darüber, wie die Automobilindustrie mit dem wachsenden Trend der Elektromobilität umgeht. Abschließend werden die erarbeiteten Erfolgsfaktoren mit Handlungsempfehlungen verknüpft. Diese geben einen Ausblick darauf, in welcher Weise die Akzeptanz von Elektromobilität optimiert werden kann.
Neue Antriebskonzepte in der Automobilindustrie und Analyse von Strategien zur Akzeptanzförderung
(2019)
Mit der steigenden Nachfrage nach Elektromobilität verändern sich die Technologien und das Innovationsverhalten in der Automobilbranche. Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der fehlenden Akzeptanz der Verbraucher für Elektroautos auf dem deutschen Automobilmarkt. Hierbei müssen sich die Automobilhersteller diversen Herausforderungen und Trends stellen, wie dem zukünftigen Ausbau der Infrastruktur, die Digitale Transformation sowie mit der Forschung und Entwicklung von alternativen Antriebstechnologien. Aufgrund des radikalen Wandels im Automobilsektor sind hinsichtlich der zukünftigen Mobilität eine nachhaltigere Denkweise sowie komplementäre Handlungskompetenzen erforderlich. Die Hauptgründe für die fehlende Akzeptanz sind die in der Öffentlichkeit diskutierten und kritisierten Themen der mangelnden Ladeinfrastruktur, der geringen Reichweiten und ein zu hoher Preis der Fahrzeuge. Für die Förderung der Akzeptanz der Elektroautos müssen die genannten Kritikpunkte durch intensive Forschung verbessert bzw. gar behoben werden. Die politisch-rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen sowie der aktuelle Stand der Technik in der Elektromobilität werden erörtert. Der Fokus der Arbeit liegt einerseits auf der Elektromobilität und andererseits auf der Akzeptanzförderung von Elektroantrieben, welches anhand eines Praxisbeispiels analysiert wird.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität (PKWs) bezogen auf die Netzebene 7 und 6 (privater und kleiner/mittlerer gewerblicher Bereich). Durch die Tatsache, dass der Großteil der Ladetätigkeit von Elektrofahrzeugen (PKWs) Zuhause sowie ein geringer Teil am Arbeitsplatz stattfindet, wird analysiert, wie diese Bereiche hinsichtlich der Elektroinstallation für solche Ladevorgänge aktuell vorbereitet sind. Es wird ein Ist-Stand anhand einiger Praxisbeispiele erhoben und die derzeitigen regulatorischen Vorgaben dahingehend bewertet, ob diese in der derzeitigen Ausformung eine Überlastung der Spannungsversorgung oben genannter Bereiche verhindern.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Fragestellung, unter welchen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen eine Infrastruktur für Elektrofahrzeuge aufgebaut werden kann. Im Detail werden Analysen durchgeführt und technische sowie wirtschaftliche Rahmenbedingen untersucht. Anhand der festgelegten Standards und einer Investitionsrechnung wird die o.g. Fragestellung beantwortet.
Diese Arbeit dient der Erlangung des akademischen Grades Master of Science, als Abschluss des Studiengangs Industrial Management (DHS). Der Fokus der Thesis liegt auf der Akzeptanzförderung der Elektromobilität am Beispiel Harley-Davidson. Der Autor versucht auf Basis der besonderen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Position der Automobil- und Motorradbranche die aktuelle Entwicklung der Elektromobilität aufzuzeigen. Darüber hinaus ist sein Ziel, mit der theoretischen Grundlage der Akzeptanzförderung,
eine beispielhafte Lösung vorzulegen, wie die Adoption der Elektromobilität durch verschiedene Maßnahmen des Markenmanagements im Unternehmen Harley-Davidson aussehen kann. Im Rahmen dieser Arbeit sind sowohl Pro- als auch Kontrapositionen dargestellt, die das spezielle Diskussionsfeld der Elektromobilität und seine Auswirkungen sowohl auf die Branche und ihre verschiedenen Stakeholder, als auch auf das Markenmanagement des untersuchten Unternehmens beschreiben.
Elektromobilität – Fluch oder Segen der Automobilindustrie : eine Analyse der Vor- und Nachteile
(2021)
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Vor- und Nachteile der Elektromobilität aus Sicht der Automobilindustrie zu untersuchen. Entgegen der gesellschaftlichen Meinung, die Elektromobilität sei eine durchweg positive Entwicklung, stellt sich heraus, dass die Elektromobilität für die Automobilindustrie durchaus technologische, ökonomische, soziale und ökologische Risiken birgt. Bei der Bearbeitung wurde sich auf Sekundärquellen, wie Monografien, Sammelbänder und Internetquellen, bezogen, da in der Literatur bereits ein umfangreicher Forschungsstand vorhanden ist.