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Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit den Auswirkungen von Arzt- und Krankenhausfernsehserien auf den Alltag in der Klinik und speziell auf das Bild von Ärzten in der Öffentlichkeit auseinander und gibt entsprechen-de Konzeptvorschläge für PR-Maßnahmen eines Krankenhauses. Ziel der Arbeit ist es, Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten der fik-tiven Darstellungen und der Realität, sowie Einflüsse der Serien auf den Alltag der Mediziner und besonders bei der Arbeit im Krankenhaus, aufzu-zeigen und Empfehlungen zum Umgang mit diesen zu geben. Es werden verschiedene Beispiele des Genres vorgestellt, Abweichun-gen zur Wirklichkeit anhand von Inhaltsanalysen aufgezeigt, Auswirkungen auf das Bild des Arztes sowie den Klinikalltag durch verschiedene Studien nachgewiesen und durch Konzeptvorschläge für die Medienarbeit Anre-gungen in Bezugnahme auf die Effekte gegeben.
“But a lie‘s still a lie even when it’s white” (Eli Loker) : Faszination der Lüge in der Serie
(2018)
Ausgangslage dieser Arbeit ist das Medium Serie, das in den letzten Jahren eine stetig wachsende Beliebtheit erfährt. Serielle Erzählungen reizen auf der einen Seite mit ihrer Komplexität, Innovation oder Kreativität und müssen auf
der anderen immer wieder Verständlichkeit und Zweck für den Zuschauer beweisen. Dabei werden bestimmte Themengebiete und ihre Äußerungen gezielt eingebaut. Diese Arbeit widmet sich einem davon: Der Lüge. Es wird der Frage nachgegangen, wie der Einsatz dieser sich in der seriellen Erzählung auf
die Handlung, ihre Figuren und schließlich den Zuschauer auswirkt. Als Grundlage der Analyse ausgewählter Serien steht die theoretische Betrachtung der Lüge sowie serieller Erzählstrukturen und deren Reflexion. An Hand passender Beispiele werden die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten aus Lüge und serieller Narration nachgewiesen und eingehend erläutert. Der Leser erhält im Ergebnis einen Überblick über Beweggründe, Figurenkonstellationen, Lügenarten und ihre Konsequenzen sowie eine Aussicht über die Zusammengehörigkeit von Serie und Lüge.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Adaption und dem Spinoff von TV-Serien. Dabei werden Rahmenbedingungen für erfolgreiche Adaptionen und Spinoffs und die Chancen und Herausforderungen die dabei auftreten können herausgearbeitet. Um die Forschungsfrage beantworten zu können, werden die einschlägige Fachliteratur und mehrere, von der Verfasserin geführte, Interviews ausgewertet. Nach Einleitung, theoretischen Grundlagen und dem Herausarbeiten der Chancen und Herausforderungen erfolgt ein Vergleich der Rahmenbedingungen anhand der Praxisbeispiele Club der roten Bänder, Grey’s Anatomy und Private Practice. Bei dem Vergleich der theoretischen
Rahmenbedingungen mit der Praxis konnten sowohl Club der roten Bänder als auch
Private Practice fast ausschließlich Übereinstimmungen mit der Theorie vorweisen
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit dem Erfolgsvorsprung USamerikanischer Primetime-Serien gegenüber Eigenproduktionen auf dem deutschen Fernsehmarkt, am Beispiel der deutschen und US-amerikanischen Fernsehserien Doctor’s Diary – Männer sind die beste Medizin und Grey’s Anatomy – Die jungen Ärzte, auseinander. Da diese beiden Serien sich thematisch ähneln, soll deren Vergleich herausstellen, welche Schwächen die deutsche Produktion von der amerikanischen abheben und wie sich dies auf die Qualität auswirkt. Zu diesem Zweck steht eine vergleichende Analyse im Mittelpunkt der Arbeit. Ergänzend werden die Entwicklungen von Quoten und Marktanteilen, der jeweils ersten zwei Staffeln, bei der Etablierung am Markt betrachtet. Die Zusammenfassung der Analyseergebnisse und ein Ausblick auf den Fernsehmarkt resümieren, ob es für deutsche Fernsehserien möglich ist zu diesem amerikanischen Vorsprung aufzuschließen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Titelfigur der amerikanischen TV-Serie „Dr. House“. Ziel der Arbeit ist es die Handlungsmotive und die persönlichen Einstellungen der Figur zu analysieren. Zusätzlich werden die Beziehungen der Titelfigur zu Nebenfiguren der Serie untersucht. Anhand der ermittelten Ergebnisse wird die Figur dann einem Helden- Archetypus zugeordnet. Neben dieser Einordnung wird die Positionierung des Figurenensembles anhand einer konkreten Konfliktsituation verdeutlicht. Außerdem wird ein Einblick in die Wirkung der Titelfigur auf den Zuschauer gegeben. Dabei werden verschiedene Ebenen untersucht, auf denen sich der Zuschauer mit der Figur verbindet.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Online-Distribution von Fernsehserien. Ziel der Arbeit ist die Ergründung möglicher Distributionsformen und deren Eignung als Methode der Bereitstellung im Internet, speziell für das Genre Serie. Aus den Ergebnissen entsteht eine Strategie für die Online-Distribution der geplanten Fernsehserie des Projektes Gamecast. Bestandteile der Untersuchung sind die Funktionsweisen des Internets, Download und Video-Streaming, sowie digitalen Videos und Videokomprimierungsmethoden. Im Laufe der Arbeit wird auf die Charakteristik des Genres Fernsehserie, sowie auf die Marktsituation in Deutschland mit anschließender Nutzungsanalyse eingegangen. Des Weiteren erfolgt eine Beurteilung der Kosten und des Aufwands verschiedener Distributionsmöglichkeiten und Methoden der Monetarisierung.
Das amerikanische Gangsterfilmgenre gehört zu den ältesten Genres der Filmgeschichte. Mit Aufkommen des Tonfilms übernahmen die Gangster die Leinwand und ziehen das Publikum seither in ihren Bann. Das Genre hat sich seit seinem Aufkommen in den 1930er Jahren stets weiterentwickelt, Anhänger gefunden und Schauspielgrößen hervorgebracht. Der Gangsterfilm als Subgenre des Kriminalfilms, prägt Generationen und lässt die Grenzen zwischen Recht und Unrecht, Gesetz und Kriminalität in den Augen der Betrachter verschwimmen. Diese Arbeit beschäftig sich im ersten Teil mit dem Gangsterfilm, seinem Entstehen und seinen wichtigsten Merkmalen. Des Weiteren wird die amerikanische Gangsterserie am Beispiel der Serie Boardwalk Empire vorgestellt und untersucht, ob sie sich vom klassischen Gangsterfilm unterscheidet, wenn ja in welcher Form und ist dies zu ihrem Nachteil? Die zweite Analyse der Arbeit beschäftigt sich mit der Gewaltdarstellung im klassischen Gangsterfilm und der Serie. Anhand von Beispielszenen wird erläutert wo die Unterschiede in der darstellenden Gewalt bei beiden Untersuchungsobjekten liegen, wo diese begründet sind und was diese Unterschiede für sie bedeuten. Im letzten Teil werden die Ergebnisse der jeweiligen Analysen zusammengetragen und ein Blick in die Zukunft der Gangsterserie geworfen.
Komplexe amerikanische Dramaserien haben sich zu einem Kulturgut entwickelt, werden aber zunehmend außerhalb des klassischen Fernsehens rezipiert. Entsprechen die komplexen Erzählformen überhaupt noch den Konventionen des seriellen Erzählens im Fernsehen? Der amerikanische Video-on-Demand Anbieter Netflix veröffentlicht Anfang 2013 alle 13 Episoden seines Polit-Dramas HOUSE OF CARDS auf einen Schlag und revolutioniert damit die Regeln klassischer Ausstrahlung. Wo liegen die erzählerischen Grenzen des klassischen Fernsehens? Und welche Möglichkeiten ergeben sich für das serielle Erzählen, im Kontext neuer Produktions- und Ausstrahlungs Möglichkeiten im Video-on-Demand Bereich?
Ziel der Arbeit ist es herauszustellen, ob die Serie des amerikanischen Fernsehsenders HBO True Detective (2014) ähnliche Eigenschaften besitzt, wie die der ersten Serien-Produktionen des Senders und somit als eine klassische HBO-Autorenserie bezeichnet werden kann. Diese Serien, Oz (1997–2003), The Sopranos (1999–2007) und The Wire (2002–2006), wurden von vielen Autoren und Medienwissenschaftlern als revolutionär angesehen. ...